Erfahrungen Gitarrenkauf ebay USA USPS

Goran
Goran
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Hallo,
hierzu habe ich mit der Suchfunktion nichts gefunden, also, was für Erfahrungen habt ihr gemacht bei einer Gitarrenbestellung per ebay (als Beispiel, geht auch ein normaler Gitarrenladen) aus den USA, habt ihr USPS als Liefermöglichkeit benutzt (ist ja nicht so teuer bis nach Europa, aber hier scheint es das eine Gitarre öfter verloren oder kaputt geht) oder zu teureren Versandmöglichkeiten gegriffen (etwa FedEx, UPS)?

Würdet ihr bis zu einem bestimmten Betrag USPS empfehlen und ab einem eventuell höheren ausschließlich FedEx oder UPS, oder ist das egal und die Horrorgeschichten von verlorenen oder kaputten Paketen haben es doch nicht so in sich? Weil ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann daß so etwas andauernd passiert und es diesbzgl. keine Konsequenzen hat.
Ich wollte mal versuchen eine Gitarre aus den USA zu bestellen, weiß aber nicht ob ich auf die USA Post vertrauen kann, und 600 oder 700$ an FedEX/UPS zahlen lohnt sich dann nicht mehr.
Also, wie waren eure Erfahrungen, welche Versandart habt ihr gewählt und wie teuer waren jeweils die Gitarren und wie war der Service?

Gruß
Goran

P.S. wenn jemand mit einem guten ebay shop Erfahrungen gemacht hat, könnt ihr in diesem Fall den Namen posten oder per Privatnachricht an mich schicken? Danke!

P.P.S. ich plane eventuell eine Gibson Les Paul oder Fender Telecaster USA zu bestellen. V.a. ist die Auswahl größer, deshalb auch meine Anfrage.
 
Eigenschaft
 
Mein Nachbar hat schon bestellt in den USA.
Ist Intressant bei Modellen die es in Europa nicht gibt.
Viele Versenden ins Ausland nur mit Fed Ex und ähnlichen Kurieren und haben dadurch hohe Frachtkosten.
Aber gerade in der heutigen Wirtschaftslage, ist jeder Geschäfstmann froh wenn er was verkaufen kann. Nicht nur in den USA und wird da bei der Versandart bestimmt auch etwas entgegenkommen können.
 
Würdet ihr bis zu einem bestimmten Betrag USPS empfehlen und ab einem eventuell höheren ausschließlich FedEx oder UPS, oder ist das egal und die Horrorgeschichten von verlorenen oder kaputten Paketen haben es doch nicht so in sich? Weil ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann daß so etwas andauernd passiert und es diesbzgl. keine Konsequenzen hat.
Ich wollte mal versuchen eine Gitarre aus den USA zu bestellen, weiß aber nicht ob ich auf die USA Post vertrauen kann, und 600 oder 700$ an FedEX/UPS zahlen lohnt sich dann nicht mehr.


Ich habe bisher drei Gitarren im Ausland gekauft (2x USA, 1x Korea). Einmal USA mit FedEx (versichert $250), einmal Korea per UPS (versichert ca. $220), beide kamen ca. binnen 4 Tagen, Zoll schon fertig abgewickelt, alles prima.

Eine Gitarre kam mit USPS. Billiger zwar, aber auch nicht geschenkt. Das Paket-Tracking hat dann irgendwie zwei Wochen lang die gleiche Statusmeldung angezeigt, und dann endlich kam irgendwann die Karte, dass man sich seine Kiste beim lokalen Zollamt abholen kann. Dort erstmal Schlange stehen, dann muss man die Kiste auspacken (sooooo viele Styropor-Chips), und erst dann kann man das gute Stück mitnehmen. Und die leere Kiste natürlich auch.

Da so eine Gitarre viel "Sofort-haben-will"-Faktor hat, würde ich UPS/FedEx generell vorziehen. Den Mehrpreis war's bisher immer wert, wenn man nicht wirklich auf den Cent schauen muss. Und übrigens würde eine korrekt versicherte USPS-GlobalExpress-Gitarren-Sendung aus USA auch um die $300 kosten.

Grüße,
Bernd
 
Ich habe bisher drei Gitarren im Ausland gekauft (2x USA, 1x Korea). Einmal USA mit FedEx (versichert $250), einmal Korea per UPS (versichert ca. $220), beide kamen ca. binnen 4 Tagen, Zoll schon fertig abgewickelt, alles prima.

Eine Gitarre kam mit USPS. Billiger zwar, aber auch nicht geschenkt. Das Paket-Tracking hat dann irgendwie zwei Wochen lang die gleiche Statusmeldung angezeigt, und dann endlich kam irgendwann die Karte, dass man sich seine Kiste beim lokalen Zollamt abholen kann. Dort erstmal Schlange stehen, dann muss man die Kiste auspacken (sooooo viele Styropor-Chips), und erst dann kann man das gute Stück mitnehmen. Und die leere Kiste natürlich auch.

