Erfahrungen mit DiMarzio D ActivatorX/Super3?

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Dragonguitar
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Hi Leute,
hat jemand schon mal einen DiMarzio D-Activator-X(der Neue) oder einen Super3 gehört?
Kann mich zwischen diesen Beiden nicht entscheiden:(, sind doch beide geeignet für Metalcore oder?:)
Danke im Voraus für die Antworten!

Mfg, Dragonguitar
 
Eigenschaft
 
Super3 ist ein Super Distortion noch etwas fetter gewickelt mit ein wenig mehr Wumms im Bassbereich und etwas weniger Höhen. Klingt sehr hart, direkt und eher "kühl", also nicht warm und matschig. Ist für alle Arten von Metal bestens geeignet, wobei D-Activator wahrscheinlich eher für Metalcore passen würde da er den boomigen Klang beim anschlagen nach EMG-Manier kann und da steht die Metalcore-Meute eher drauf. Mit Super3 muss man das auch wirklich so spielen können.
 
wobei D-Activator wahrscheinlich eher für Metalcore passen würde da er den boomigen Klang beim anschlagen nach EMG-Manier kann und da steht die Metalcore-Meute eher drauf. Mit Super3 muss man das auch wirklich so spielen können.

Hi danke für die Antwort!

Könntest du mir vielleicht mal genauer erklären was du meinst, mit boomigen Klang beim Plektrumanschlag wie EMG-Manier und mit dem Super3 muss man wirklich so spielen können? Was/wie spielen können?:)
Wichtig ist mir, dass der Pickup nicht matscht.

mfg, Dragonguitar
 
falls du drop-tunings spielst und angst vor matsch hast, würde ich dir eher den regulären activator und den super 2 empfehlen. ich habe den super 2 am hals und spiele tw c-tuning, da matscht nix und der hat trotzdem ordentlich power untenrum. momentan hab ich einen paf-pro an der bridge, plane aber wie der user 'kueh' (den vielleicht mal befragen), der ebenfalls einen super2 am hals hat, an der bridge einen d-activator einzubauen, verträgt sich wohl bestens, die kombi. der super3 könnte evtl schneller mulmen als der super2, ebenso der activator x eher als der activator, da laut dimarzio basslastiger als meine kandidaten.
 
Ich meine dass man mit dem Plektrum bzw. mit der rechten Hand entsprechend arbeiten können muss, weil der Pickup einem die Arbeit nicht durch Kompression abnimmt wie es ein EMG tut. Da der D-Activator den EMG quasi emuliert, würde er Dir wahrscheinlich eher entgegen kommen.

Ja, Super3 kann eher zu mulmen anfangen bei extrem viel gain, ist halt auch um einiges fetter gewickelt als der Super 2. Super2 fand ich persönlich am Steg etwas zu grell, am Hals hab ich ihn noch nicht gehört.
 
Ist es denn besser wenn der Pickup mir nicht die Arbeit abnimmt (Kompression?)?
Dann würde ich den D Activator X vllt nicht nehmen, aber wie "anders" sollte meine Spieltechnik dann beim Super3 sein?
Naja wenn der Super3 eher kalt klingt und bei viel Gain leicht matscht/mulmt wirds der schon mal nicht, wichtig ist mir auch ein fetter Palm-Muting sound.
 
Habe mir jetzt den D-Activator X bestellt für meine Yamaha Pacifica 112.
 
Na für den Metalcore-Sound ist es denke ich besser, da willst ja den super fetten Anschlag haben. Für mich ist das z.B. nichts, weil ich gern von sehr soft bis sehr hart spiele mit eher warmen Sounds, da wäre ein EMG und co. eher nachteilig. Ich weiß nicht wie Deine Spieltechnik ist, aber man sollte dann mit einem normalen Pickup eben den fetten Anschlag nach Bedarf auch rausholen können und viele können das nun mal nicht.
 
:(

Aber ich denke mit nem D-Activator X, der übrigens wie der X2N sein soll, nur mit weniger Treble, muss ich doch bestimmt trotzdem noch mit der eigenen Spieltechnik den fetten Anschlag rausholen, ich denke ehrlich gesagt nicht,dass der Pickup das Meiste von alleine macht, oder?
Hast du den D-Activator-X eigentlich schonmal gehört? Der soll eher warm klingen und ist wohl ganz anders als der normale D-Activator.
 
Ja sag ich doch, D-Activator (mit oder ohne "X" ist egal) kommt der "fetter Anschlag" Spielweise entgegen, wie X2N übrigens auch. Du hast schon richtig eingekauft denke ich.

Natürlich macht ein Pickup nicht das meiste, aber bestimmte Sachen werden je nach Pickup mehr oder weniger betont, stelle Dir den Pickup als eine Art Filter vor. Was mir bei den "fetten" Pickups fehlt ist eben die Möglichkeit auch mal subtile, warme Sachen zu spielen. Dazu sind die allesamt zu fett. Aber Dich interessiert das ja nicht unbedingt, denn Du willst damit auch nicht hauptsächlich Blues spielen :)
 
also ich kann dir zwar nichts zum D-Activator X sagen, allerdings zur "normalen" D-Activatior Bridge Version.

Der PU ist wirklich sehr "heiss", hat also ne menge output und ist imho bestens für metalcore kram geeigenet. Der PU gibt den Anschlag sehr gut wieder, wie hier bereits gesagt wurde. Gerade bei sehr tiefen tunings kommt das mega fett wie ich finde. Gute Palmmutings bekomm ich damit auch hin, problemlos und differenziert! Da matscht bei mir zumindest garnichts.

Ich spiel zwar in meiner Band kein Metalcore, allerdings rocke ich privat auch mal gerne lieder von caliban oder killswitch und consorten und das geht damit bestens.

Die ganze Arbeit nimmt dir der PU meiner meinung nach nicht ab, wenn ich über meinen Blackmore spiele müssen die töne auch richtig getroffen werden und auch technisch muss man da schon was drauf haben, gerade bei metalcore, damit der ton fett und gut rüberkommt. Der ENGL von mir ist allerdings auch ein seeeehr ehrlicher amp, trotzallem macht das der PU nicht "einfacher".

Man sollte aber auch nicht mit dem Gain übertreiben, wie gesagt "heisser" pickup...
aber das sollte man ja generell nicht. Für die Schiene kannst du auf jeden Fall nichts falsch machen, Sound ist den EMGs wohl "ähnlich", wobei ich den Dimarzio besser finde als z.B. ein EMG HZ..fragt nicht warum, ist einfach mein persönlicher geschmack :)

Du musst auf den Sound schon irgendwie stehen. Ich spiele Stonerrock und da läuft der PU immer zusammen mit nem Super II, den ich übrigens hervorragend am Hals finde, gerade bei cleanen parts.

Also ist wirklich dann schon der "tyische metalsound". Obercremige blues geschichten sind damit wohl eher nicht drin, wobei man da auch nachhelfen kann. Aber das ist ja auch nicht dein primär ziel ;) von daher...

Ich steh auf Les Paul Sound und dementsprechend gefällt mir der PU auch in meiner Epiphone. Ich hab den PU mal in einer Ibanez flying V getestet, dort fand ich den aber etwas dünn. Aber das war dann auch "nur" über nen POD mit Kopfhörern.

vllt hats ja ein wenig geholfen, ich finde das ganze ist auch gitarren und amp abhängig.
 
Danke für die Antworten!
Wie gesagt der D-Activator-X ist bestellt, ich sag euch dann wie er in meiner Pacifica ist:)
Ich spiele einen POD XT mit dem Metalpack, meistens Bogner Ueberschall Modell.
 

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