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Hans_3
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Das Thema ist mir eigentlich etwas peinlich... Als eigentlicher E-Gitarrist habe ich dort viele Jahre meinen Klang entwickelt und tue es auch heute noch. Man ist ja nie zufrieden...
Konzertgitarren um die 300 DM hatte ich auch von Anfang an. Da das aber immer nur eine "Nebensparte" bei mir war (obwohl ich immerhin einige Werke von Villa-Lobos und Bach sowie einige Flamenco-Techniken leidlich beherrsche), habe ich mich mit dem vorhandenen Klang zufrieden gegeben.
Aus einer Laune heraus habe ich kürzlich eine gebrauchte Konzertgitarre preiswert gekauft, die ursprünglich mal einen Neupreis von 600 Euro hatte. Da hat's mich plötzlich voll aus 20 Jahren Tiefschlaf gehauen. Klarheit und Transparenz in Bässen, Mitten und Höhen egal bei welcher Anschlagstärke. Meine schon ewig gespielten Stücke hören sich auf einmal frisch, lebendig und präsent an wie noch nie... Manchmal denke ich, dass ich's gar nicht bin, der spielt...
Ich könnt' mich in de A.. beißen, weil ich bei der Tonentfaltung von E- und Stahlsaitenakustics das Gras wachsen höre, das aber irgendwie nie auf Konzertgitarren übertragen habe.
Kurzum die eigentlichen Diskussionspunkte:
1. Frage: Wer ist von billigen oder mittelmäßigen Konzertgitarren auf besser umgestiegen (ab neu 500 Euro) und mag/kann meine o.a. Erfahrung teilen?
2. These (die auch Stahlsaiter einschließt): Eine gute A-Gitarre schärft naturelles Tonempfinden, wenn sie Attack, Sustain, Klangfülle, Response Offenheit und Klarheit mitbringt. Wer diese Eigenschaften einer gute A-Gitarre bewusst oder unbewusst aufgenommen hat, wird sich auch mit billigen E-Gitarren, billigen Effekten und billigen Amps nicht zufrieden geben können ("billig" soll hier heißen: Klang, nicht Preis. Im Gegensatz zu teurem Tonholz und Handarbeit bei A-Gitarren gibt es bei durchaus E-Bauteile, die auch für wenig Geld "gut klingen" können).
Konzertgitarren um die 300 DM hatte ich auch von Anfang an. Da das aber immer nur eine "Nebensparte" bei mir war (obwohl ich immerhin einige Werke von Villa-Lobos und Bach sowie einige Flamenco-Techniken leidlich beherrsche), habe ich mich mit dem vorhandenen Klang zufrieden gegeben.
Aus einer Laune heraus habe ich kürzlich eine gebrauchte Konzertgitarre preiswert gekauft, die ursprünglich mal einen Neupreis von 600 Euro hatte. Da hat's mich plötzlich voll aus 20 Jahren Tiefschlaf gehauen. Klarheit und Transparenz in Bässen, Mitten und Höhen egal bei welcher Anschlagstärke. Meine schon ewig gespielten Stücke hören sich auf einmal frisch, lebendig und präsent an wie noch nie... Manchmal denke ich, dass ich's gar nicht bin, der spielt...
Ich könnt' mich in de A.. beißen, weil ich bei der Tonentfaltung von E- und Stahlsaitenakustics das Gras wachsen höre, das aber irgendwie nie auf Konzertgitarren übertragen habe.
Kurzum die eigentlichen Diskussionspunkte:
1. Frage: Wer ist von billigen oder mittelmäßigen Konzertgitarren auf besser umgestiegen (ab neu 500 Euro) und mag/kann meine o.a. Erfahrung teilen?
2. These (die auch Stahlsaiter einschließt): Eine gute A-Gitarre schärft naturelles Tonempfinden, wenn sie Attack, Sustain, Klangfülle, Response Offenheit und Klarheit mitbringt. Wer diese Eigenschaften einer gute A-Gitarre bewusst oder unbewusst aufgenommen hat, wird sich auch mit billigen E-Gitarren, billigen Effekten und billigen Amps nicht zufrieden geben können ("billig" soll hier heißen: Klang, nicht Preis. Im Gegensatz zu teurem Tonholz und Handarbeit bei A-Gitarren gibt es bei durchaus E-Bauteile, die auch für wenig Geld "gut klingen" können).
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