catflosse
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Hallo, sorry für den Tippfehler in der Überschrift
Ich habe eine Affenliebe für Holzquerflöten entdeckt und diese sind nach über 20 Jahren Silberflöte eine Art Fetisch geworden. Ich will gern einige Dinge mit Leuten besprechen, die schon länger dabei sind. Dieser Thread handelt von der Hardware. Ich will demnächst einen weiteren für Methoden, Literatur und Spielweise einrichten.
Fangen wir heute mal nur mit dem Kopf an.
Hat jemand Erfahrung mit aufgebohrten Mundlöchern gemacht, wie sie die Merengue Spieler verwenden. Der Stimmkork kommt dann nahe an das Blasloch. Damit gehen dritte und sogar einige Töne der vierten Oktave auf Flöten französischer Bauart. Ruiniert man sich damit die Intonation der unteren Oktave? Ich hab ein wenig Respekt vor der OP, weil es dann ja kein Zurück mehr gibt.
Kopf mit Hülse... Die Metallhülsen sind nach Meinung meines Flötenbauers (Jens Güntzel) der Grund für die gerissenen Flötenköpfe und Birnen. Tatsächlich hat die Hülsenfreie französische Flöte keinen Riss im Kopf.
Frage 3. Was soll das Blech im Flötenkopf? Vermindert es vielleicht das Quellen des Holzes. Ich vermute, wenn man die Holzköpfe nicht ständig ölt und auswischt, dann quellen sie auf und die Holzflöte hat bis zum Trocknen einen schlechten Tag und spielen statt 440 Hz nur 435. Wie oft und wie ölt man einen unbehülsten Holzkopf?
Frage 4. die Flöte hat Metallhülsen an den Zapfen, kann das reißen? Wenn ja, was kann man dagegen tun?
Frage 5. Einige Player haben Messingmundlochplatten in den Holzkopf ihrer Irish Flutes einlegen lassen. Ein Grung dafür könnte die Agressivität des Holzes an der Lippe sein. Man kann wohl allergisch gegen Grenadil sein. Gibt es auch spieltechnische oder klangliche Gründe? Was ist mit der Feuchtigkeit, die da eindringt. Ruiniert das nicht den Unterschnitt des Mundlochs?
Frage 6. Wie sollte man die Mundlöcher bei Holzflöten unterschneiden lassen. Was gibt es für Designs und wie klingen die. Bei meiner Irish habe ich einen Schmetterlingsschnitt machen lassen, weil ich das mal bei einem Lafinkopf aus Silber gesehen habe. Das hat den Blasdruck vermindert und meiner Meinung nach die Dynamik verbessert. Vielleicht bilde ich mir soetwas auch nur ein. Shib hat da ja vielleicht einen Draht zur Grundlagenforschung. Gibt es typische Unterschnitte für Barocktraversen und Irish Flutes?
Frage 5 Wie kittet man am besten einen gerissenen Elfenbeinkopf mit Metallhülse. Der hat die Schwedler-Höcker. Der Riß läuft hinter den Höckern durch das Mundloch.
Nächstes Mal geht`s dann um Rohre, Tonlöcher und Klappensysteme.
bis bald und ich freue mich schon auf das Feedback.
Ich habe eine Affenliebe für Holzquerflöten entdeckt und diese sind nach über 20 Jahren Silberflöte eine Art Fetisch geworden. Ich will gern einige Dinge mit Leuten besprechen, die schon länger dabei sind. Dieser Thread handelt von der Hardware. Ich will demnächst einen weiteren für Methoden, Literatur und Spielweise einrichten.
Fangen wir heute mal nur mit dem Kopf an.
Hat jemand Erfahrung mit aufgebohrten Mundlöchern gemacht, wie sie die Merengue Spieler verwenden. Der Stimmkork kommt dann nahe an das Blasloch. Damit gehen dritte und sogar einige Töne der vierten Oktave auf Flöten französischer Bauart. Ruiniert man sich damit die Intonation der unteren Oktave? Ich hab ein wenig Respekt vor der OP, weil es dann ja kein Zurück mehr gibt.
Kopf mit Hülse... Die Metallhülsen sind nach Meinung meines Flötenbauers (Jens Güntzel) der Grund für die gerissenen Flötenköpfe und Birnen. Tatsächlich hat die Hülsenfreie französische Flöte keinen Riss im Kopf.
Frage 3. Was soll das Blech im Flötenkopf? Vermindert es vielleicht das Quellen des Holzes. Ich vermute, wenn man die Holzköpfe nicht ständig ölt und auswischt, dann quellen sie auf und die Holzflöte hat bis zum Trocknen einen schlechten Tag und spielen statt 440 Hz nur 435. Wie oft und wie ölt man einen unbehülsten Holzkopf?
Frage 4. die Flöte hat Metallhülsen an den Zapfen, kann das reißen? Wenn ja, was kann man dagegen tun?
Frage 5. Einige Player haben Messingmundlochplatten in den Holzkopf ihrer Irish Flutes einlegen lassen. Ein Grung dafür könnte die Agressivität des Holzes an der Lippe sein. Man kann wohl allergisch gegen Grenadil sein. Gibt es auch spieltechnische oder klangliche Gründe? Was ist mit der Feuchtigkeit, die da eindringt. Ruiniert das nicht den Unterschnitt des Mundlochs?
Frage 6. Wie sollte man die Mundlöcher bei Holzflöten unterschneiden lassen. Was gibt es für Designs und wie klingen die. Bei meiner Irish habe ich einen Schmetterlingsschnitt machen lassen, weil ich das mal bei einem Lafinkopf aus Silber gesehen habe. Das hat den Blasdruck vermindert und meiner Meinung nach die Dynamik verbessert. Vielleicht bilde ich mir soetwas auch nur ein. Shib hat da ja vielleicht einen Draht zur Grundlagenforschung. Gibt es typische Unterschnitte für Barocktraversen und Irish Flutes?
Frage 5 Wie kittet man am besten einen gerissenen Elfenbeinkopf mit Metallhülse. Der hat die Schwedler-Höcker. Der Riß läuft hinter den Höckern durch das Mundloch.
Nächstes Mal geht`s dann um Rohre, Tonlöcher und Klappensysteme.
bis bald und ich freue mich schon auf das Feedback.
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