horst sergio
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen!
Angestossen durch die Kritik an meinem Textentwurf habe ich heute morgen einen komplett neuen Text geschrieben.
Ob er besser ist, kann ich im Moment noch nicht beurteilen (auf jeden Fall ist es kein Raptext mehr und er ist auch noch nicht ganz fertig).
Ich sehe ihn als interessanten Teil des Prozesses und würde gerne wissen, was Ihr davon haltet:
Ein Junge kauert in der Ecke
ein recht alter Junge bei Licht besehn
den Kopf in den Händen
Im Kopf nichts als Rauschen
Kann er sein eigenes Wort kaum verstehn
Die Wände scheinen näher zu rücken
Sein Versteck, nicht mehr sicher, zur Falle ihm wird
Die Luft wird auch dünner
Und Kälte kriecht durch ihn
Er hat schon mal was von Hochmut gehört
Sie sagt, er spielt ihr übel mit, dabei
will er doch einfach nur der Gute sein
vielleicht ist sie ja gar keine Prinzessin
die von ihm gerettet werden muss
dann könnte er die goldne Rüstung ausziehn
unter runter kommen von dem hohen Roß
Sie spürt wie tief in ihr das Blut kocht
als wenn ein Vulkan kurz vorm Ausbruch ständ
Sie hat sich geschworen
Nach all den Blessuren
Dass sie wegen so etwas nicht mehr flennt
Sie reißt sich so lange zusammen
bis sie endlich doch explodiert, tut das gut
Es fliegen die Fetzen
Das Salz auf der Zunge
Schmeckt so nach Leben hier fehlt mir noch der Reim
Er sagt, sie spielt ihm übel mit, dabei
will sie doch einfach nur die Gute sein
Hier fehlt noch ein Teil, da mir keine guten Bilder für die weibliche Seite eingefallen sind
Sie schreibt:
Diese Brücke ist brüchig
ich würd den Schritt gerne wagen
aber ich fürcht mich
Wird ihre Mitte uns tragen?
Er schreibt:
Ich komm zu Dir rüber
Ich fühl mich grad leichter
Lass uns das Leben ernst nehmen
Und uns gegenseitig
nicht mehr in Zeitschleifen
hängen bleiben
und um den heißen Brei reden
sondern sagen was weh tut
Das Ende ist auch noch ausbaufähig, aber ich denke, die Richtung wird klar
Angestossen durch die Kritik an meinem Textentwurf habe ich heute morgen einen komplett neuen Text geschrieben.
Ob er besser ist, kann ich im Moment noch nicht beurteilen (auf jeden Fall ist es kein Raptext mehr und er ist auch noch nicht ganz fertig).
Ich sehe ihn als interessanten Teil des Prozesses und würde gerne wissen, was Ihr davon haltet:
Ein Junge kauert in der Ecke
ein recht alter Junge bei Licht besehn
den Kopf in den Händen
Im Kopf nichts als Rauschen
Kann er sein eigenes Wort kaum verstehn
Die Wände scheinen näher zu rücken
Sein Versteck, nicht mehr sicher, zur Falle ihm wird
Die Luft wird auch dünner
Und Kälte kriecht durch ihn
Er hat schon mal was von Hochmut gehört
Sie sagt, er spielt ihr übel mit, dabei
will er doch einfach nur der Gute sein
vielleicht ist sie ja gar keine Prinzessin
die von ihm gerettet werden muss
dann könnte er die goldne Rüstung ausziehn
unter runter kommen von dem hohen Roß
Sie spürt wie tief in ihr das Blut kocht
als wenn ein Vulkan kurz vorm Ausbruch ständ
Sie hat sich geschworen
Nach all den Blessuren
Dass sie wegen so etwas nicht mehr flennt
Sie reißt sich so lange zusammen
bis sie endlich doch explodiert, tut das gut
Es fliegen die Fetzen
Das Salz auf der Zunge
Schmeckt so nach Leben hier fehlt mir noch der Reim
Er sagt, sie spielt ihm übel mit, dabei
will sie doch einfach nur die Gute sein
Hier fehlt noch ein Teil, da mir keine guten Bilder für die weibliche Seite eingefallen sind
Sie schreibt:
Diese Brücke ist brüchig
ich würd den Schritt gerne wagen
aber ich fürcht mich
Wird ihre Mitte uns tragen?
Er schreibt:
Ich komm zu Dir rüber
Ich fühl mich grad leichter
Lass uns das Leben ernst nehmen
Und uns gegenseitig
nicht mehr in Zeitschleifen
hängen bleiben
und um den heißen Brei reden
sondern sagen was weh tut
Das Ende ist auch noch ausbaufähig, aber ich denke, die Richtung wird klar
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