SB
Licht | Ton | Strom
Mahlzeit Kollegen,
heuer soll's ein neuer DSP mit Ethernet-Schnittstelle werden. Der altgediente DCX ist langsam in Punkto Features und auch Remoting nicht mehr zeitgemäß, die Möglichkeiten auf den Outputs aktueller Digitalkonsolen hinsichtlich Art und Anzahl der Filter auch begrenzt. Zumal es (nicht nur) angesichts wechselnder Setups mehr als sinnvoll ist, den System-EQ nicht im Pult zu haben.
Schon länger liebäugele ich daher mit der neuen t.racks DSP-Reihe, die ja nun seit etwas über einem Jahr auf dem Markt ist.
Gibt es hier schon Erfahrungen? Die Software sieht schonmal sehr ansprechend aus; toll finde ich vor allem die Linking-Möglichkeiten sowie die Matrix mit variablen Pegeln (!).
"Interessant" finde ich dagegen die Möglichkeit, bei den EQs den Q-Faktor bis sage und schreibe 128 einzustellen, das ist mir so noch nie begegnet und wirft berechtigte Zweifel auf. Das wäre ja ein schon fast unendlich schmaler Notch. Wie viel Glauben darf man diesen Werten schenken und was macht das mit dem Phasengang? Allgemein, und speziell bei diesem Controller.
Ansonsten sieht die EQ-Sektion sehr gut aus mit 9 Filtern sowie zusätzlichem HPF und LPF mit einstellbarem Typ und Flankensteilheit. Auf den Inputs gibts on top noch einen GEQ.
Gibts hier irgendein Limit, d.h. geht der DSP bei fiktiver Ausreizung aller Filter in jedem I/O in die Knie (OK - das hoffentlich nicht - aber kommt irgendwann zumindest eine Fehlermeldung)? Der DCX zählt hier ja recht schnell runter...
Die Linking-Funktionen für die einzelnen Eingänge und Ausgänge sehen durchdacht aus, hier hat man sich Gedanken gemacht, wie man das in der Software sauber darstellen kann.
Spannend wäre noch, was beim Einstellen des Delays passiert. Mein BSS kann das in Echtzeit, ich kann mir also die Zeiten nach Gehör zurechtschieben und so mit dem Haas-Effekt spielen. Der DCX fängt hier leider bei jeder Einstellungsänderung das Stottern an, und zwar auf allen Wegen, das stört mich seit jeher und macht ihn für Anwendungen, wo es auf Feintuning ankommtn eher unbrauchbar.
Hat schon jemand entsprechende Erfahrungen mit einem der Geräte sammeln können, auch in Punkto Zuverlässigkeit?
heuer soll's ein neuer DSP mit Ethernet-Schnittstelle werden. Der altgediente DCX ist langsam in Punkto Features und auch Remoting nicht mehr zeitgemäß, die Möglichkeiten auf den Outputs aktueller Digitalkonsolen hinsichtlich Art und Anzahl der Filter auch begrenzt. Zumal es (nicht nur) angesichts wechselnder Setups mehr als sinnvoll ist, den System-EQ nicht im Pult zu haben.
Schon länger liebäugele ich daher mit der neuen t.racks DSP-Reihe, die ja nun seit etwas über einem Jahr auf dem Markt ist.
Gibt es hier schon Erfahrungen? Die Software sieht schonmal sehr ansprechend aus; toll finde ich vor allem die Linking-Möglichkeiten sowie die Matrix mit variablen Pegeln (!).
"Interessant" finde ich dagegen die Möglichkeit, bei den EQs den Q-Faktor bis sage und schreibe 128 einzustellen, das ist mir so noch nie begegnet und wirft berechtigte Zweifel auf. Das wäre ja ein schon fast unendlich schmaler Notch. Wie viel Glauben darf man diesen Werten schenken und was macht das mit dem Phasengang? Allgemein, und speziell bei diesem Controller.
Ansonsten sieht die EQ-Sektion sehr gut aus mit 9 Filtern sowie zusätzlichem HPF und LPF mit einstellbarem Typ und Flankensteilheit. Auf den Inputs gibts on top noch einen GEQ.
Gibts hier irgendein Limit, d.h. geht der DSP bei fiktiver Ausreizung aller Filter in jedem I/O in die Knie (OK - das hoffentlich nicht - aber kommt irgendwann zumindest eine Fehlermeldung)? Der DCX zählt hier ja recht schnell runter...
Die Linking-Funktionen für die einzelnen Eingänge und Ausgänge sehen durchdacht aus, hier hat man sich Gedanken gemacht, wie man das in der Software sauber darstellen kann.
Spannend wäre noch, was beim Einstellen des Delays passiert. Mein BSS kann das in Echtzeit, ich kann mir also die Zeiten nach Gehör zurechtschieben und so mit dem Haas-Effekt spielen. Der DCX fängt hier leider bei jeder Einstellungsänderung das Stottern an, und zwar auf allen Wegen, das stört mich seit jeher und macht ihn für Anwendungen, wo es auf Feintuning ankommtn eher unbrauchbar.
Hat schon jemand entsprechende Erfahrungen mit einem der Geräte sammeln können, auch in Punkto Zuverlässigkeit?
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