Erfahrungen mit Dimavery und STAGG E-Bässen

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cheeRIOT
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Erstmal Hallo an alle!
Bin neu hier.

Wollte mal fragen ob schon jemand erfahrungen mit den obenstehenden bässen gemacht hat.

da ich mir in absehbarer zukunft einen 5 saiter zulegen muss.

sollte aber relativ gut im preis liegen. diese beiden marken sind mir ins auge gestochen

speziell handelt es sich um:
den Dimavery SB 525 und
den STAGG BC300-5

kann mir jemand was dazu berichten bzw. würdet ihr mir eher davon abraten!

danke im vorraus
 
Eigenschaft
 
hab zwar noch nie welche bessessen, aber wenigstens hatte ich schonmal nen Stagg in der Hand
ich würds an deiner Stelle auf keinen Fall machen! die Dinger sind so mies verarbeitet und fühlen sich eklig an
hier wird so gut wie nie was postives über die erzählt, also an deiner Stelle würd ich lieber noch etwas drauflegen und dann sowas solides wie den Squier Jazz Bass hier (gibts auch in schwarz und weiß) oder so einen Cort kaufen
;)
 
sollte aber relativ gut im preis liegen.
Was heißt das konkret? Was für nen Spielraum hast du?

Ansonsten... scotty hat schon recht, aber bei Squier kann man auch mal danebenlangen -> also antesten
 
Also wenns ginge würde ich gerne im bereich bis 250€ bleiben....
Na, das ist doch schon konkreter.

Also, bei Musik-Service habe ich in der Preisklasse bis 250€ zwei Bässe gefunden, die schonmal nicht schlecht ausschaun:

Squier MB-5 Showmaster (naja, die 5€ mehr....^^)
ESP - LTD B-55 BK
Squier Jazzbass V Deluxe Active Für 300, allerdings wird von dem in den höchsten Tönen geschwärmt... ich denke, da nochmal 50€ zusammenzukratzen lohnt sich auf jeden Fall
 
Ich hatte mal einen Dimavery und einen Stagg. Aber nur weil die bei mir absolute kacke waren heißt das nich das alle so sind. Der Sound war für den Preis okay, aber die verarbeitung war grottig. An dem Stagg war die komplette elektronik im Eimer und beim Dimavery hab ich mir die Hand an den Bünden aufgeschnitten.

Testen und nicht blind kaufen, wenn es einer dieser Marke sein soll !!
 
ich hatte auch mal einen stagg 4 saiter als fretless - gott sei dank hat er in der bucht ganz schnell wieder einen neuen besitzer gefunden!

würde auf keinen fall nochmal ein instrument - wenn man's denn überhaupt so nennen kann . von stagg kaufen.

geklungen hat er als bestünde er aus mdf (keine ahnung ob's so war, hab nie nachgeschaut in den 4 wochen die ich das teil hatte) und die verarbeitung ist einfach nur mieß (seitlich überstehendes griffbrett, pickupfräsungen viel zu groß und unförmig, hielt keine stunde die stimmung, halskrümmung laut gitarrenbauer nicht korrekt einzustellen (hab's ja selber a ned geschafft), klinkenbuchse war nach 3 mal spielen defekt, potis kratzten, staubeinschlüsse im lack - wurde wohl im gartenhaus lackiert)

ein kumpel von mir hatte mal einen dimavery der ähnliche mängel aufwies.

die teile sind mMn absolut nicht zu gebrauchen, außer natürlich für den holzofen.

grüße
 
Cort ist schon eine gute Idee, die bauen für alle anderen. Es wird gemunkelt, dass sogar schon die ein oder andere Gibson das Cort-Werk verlassen hat ...
 
Hi und Willkommen im Forum.

Also mein erster Bass war ein Stagg JazzBass Stile. Ich kann mich noch erinnern ich wollte unbedingt bass spielen und habe alles zusammengekratzt was irgendwie den wert des geldes repräsentierte. Ab in den laden und den händler auf 170 Eier runtergehandelt. Dafür hatte ich meinen ersten bass und ich war glücklich weil ich bass spielen konnte. ein Lehrer folgte und heute spiele ich in einer Band habe einen fetten FullStack und einen bass der die erde zum beben bringt....... Wo ist die zeit nur geblieben.........

aber ich schweife ab. Also der Bass war wirklich mies. die halskrümmung verdient den namen auch weil gerade war da nichts. das griffbrett war verzogen. und als ich ihn dann entsorgt habe habe ich gesehen das das nicht mal ein stück holz war es sah mehr aus wie pressholz. So wie wenn man sägespähne mit leim oder so vermischt und damit eine feste form bildet. Der Sound war kacke. Aber mich hat das damals nicht interressiert. Ich wollte spielen, aber dir rate ich kauf dir einen Cort oder einen Ibanez. Das macht dich glücklicher und du wirst länger freude an deinem neuen instrument und am spielen selbst haben.

