Erfahrungen mit dem Groove Tube Fat Finger

Onox
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Hallo Zusammen,
hat schon jemand Erfahrung mit dem FatFinger gemacht?
Soll mehr Masse an die Kopfplatte bringen und somit mehr Sustain bringen und Deadspots beseitigen. Da ich nen fiesen Deadspot auf der G-Saite habe (So ca. 5.-Bund) hab ich mirs bestellt und kanns kaum erwarten. Daher frag ich. :rolleyes:
Grüße,
Yannic

(edit: Bild/Link eingebaut)
 
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Abgesehen davon dass das Instrument kopflastig wird (mehr Masse an der Kopfplatte = schwerer = kopflastiger) hab ich - ganz ehrlich - keine weltbewegenden Änderungen gehört und das Teil nach zwei Wochen wieder zurückgschickt.

Vielleicht ein Quäntchen einer Sekunde mehr an Sustain, aber das kann genausogut Einbildung gewesen sein.

Das Geld ist das Ding jedenfalls nicht wert - und für eine schlichte Klammer mit etwas Eigengewicht 40 Euro zu verlangen grenzt mMn an Unverschämtheit.
 
... Da ich nen fiesen Deadspot auf der G-Saite habe (So ca. 5.-Bund) hab ich mirs bestellt und kanns kaum erwarten. .....
das physikalische problem und die möglichkeit zur verbesserung leuchten mir ein. ich habe z.b. auch schon mal mit ner kleinen beschwerten zwinge experimentiert. da ist was dran.
wenn die masse an der richtigen positionierung stimmt: warum nicht?
wer kein metall in der form bearbeiten kann, muss dann leider eben teuer zahlen :(
 
Da hast du Recht! 45 Euro sind echt heftig. Wird wohl morgen oder übermorgen da sein. Werd dann mal brüten an welche Stelle ich das Ding klemme und hoffen das der Deadspot weg ist. Dann wär mein Bass perfekt (für mich).
Der Deadspot ist übrigens am 6. Bund, hab nochmal getestet.
 
Ich habe mit dem Fatfinger auch länger rumexperimentiert und das Teil letztlich wieder verkauft. Der Deadspot, den ich mildern wollte, verschob sich durch das Teil. Das ganze war aber abhängig von der Position auf der Kopfplatte. Versuch lieber ihn wegzuspielen ;)
 
Der Deadspot, den ich mildern wollte, verschob sich durch das Teil.

Richtig, das ist auch physikalisch erklärbar. Nicht, dass ich das selbst könnte, aber ich habe zu dem Thema vor nicht allzu langer Zeit eine schlüssige Erklärung bekommen...;)

Fakt ist, dass sich der Deadspot in richtung der höheren Lagen verschiebt, wie weit hängt in erster Linie von Gewicht/Masse des "Teils" ab, ganz verschwinden wird der Deadspot dadurch jedoch nicht.

Wer wissen will, was passiert, wenn man mehr Masse auf die Kopfplatte packt, kann mit einer kleinen Schraubzwinge experimentieren, so wie d'Averc das weiter oben schon abgedeutet hat. Wenn das den gewünschten Effekt bringt, kann man sich evtl. auch den Fat Finger gönnen, oder sich selbst was basteln.

Übrigens die Sache mit dem Sustain ist eher marketingtechnisch, denn physikalisch begründbar....wer's hören mag, hört's auch...;)
 
So. Hab das ganze jetzt mal ausführlich getestet. Bass hatte ich nicht angeschlossen, also das gnaze "trocken" gemacht.
Wie bereits erwähnt, hatte ich einen Deadspot am 6. Bund, G-Saite.
Fat Finger dran, gegriffen - Deadspot weg. Nach dem ich akribisch jeden Ton auf der Saite gespielt und klingen hab lassen fiel mir auf das der Deadspot nun am neunten Bund war. Allerdings war der Deadspot "weniger ausgeprägt".

Nach dem ich den FF ungefähr fünfmal umgestellt hatte bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Entweder der Deadspot ist weg oder weit weit unten und so schwach das ich ihn nicht hören kann.
 
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