Da so eine Gitarre viel "Sofort-haben-will"-Faktor hat, würde ich UPS/FedEx generell vorziehen. Den Mehrpreis war's bisher immer wert, wenn man nicht wirklich auf den Cent schauen muss. Und übrigens würde eine korrekt versicherte USPS-GlobalExpress-Gitarren-Sendung aus USA auch um die $300 kosten.

Grüße,
Bernd

Hallo Bernd,
Die meisten bei denen ich geschaut habe, bieten ja USPS an, zwar nicht so billig aber auch nicht sehr teuer, meistens so um die 100$. Ich hab nicht so viele Sorgen ob es jetzt ne Woche länger dauert bis es da ist, mehr eigentlich ob es besser ist FedEx zu wählen. Da ich in Kroatien lebe, wird die FedEx oder UPS Sendung locker 500$, bei einer Tele die 900$ kostet ist das zu teuer, dann kann ich die Bestellung eigentlich auch aus Deutschland machen, macht dann mehr Sinn.
Und eine Les Paul, die ich gesehen habe, wäre alleine Paketversand per UPS bis zu mir 650$, das ist wirklich zu teuer, wie gesagt dann kann ich auch aus D bestellen, weil ist dann billiger und schneller da.
Deshlab klang USPS attraktiv, weil 100$ z.B. bei der Tele plus 900$ für die Tele selbst, und mit Zoll etc. komme ich auf eine Summer, die attraktiv i.Vgl. zu den Preisen hier oder in D sind.
Die Gitarre die du per USPS bestellt hast, darf ich erfahren wieviel sie gekostet hat? Würdest du sagen, "ach 900$ für die Fender Tele, kannste auch mit USPS schicken lassen" oder lieber nicht?
Wie gesagt die paar Händler die auf ihren Seiten stirkt gesagt haben, daß sie außerhalb der USA nichts mit USPS verschicken, weil eben, das ein oder andere Paket kaputt oder verloren ging, haben mich zum zögern gebracht. Andere wiederrum bieten, in meinem Fall, USPS bis nach Kroatien problemlos an, und sind auch shops mit 100% positiver Bewertung und teilweise über 1000 erledigte Transaktionen.


Gruß
Goran
 
Ich hab nicht so viele Sorgen ob es jetzt ne Woche länger dauert bis es da ist, mehr eigentlich ob es besser ist FedEx zu wählen. Da ich in Kroatien lebe, wird die FedEx oder UPS Sendung locker 500$, bei einer Tele die 900$ kostet ist das zu teuer, dann kann ich die Bestellung eigentlich auch aus Deutschland machen, macht dann mehr Sinn.

Hallo Goran,

ja dann… ich kann natürlich zu statistischen Erfahrungswerten mit verlorenen/kaputten Sendungen nichts sagen, da bei mir 100% schadensfrei angekommen sind.

Die Gitarre die du per USPS bestellt hast, darf ich erfahren wieviel sie gekostet hat? Würdest du sagen, "ach 900$ für die Fender Tele, kannste auch mit USPS schicken lassen" oder lieber nicht?

Der reine Gitarrenpreis ist da schon relevant. Bei $900 verschieben sich die Relationen. Meine haben gekostet:

$ 2.300 + $220 Versand (UPS, Korea)
$ 2.300 incl. Versand (Versandkosten nicht angegeben, vermutl. ca. $150, USPS, USA)
$ 1.300 + $250 Versand (FedEx, USA)

Wie gesagt die paar Händler die auf ihren Seiten stirkt gesagt haben, daß sie außerhalb der USA nichts mit USPS verschicken, weil eben, das ein oder andere Paket kaputt oder verloren ging, haben mich zum zögern gebracht. Andere wiederrum bieten, in meinem Fall, USPS bis nach Kroatien problemlos an, und sind auch shops mit 100% positiver Bewertung und teilweise über 1000 erledigte Transaktionen.

Na dann würde ich einfach sehen, dass du die günstigste *versicherte* Variante kriegst. Ist ja auch bei USPS möglich.

Grüße,
Bernd
 
Also mein Nachbar hat ca. 80.- US$ bezahlt. Hat 3 Stück miteinander gekauft. Nicht besonders teuere Gitarren.
 
Bernd, Garcia, danke euch beiden!

Bernd, also glaubst du USPS ist nicht so schlampig wie manche Händler vermuten lassen auf deren eBay Siete?

Naja, mir scheint das es einen Riskoversuch wert ist, ehrlich gesagt hab ich ja mehr Angst vor der kroatischen Post als vor der USA Post :D

Gruß
Goran
 
Bei der Sache sollte man bedenken, dass man immer einen schnellen Versandweg wählen sollte. Jeder Tag, den das Instrument unterwegs ist, erhöht das Risiko einer Beschädigung.

Ich wähle daher immer UPS, Fedex oder DHL. Das kostet mehr, ist dann aber eine Sache von 2-4 Tagen. Mit USPS hat es durchaus schon mal drei Wochen :eek: gedauert!
Bei Lieferungen aus Japan ist EMS (die jap. Post) SEHR empfehlenswert!

Aber natürlich sind das nur meine persönlichen Erfahrungen (ca. 15 Lieferungen aus den USA und Fernost). Ich würde daraus nichts Allgemeingültiges ableiten wollen.
 
