bece
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Vorwort:
Zuallererst muss ich mich, für die längere Wartezeit auf diesem Bericht, entschuldigen.
Beruflicher, musikalischer und ehrenamtlicher Alltagsstress machen es nicht leicht, sich spätabends an den Rechner zu setzen und ein Review zu schreiben, zumal es ja auch gut werden soll,-
Trotzdem ist es natürlich das Mindeste seine Erfahrungen mit dem Gerät zu erläutern und als "Bedingung" bei einem solchen Gewinnspiel auch nicht zu viel verlangt...(m.M.n.)
Erstmal vielen Dank an Ralf Gräbe von M & T für das schnelle Versenden und Tipps & Tricks bezgl. des IS16.
Da ich in der PA-Abteilung relativ frisch bin und mir noch so einiges an Fachwissen fehlt, wird dies kein Review welches technisch in die Tiefe geht, sondern eher ein Erfahrungsbericht eines Schlagwerkers, der vorher an einem analogen Mischpult ein paar Bässe, Mitten und Höhen reingedreht hat und nun die Vielfalt eines digitalen Mischpultes nutzen kann..
Facts:
Das Phonic IS16 ist ein netzwerkfähiger Digital Mixer und der Nacholger des Phonic Summit Mischpultes.
Es bietet:
16 Eingangskanäle
24 Bit / 96 kHz, 40 Bit Floating
17 x 100 mm Motorfader
Farbiger Touchscreen
10 Ausgänge
4-Band Parametrik EQs und Dynamikprozessoren in allen Ein- und Ausgängen (Stereo-Summe: 31-Band GEQ)
AES/EBU
2 Effektprozessoren
Szenen- und Presetspeicher
Netzwerkfähig über WLAN und Ethernetanschluss für Fernbedienung
iPad Remote APP verfügbar
VGA und Mausanschluss
inkl. 24-bit/96 kHz Universal Card: 16 x 16 USB/Firewire Interface
Handling:
Nach dem ersten Anschalten braucht das Pult ca. 75 Sekunden bis zum Erscheinen des Startbildschirms.
Ein kleiner Minuspunkt, der immer wieder angesprochen wird, ist , dass es kein Kaltgerätenetzstecker ist. Es gibt aber eine Zugentlastung, so dass im Normalfall kein unbeabsichtigtes Herausziehen des Netzsteckers (so ohne weiteres) möglich ist.
Das Display hat eine gute Touchwirkung, allerdings habe ich einen externen Monitor und eine Maus angeschlossen. Dadurch wird die Bedienung des Mixers definitiv schneller und flüssiger.
Die Menüs sind logisch aufgebaut, so dass auch Leute mit weniger Erfahrungen relativ schnell ein brauchbares Ergebnis erreichen, allerdings ist ein studieren der Bedienungsanleitung Pflicht, da das IS16 viele Features erst auf dem zweiten Blick offenbart. Die Anleitung ist übrigens eine der besten Anleitungen, die ich kenne...sehr logisch aufgebaut, sehr gut erklärend und mit einem exellenten "Was muss ich tun, um..." Ratgeber.
Menüs:
Vom "View" Menü (Startbildschirm) kommt man per Reiter in alle anderen Menüs aber man muss natürlich nicht immer über das "View" gehen. Von jedem Menü kommt man per Klick oder Tastendruck in das gewünschte Menü.
Hier ein Bild des Touschscreens, auf der oberen und unteren Seite, sieht man die verschiedenen Menüs.
Dies ermöglicht kurze Zugriffszeiten und ich mag auch die Übersichtlichkeit des Screens.
Da dies mein erstes Digitalpult ist, bin ich fasziniert von den Einstellmöglichkeiten, von der Übersichtlichkeit (Ich kann es mir vom ganzen bis in's Detail anzeigen lassen).
Der größte Pluspunkt beim Handling ist für mich, dass ich sehe was ich gerade mach. Das ist für Einsteiger von Vorteil und erleichtert m.M.n. das arbeiten mit einem solchen Digitalpult gegenüber einem analogen Mischpult.
Ein weiterer Riesenvorteil ist das Speichern von Presets. Unter "Utility" kann ich jegliche Einstellung als Szene benennen und speichern und natürlich immer wieder aufrufen.
