Erfindung der roundwound Saite

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Hallo, ihr Wissenden.

Seit geraumer Zeit schwirrt eine Frage in meinem Kopf herum,
auf die ich einfach keine Antwort zu finden vermag.
Wann wurde eigentlich die roundwound Saite für den E-Bass erfunden
und hatte da wirklich John Entwistle seine Finger mit im Spiel?

Ich hoffe das Thema ist in der Plauderecke richtig aufgehoben.
Ich wollte die technischen Diskussionen im Saiten/Zubehör-Forum nicht stören.

Der Andi, mal wieder.
 
Eigenschaft
 
Damit zu tun hatte John Entwistle glaub ich nix, aber er hat sich ein Haufen Danelectro Longhorns aus dem Amiland zukommen lassen da der zu der Zeit mit Roundwounds bestückt war und es eine günstige (oder die einzige???) Möglichkeit war so an die Saiten zu kommen.
Zumindest hab ich sowas gehört.
 
Es gibt hier diesen sehr Informativen Thread über Bass-Saiten.

Im zweiten Absatz steht da folgendes:
1963 führte James How das Rotosound Swing Bass JS 66 Set ein, eine runddrahtumsponnene (roundwound) Stahlsaite, die mit mehr sustain und punch aufwarten konnte. Spätere Variationen betrafen vor allem Umspinnungsmaterialien:
Ob es jetzt wirklich die aller erste Roundwound Saite war weiß ich nicht, aber sicher eine der ersten.

Gruß
P.B.
 
hatte da wirklich John Entwistle seine Finger mit im Spiel?

Weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, daß er sie später offensichtlich reichlich genutzt hat, und das hört man auch :) Die Geschichte mit den Danelectros hab' ich auch schon gehört (nur daß ich so mancher Leidenschaft für diese kurzmensurigen Sperrholzbretter mit Lipstick PUs nicht teilen kann). Aber wer hat die Saiten für die gemacht? Etwa Rotosound? Und wenn ja, hatten die keinen anderen Vertrieb? :D

Was ich, nebenbei bemerkt, doch sehr verblüffend fand, war daß Simms Watts Boss Bass von Sound und Feel her dünnen Swing Bass ähnelten wie Klone. Hab' aber nie 'rausgekriegt, ob/wie die beiden Firmen versippt oder verschwägert waren.
 
Hallo, mal wieder.

Scheinbar war die Plauderecke doch nicht die richtige Wahl.
Wie dem auch sei, eine Eingrenzung auf den Anfang der Sechziger Jahre ist ja immerhin schon etwas.
Für mich, als Laien war von Ende Fünfziger, bis Ende Siebziger theoretisch alles möglich.
Daher bedanke ich mich schon mal, und freue mich auf meinem 75er doch nicht die „falschen“ Saiten zu spielen.

Der Andi.
 

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