Zephyrous
Registrierter Benutzer
Hallo,
erstmal Entschuldigung, dass das eine halbe Ewigkeit gedauert hat, bis mein Bericht endlich kommt. Heute hat die letzte Saite des EXP26 Testsatzes meine Akustikgitarre verlassen. Da ich vorher gerne die EJ26 der gleichen Firma auf der gleichen Gitarre genutzt habe, habe ich denke ich einen ganz guten Vergleich (der natürlich auf Erfahrung basiert und nicht so eindrucksvoll technisch herangeht wie einige der anderen Reviews).
Zu den Testumständen muss ich sagen, dass ich die Saiten in Extrembedingungen benutzt habe: In dem Zeitraum, in dem ich die Saiten aufgezogen habe, bin ich mit meiner Band nach England gereist, wo wir 2 reguläre Gigs gespielt haben und auch sehr viel (unverstärkte) Straßenmusik gemacht haben. Dazu kommen natürlich Temperaturschwankungen bei der Reise sowie hohe Luftfeuchtigkeit auf der Fähre und bei Sessions am Strand. Bei der Straßenmusik mussten wir uns natürlich gegen Straßenlärm durchsetzen, weswegen ich mit sehr dicken Pleks (3mm) und mit viel Kraft gespielt habe. Deswegen ist mir wohl auch die G-Saite, auf der ich auch ab und an etwas bende, gleich 30 Minuten nach dem Aufziehen gerissen. Das muss man aber wohl eher der extremen Spielweise zuschreiben als den Saiten schätze ich. Denn ansonsten bin ich eher positiv gestimmt: Trotz der widrigen Umstände haben alle anderen Saiten den Trip überstanden, was bei den EJ26 erfahrungsgemäß sicher nicht der Fall gewesen wäre. Die Saiten klangen auch noch Tage danach "frisch", gefühlt um einiges länger als bei den EJ26. Bei Live-Auftritten benutze ich einen aktiven Rare Earth Humbucker von Fishman. Hier konnte ich keinen klanglichen Unterschied zu den EJ26 erkennen (was ja auch eher zu erwarten ist bei der Verwendung eines aktiven Tonabnehmers und ohne direktem Vergleich). Da mir Saiten doch ab und an mal reißen, wenns live mit mir durchgeht werde ich die EXP26 sicher mal auch in normalen Umständen ausprobieren, auch wenn zwischen den EJ26 und EXP26 doch 9€ Unterschied liegen.
erstmal Entschuldigung, dass das eine halbe Ewigkeit gedauert hat, bis mein Bericht endlich kommt. Heute hat die letzte Saite des EXP26 Testsatzes meine Akustikgitarre verlassen. Da ich vorher gerne die EJ26 der gleichen Firma auf der gleichen Gitarre genutzt habe, habe ich denke ich einen ganz guten Vergleich (der natürlich auf Erfahrung basiert und nicht so eindrucksvoll technisch herangeht wie einige der anderen Reviews).
Zu den Testumständen muss ich sagen, dass ich die Saiten in Extrembedingungen benutzt habe: In dem Zeitraum, in dem ich die Saiten aufgezogen habe, bin ich mit meiner Band nach England gereist, wo wir 2 reguläre Gigs gespielt haben und auch sehr viel (unverstärkte) Straßenmusik gemacht haben. Dazu kommen natürlich Temperaturschwankungen bei der Reise sowie hohe Luftfeuchtigkeit auf der Fähre und bei Sessions am Strand. Bei der Straßenmusik mussten wir uns natürlich gegen Straßenlärm durchsetzen, weswegen ich mit sehr dicken Pleks (3mm) und mit viel Kraft gespielt habe. Deswegen ist mir wohl auch die G-Saite, auf der ich auch ab und an etwas bende, gleich 30 Minuten nach dem Aufziehen gerissen. Das muss man aber wohl eher der extremen Spielweise zuschreiben als den Saiten schätze ich. Denn ansonsten bin ich eher positiv gestimmt: Trotz der widrigen Umstände haben alle anderen Saiten den Trip überstanden, was bei den EJ26 erfahrungsgemäß sicher nicht der Fall gewesen wäre. Die Saiten klangen auch noch Tage danach "frisch", gefühlt um einiges länger als bei den EJ26. Bei Live-Auftritten benutze ich einen aktiven Rare Earth Humbucker von Fishman. Hier konnte ich keinen klanglichen Unterschied zu den EJ26 erkennen (was ja auch eher zu erwarten ist bei der Verwendung eines aktiven Tonabnehmers und ohne direktem Vergleich). Da mir Saiten doch ab und an mal reißen, wenns live mit mir durchgeht werde ich die EXP26 sicher mal auch in normalen Umständen ausprobieren, auch wenn zwischen den EJ26 und EXP26 doch 9€ Unterschied liegen.
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