Bei Livekonzerten und auch im Proberaum mit mehreren Bands, ein unschätzbarer Vorteil...
Gewöhnungsbedürftig war es für mich, dass man die Kanäle und den Master "freischalten" muss, mittlerweile finde ich das aber ein sehr nützliches Features.
Im Gegensatz zum Vorgänger Summit ist beim Is16 die Firewire / USB 2.0 Schnittstelle serienmäßig schon eingebaut
Damit kann man z.B. Livegigs oder Proben mitschneiden, da alle Kanäle als Einzelspuren übertragen werden.
per Schalter kann man zwischen den beiden Schnittstellen wählen, welche zum aufnehmen benutzt werden soll.
Beim installieren des USB Treibers muss auch die USB Schnittstelle gewählt werden (Schalter Richtung USB), sonst erscheint bei der Installation immer eine Fehlermeldung.
Für alte Hasen vielleicht eine Selbstverständlichkeit, mich hat es 20min gekostet...
Zubehör:
Solch ein Pult sollte man auch dementsprechend schützen, deswegen habe ich mir ein Case bauen lassen.
Eigentlich dachte ich, dass das serienmäßige Case des Phonic Summit auch für das IS16 passt, doch haben sich die Maße des Mischpultes leicht geändert.
Jens Grünbaum - Mitarbeiter in der PA-Abteilung von Thomann - bot mir aber an, das Case für das IS16 passend bauen zu lassen. Und das für denselben Preis des Summit Cases.
Nochmals vielen Dank dafür...
Fazit:
Ich mag das Pult. Es eröffnet mir neue Möglichkeiten und es macht Spass, sich mit diesen Möglichkeiten beschäftigen (zu können).
Ich weiss, dass dieser "Testbericht" kein wirklich detailreicher Test ist, denn dazu fehlt mir eben die Erfahrung (mit PA's allgemein) aber ich freue mich ungemein über den Gewinn und über jeden Tag, an dem ich mich mit dem IS16 beschäftigen kann.
So gesehen, bin ich ziemlich glücklich...
weiterführende Links:
Phonic Webseite
Testbericht bei Amazona
Testbereicht bei Dalamar
Promo Video
Zuallererst muss ich mich, für die längere Wartezeit auf diesem Bericht, entschuldigen.
Beruflicher, musikalischer und ehrenamtlicher Alltagsstress machen es nicht leicht, sich spätabends an den Rechner zu setzen und ein Review zu schreiben, zumal es ja auch gut werden soll,-
Trotzdem ist es natürlich das Mindeste seine Erfahrungen mit dem Gerät zu erläutern und als "Bedingung" bei einem solchen Gewinnspiel auch nicht zu viel verlangt...(m.M.n.)
Erstmal vielen Dank an Ralf Gräbe von M & T für das schnelle Versenden und Tipps & Tricks bezgl. des IS16.
Da ich in der PA-Abteilung relativ frisch bin und mir noch so einiges an Fachwissen fehlt, wird dies kein Review welches technisch in die Tiefe geht, sondern eher ein Erfahrungsbericht eines Schlagwerkers, der vorher an einem analogen Mischpult ein paar Bässe, Mitten und Höhen reingedreht hat und nun die Vielfalt eines digitalen Mischpultes nutzen kann..
Facts:
Das Phonic IS16 ist ein netzwerkfähiger Digital Mixer und der Nacholger des Phonic Summit Mischpultes.
Es bietet:
16 Eingangskanäle
24 Bit / 96 kHz, 40 Bit Floating
17 x 100 mm Motorfader
Farbiger Touchscreen
10 Ausgänge
4-Band Parametrik EQs und Dynamikprozessoren in allen Ein- und Ausgängen (Stereo-Summe: 31-Band GEQ)
AES/EBU
2 Effektprozessoren
Szenen- und Presetspeicher
Netzwerkfähig über WLAN und Ethernetanschluss für Fernbedienung
iPad Remote APP verfügbar
VGA und Mausanschluss
inkl. 24-bit/96 kHz Universal Card: 16 x 16 USB/Firewire Interface
Handling:
Nach dem ersten Anschalten braucht das Pult ca. 75 Sekunden bis zum Erscheinen des Startbildschirms.
