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DamnedMusician
Registrierter Benutzer
Hallo
Ihr habt mir schon oft sehr viel weiter geholfen und daher habe ich mal wieder eine Frage an euch!
Seit Anfang 2014 spiele ich auf euren Rat hin eine Harley Benton HBV 870. Mit der Geige war ich wie empfohlen direkt beim Geigenbauer. Außer neuen Saiten musste an meinem Instrument tatsächlich nichts gemacht werden. Mit dem Instrument bin ich insgesamt sehr zufrieden. Der Klang ist schön, unsere Tontechniker können gut damit arbeiten. Bis jetzt mussten auch keine weiteren Reparaturen vorgenommen werden.
Seit Anfang 2016 habe ich die Geige sehr viel mehr in Anspruch genommen wie vorher. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mit dem Spielgefühl nicht mehr ganz zufrieden bin. Der Kinnhalter ist, soweit ich weiß, aus Kunststoff und das wird mit Schweiß echt unangenehm. Außerdem klemmen mittlerweile zwei Feinstimmer trotz des Versuchs meinerseits, sie zu ölen. Beides ist aber das geringere Problem, ein Kinnhalter lässt sich problemlos selbst tauschen und ich muss sowieso demnächst mit meinen akustischen Geigen zum Geigenbauer, der die Feinstimmer sicher richten oder ersetzen kann. Das große Problem ist leider das Griffbrett. Ich habe keine Ahnung, aus welchem Holz es ist - sieht mir nach Hartholz mit schwarzer Lasur aus. Auf jeden Fall setzt sich Schweiß darauf in Tröpfchen ab, es wird sehr rutschig und ich habe auch das Gefühl, dass der Schweiß ins Griffbrett einzieht, da Abwischen nichts nützt und die "normale Spielbarkeit" erst nach ca. 60 Minuten wieder gegeben ist.
Nun hatte ich überlegt, vom Geigenbauer ein neues Griffbrett aus Ebenholz aufbringen zu lassen. Selbst traue ich mir das auf keinen Fall zu und ich habe auch nicht das nötige Werkzeug. Allerdings ist so ein neues Griffbrett nicht ganz billig und ich wage zu bezweifeln, ob es sich lohnt, in ein so günstiges Instrument, das mittlerweile zudem deutliche Gebrauchsspuren aufweist, so viel Geld zu investieren.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe mir also überlegt, die Harley Benton HBV 870 als Backup-Instrument zu behalten und mir ein neues Instrument anzuschaffen - sobald ich mir das leisten kann... Dabei bin ich durch Zufall auf die Harley Benton HBV Pro Serie gestoßen, die es wohl seit Juni zu kaufen gibt:
https://www.thomann.de/de/harley_be...ef=search_rslt_harley+benton+hbv+pro_378242_0
Hat jemand bereits Erfahrungen mit einer dieser Geigen gemacht? Das Shadow-System und damit der gute Klang sind ja ebenso verbaut wie in meiner 870. Im Unterschied dazu hat die Pro Serie allerdings ein Ebenholz-Griffbrett bereits verbaut. Und eine schöne Holzdecke (die ich nun nicht unbedingt bräuchte). Die Form ist ja auch die Gleiche, spieltechnisch würde ich also auf jeden Fall damit klarkommen. Ist der Preis von 269 Euro gerechtfertigt, muss ich also danach auch hoffentlich nicht mehr zum Geigenbauer? Die 870 hat immerhin 140 Euro weniger gekostet...
Oder lieber noch eine ganze Ecke weiter sparen, vielleicht noch ein bis zwei Jahre warten und dann bei Reiter eine bestellen?
Ihr habt mir schon oft sehr viel weiter geholfen und daher habe ich mal wieder eine Frage an euch!
Seit Anfang 2014 spiele ich auf euren Rat hin eine Harley Benton HBV 870. Mit der Geige war ich wie empfohlen direkt beim Geigenbauer. Außer neuen Saiten musste an meinem Instrument tatsächlich nichts gemacht werden. Mit dem Instrument bin ich insgesamt sehr zufrieden. Der Klang ist schön, unsere Tontechniker können gut damit arbeiten. Bis jetzt mussten auch keine weiteren Reparaturen vorgenommen werden.
Seit Anfang 2016 habe ich die Geige sehr viel mehr in Anspruch genommen wie vorher. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mit dem Spielgefühl nicht mehr ganz zufrieden bin. Der Kinnhalter ist, soweit ich weiß, aus Kunststoff und das wird mit Schweiß echt unangenehm. Außerdem klemmen mittlerweile zwei Feinstimmer trotz des Versuchs meinerseits, sie zu ölen. Beides ist aber das geringere Problem, ein Kinnhalter lässt sich problemlos selbst tauschen und ich muss sowieso demnächst mit meinen akustischen Geigen zum Geigenbauer, der die Feinstimmer sicher richten oder ersetzen kann. Das große Problem ist leider das Griffbrett. Ich habe keine Ahnung, aus welchem Holz es ist - sieht mir nach Hartholz mit schwarzer Lasur aus. Auf jeden Fall setzt sich Schweiß darauf in Tröpfchen ab, es wird sehr rutschig und ich habe auch das Gefühl, dass der Schweiß ins Griffbrett einzieht, da Abwischen nichts nützt und die "normale Spielbarkeit" erst nach ca. 60 Minuten wieder gegeben ist.
Nun hatte ich überlegt, vom Geigenbauer ein neues Griffbrett aus Ebenholz aufbringen zu lassen. Selbst traue ich mir das auf keinen Fall zu und ich habe auch nicht das nötige Werkzeug. Allerdings ist so ein neues Griffbrett nicht ganz billig und ich wage zu bezweifeln, ob es sich lohnt, in ein so günstiges Instrument, das mittlerweile zudem deutliche Gebrauchsspuren aufweist, so viel Geld zu investieren.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe mir also überlegt, die Harley Benton HBV 870 als Backup-Instrument zu behalten und mir ein neues Instrument anzuschaffen - sobald ich mir das leisten kann... Dabei bin ich durch Zufall auf die Harley Benton HBV Pro Serie gestoßen, die es wohl seit Juni zu kaufen gibt:
https://www.thomann.de/de/harley_be...ef=search_rslt_harley+benton+hbv+pro_378242_0
Hat jemand bereits Erfahrungen mit einer dieser Geigen gemacht? Das Shadow-System und damit der gute Klang sind ja ebenso verbaut wie in meiner 870. Im Unterschied dazu hat die Pro Serie allerdings ein Ebenholz-Griffbrett bereits verbaut. Und eine schöne Holzdecke (die ich nun nicht unbedingt bräuchte). Die Form ist ja auch die Gleiche, spieltechnisch würde ich also auf jeden Fall damit klarkommen. Ist der Preis von 269 Euro gerechtfertigt, muss ich also danach auch hoffentlich nicht mehr zum Geigenbauer? Die 870 hat immerhin 140 Euro weniger gekostet...
Oder lieber noch eine ganze Ecke weiter sparen, vielleicht noch ein bis zwei Jahre warten und dann bei Reiter eine bestellen?
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