So ich will dir hier nichts raten was ich nicht kenne. aber ich habe mir damals einen ibanez 5 saiter gekauft der mich sehr glücklich gemacht hat und nicht die welt gekostet hat. Damit fährst du 100% besser als mit Stagg und CO.

https://www.thomann.de/at/ibanez_gsr205bk.htm

Wenn du die chance hast probiere ihn mal aus

LG
 
Ich könnte dir für etwas mehr geld einen IBANEZ SR 300 empfehlen!
die teile sind einfach nur spitze :great:
Hatt schon ein paar mehr davon in der hand :D

Aber Dimavery = totales feuerholz
Und Stagg kenn ich nicht :confused:

Naja wiegesagt ich kann dir IBANEZ empfehlen.. Da ist der mehrpreis, eine überlegung wert :rolleyes:

Mfg TanteGünter
 
ich hatte vor einiger zeit eine stagg-gitarre. für mich als anfänger klang die gitarre okay und auch die spielbarkeit war in ordnung, weil ich von einer 30-jahre-alten cssr-gitarre gewechselt bin. spielt man dann allerdings ab und zu andere, merkt man schnell den unterschied. aber man muss ehrlicherweise sagen - es ist zwar brennholz, aber man lernt das spielen darauf. fast alle haben damit angefangen. und irgendwo ist es doch auch witzig, wenn man einen 16-jährigen mit einer gibson-klampfe sieht und diese scheisse klingt.

um grunde ratet jetzt jeder ab, der schon mal n besseres instrument in der hand hat. aber ich fands immer günstig, nur 150 euro für eine gitarre ausgegeben zu haben - so hat mans immernoch in der hand, obs einem gefällt oder nicht. ;)

in diesem sinne,

*winke*
 
naja... ging mir jetzt nich um anfängersachen.
also ich spiel ja schon länger aber halt 4 saiter. da wir aber stoner und psychedelic machen brauch ich ja was "tieferes" ;)

naja und ich will mir keine h-seite auf den 4 saiter hauen....

ich danke erstmal für die empfehlungen
 
Ich hatte aus Neugier auch mal nen paar Stagg (4er, aber egal) in der Hand und die haben sich angefühlt wie nen Haufen Sperrholz, will ich auf keinen Fall empfehlen.
Squier denk ich is in der Preisklasse wohl in Ordnung, LTD find ich auch recht gut, Ibanez ist zimlich gut, nur leider völlig gegen meinen Geschmack und ganz anders als der LTD und der Squier.
 
@cheeRIOT

hast du den Bass schon tiefer gestimmt? wenn nein, dann probiers mal damit:)

ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen weil ich noch keine fünfsait in dem Preissegment angespielt habe. Aber Ibanez ist immer vorn dabei und bei Squier dürftest du auch gut dran sein. wie immer ist selber ausprobieren am besten!!:great:

lg
 
bei YAMAHA bässen kann man glaub ich auch nicht viel falsch machen.
 
Hy, ich bin zwar neu hier,
aber ich kann dir schon mal sagen das sich das nichtmal für Anfänger lohnt...
Ich habe selber mit einem Dimavery angefangen.
Kurzum Saitenlage scheiße, Verarbeitung scheiße...

Ich rate dir wenn du einen halbwegs vernünftigen Bass für wenig Geld haben möchtes dann besorg dir einen Harley Bennton von Thomann, die sind ganz OK...
 
Ich habe in Brilon mal mehrere "Titan" Bässe angespielt, die im Grunde nichts anderes als Stagg Bässe sein dürften.

Den fünfsaitigen BC hatten sie nicht da, aber den Viersaiter.
So schlecht war der Hals nicht und auch der Sound war recht brauchbar. Allerdings stimmte die Neigung des gesamten Halses nicht. Wäre ein junger Bassist mit diesem Bass zu mit gekommen, hätte ich "einfach" einen Shim eingesetzt und den Bass optimal eingestellt. Sowas kann man aber nicht als Anfänger machen. Da sollte man schon einige Zeit an Bässen (oder Gitarren) rumgebastelt haben.

In Brilon habe ich auch auf einer 79 Euro Preci Kopi gespielt, der durchaus 179 Euro wert sein könnte. Er lang wohl in Verarbeitung und Einstellung weit oben in der Serienstreuung. Die Serienstreuung ist eben das Problem bei so billigen Instrumenten.

Ich habe zuhause einen Johnson Fünfsaiter. Der hat auch 159 Euro gekostet. Nachdem ich ihn total auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt habe ein nettes Ding. Aber auch hier nicht für Anfänger zu empfehlen.

Wer einen Bass möchte an dem er nicht erst rumbasten muss, wird mit einem Yamaha, Ibanez oder Peavey besser bedient sein. Der Peavey Millenium 5 Saiter wäre auch eine preiswerte Einstiegsmöglichkeit ... http://www.musicworldbrilon.de/Gita.../Peavey-Millennium-BXP-5-Tiger-Eye--8458.html

Kennt man ein Musikgeschäft wo sich ein fähiger Mitarbeiter einen Stagg / Titan / Johnson bei einer Leerlaufzeiten in die Hand nimmt, ihn optimal einstellt und ggf. leichte Veränderungen vornimmt, kann ein Anfänger auch mit so einem Bass glücklich werden!
Allerdings kann das ein Anfänger nur bedingt beurteilen. Da kann nur ein unparteiisher anderer Bassist sagen, ob das Geld gut angelegt ist oder nicht.

Gruß
Andreas
 

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