Ein kleiner Minuspunkt, der immer wieder angesprochen wird, ist , dass es kein Kaltgerätenetzstecker ist. Es gibt aber eine Zugentlastung, so dass im Normalfall kein unbeabsichtigtes Herausziehen des Netzsteckers (so ohne weiteres) möglich ist.
Das Display hat eine gute Touchwirkung, allerdings habe ich einen externen Monitor und eine Maus angeschlossen. Dadurch wird die Bedienung des Mixers definitiv schneller und flüssiger.
Die Menüs sind logisch aufgebaut, so dass auch Leute mit weniger Erfahrungen relativ schnell ein brauchbares Ergebnis erreichen, allerdings ist ein studieren der Bedienungsanleitung Pflicht, da das IS16 viele Features erst auf dem zweiten Blick offenbart. Die Anleitung ist übrigens eine der besten Anleitungen, die ich kenne...sehr logisch aufgebaut, sehr gut erklärend und mit einem exellenten "Was muss ich tun, um..." Ratgeber.
Menüs:
Vom "View" Menü (Startbildschirm) kommt man per Reiter in alle anderen Menüs aber man muss natürlich nicht immer über das "View" gehen. Von jedem Menü kommt man per Klick oder Tastendruck in das gewünschte Menü.
Hier ein Bild des Touschscreens, auf der oberen und unteren Seite, sieht man die verschiedenen Menüs.
Dies ermöglicht kurze Zugriffszeiten und ich mag auch die Übersichtlichkeit des Screens.
Da dies mein erstes Digitalpult ist, bin ich fasziniert von den Einstellmöglichkeiten, von der Übersichtlichkeit (Ich kann es mir vom ganzen bis in's Detail anzeigen lassen).
Der größte Pluspunkt beim Handling ist für mich, dass ich sehe was ich gerade mach. Das ist für Einsteiger von Vorteil und erleichtert m.M.n. das arbeiten mit einem solchen Digitalpult gegenüber einem analogen Mischpult.
Ein weiterer Riesenvorteil ist das Speichern von Presets. Unter "Utility" kann ich jegliche Einstellung als Szene benennen und speichern und natürlich immer wieder aufrufen.
Bei Livekonzerten und auch im Proberaum mit mehreren Bands, ein unschätzbarer Vorteil...
Gewöhnungsbedürftig war es für mich, dass man die Kanäle und den Master "freischalten" muss, mittlerweile finde ich das aber ein sehr nützliches Features.
Im Gegensatz zum Vorgänger Summit ist beim Is16 die Firewire / USB 2.0 Schnittstelle serienmäßig schon eingebaut
Damit kann man z.B. Livegigs oder Proben mitschneiden, da alle Kanäle als Einzelspuren übertragen werden.
per Schalter kann man zwischen den beiden Schnittstellen wählen, welche zum aufnehmen benutzt werden soll.
Beim installieren des USB Treibers muss auch die USB Schnittstelle gewählt werden (Schalter Richtung USB), sonst erscheint bei der Installation immer eine Fehlermeldung.
Für alte Hasen vielleicht eine Selbstverständlichkeit, mich hat es 20min gekostet...
Zubehör:
Solch ein Pult sollte man auch dementsprechend schützen, deswegen habe ich mir ein Case bauen lassen.
Eigentlich dachte ich, dass das serienmäßige Case des Phonic Summit auch für das IS16 passt, doch haben sich die Maße des Mischpultes leicht geändert.
Jens Grünbaum - Mitarbeiter in der PA-Abteilung von Thomann - bot mir aber an, das Case für das IS16 passend bauen zu lassen. Und das für denselben Preis des Summit Cases.
Nochmals vielen Dank dafür...
Fazit:
Ich mag das Pult. Es eröffnet mir neue Möglichkeiten und es macht Spass, sich mit diesen Möglichkeiten beschäftigen (zu können).
Ich weiss, dass dieser "Testbericht" kein wirklich detailreicher Test ist, denn dazu fehlt mir eben die Erfahrung (mit PA's allgemein) aber ich freue mich ungemein über den Gewinn und über jeden Tag, an dem ich mich mit dem IS16 beschäftigen kann.
So gesehen, bin ich ziemlich glücklich...
weiterführende Links:
Phonic Webseite
Testbericht bei Amazona
Testbereicht bei Dalamar
Promo Video
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