Interessant ist ja das viele Händler für Auslandssendungen recht hohe Versandkosten verrechnen. Diese sind aber weit höher als sie selber Tatsächlich zb. der USPS bezahlen müssen.
Ich staune immer wieder, wenn der eine Händler 80 $ Fracht berechnet und ein anderer 195 Dollar, für das selbe Instrument.

Die USPs ist übrigens nicht so schlampig wie immer behautpet wird.
Es gab eine Zeit, da kamen sehr viele Sendungen für Europa aus den USA nicht an, oder massiv verspätet.
Dies lag aber daran, dass alle USPS Sendungen über Frankfurt reingekommen sind und das ganze über einen Deutsche Tochterfirma eines Logistikunternehmens aus Holland abgewickelt wurde.
Anscheinend aber nicht zur Zufriedenheit der Empfänger und auch der Absender nicht.

Pakete lagen teilweise Monatelang irgendwo in Rollbehältern herum und galten als verschollen.
Selber habe ich zweimal die Erfahrung gemacht, das ich nach 3 Monaten das Geld von der USPS für meine verlorene Sendung zurückbekommen habe und 2-3 Wochen später das Paket doch noch angekommen ist.

Und wenn Luftpostsendungen länger als Pakete über den Seeweg haben,mussten sie auch die Fracht zurückerstatten.
Oder Mitarbeiter schickten die Sendungen einfach retour mit der Begründung das der Inhalt zb. eine Anglerweste verboten sei und keine Einfuhrgenehmigung vorhanden sei.
Die hatten das irgendwie mit einer Kugelsicheren Weste verwechselt, aber auch dies hätten sie nicht einfach tun dürfen.
Egal, die USPS hat dann den Vertrag mit dieser Firma vor 2-3 Jahren gekündigt und der Paket-Import läuft glaube ich jetzt über DHL und scheint zu Funktionieren.

Die Händler in den USA behaupten allerdings wohl eher das der Versand über USPS schlampig sei, weil sie so besser die tatsächlichen Frachtkosten vertuschen können und am Versand und haindling mehr verdienen können.


Bernd, Garcia, danke euch beiden!

Bernd, also glaubst du USPS ist nicht so schlampig wie manche Händler vermuten lassen auf deren eBay Siete?

Naja, mir scheint das es einen Riskoversuch wert ist, ehrlich gesagt hab ich ja mehr Angst vor der kroatischen Post als vor der USA Post :D

Gruß
Goran
 
Bis jetzt ca. 30 Pakete mit Gitarren und Gitarrenteilen aus USA mit USPS bekommen, ohne Ausnahme immer reibungslos gelaufen und keinerlei Schäden. Kann ich also nur empfehlen :great:
 
Ich habe ein Jahr in den USA gelebt und einige kleinere Päckchen mit Familie und Freunden ausgetauscht. Alles lief über USPS bzw. Deutsche Post - bis auf einmal extrem lang warten gab es nie ein Problem.
 
Hallo,

ich kann mich nur anschließen, nie ein Prob mit USPS gehabt.

Grüße,
Schinkn
 
Kann mich auch nur anschließen...immer gute Erfahrungen mit USPS gemacht, die letzte Erfahrung gestern...
Nach 2 Wochen kam meine Jackson King V von 1985 sicher verpackt an. Ich musste zwar auch zum Zoll selbst fahren und da das Paket abholen aber das ist auch machbar.
Klar, bequemer ist es wenn man sie heimgeliefert bekommt, als ich die ersten Male aus den USA bestellt hatte (vor mehreren Jahren) war das auch noch üblich, da bekam ich die Pakete immer heimgeliefert.
Gitarrenwert lag über 1000 Dollar, Verandkosten etwas über 100 Dollar.Tracking auf der USPS Seite war nie up to date aber bisher kam immer alles an!!

Auf jeden Fall die kostengünstigere Lösung und 2-3 Wochen warten ist für mich persönlich ok bei einem Paket aus den USA.
Und nachdem was ich alles bisher in diversen Foren über UPS gelesen habe, würde ich denen niemals eine Gitarre anvertrauen....
 
Eine Gitarre kam mit USPS. Billiger zwar, aber auch nicht geschenkt. Das Paket-Tracking hat dann irgendwie zwei Wochen lang die gleiche Statusmeldung angezeigt, und dann endlich kam irgendwann die Karte, dass man sich seine Kiste beim lokalen Zollamt abholen kann. Dort erstmal Schlange stehen, dann muss man die Kiste auspacken (sooooo viele Styropor-Chips), und erst dann kann man das gute Stück mitnehmen. Und die leere Kiste natürlich auch.

Das ist, meiner Erfahrung nach, ein (leider) normaler Vorgang.
Das Paket kommt schnell nach Deutschland und liegt dann ellenlang beim Zoll rum.
Ich hab Musikkram schon aus Japan, China, Australien, Kanada, den USA und natürlich aus der EU gekauft.
Sobald ein Drittland im Spiel ist hab ich das Gefühl die Zöllner untersuchen interessante Stücke auch gern mehrmals. Auch das Gefühl, dass auf meinem Zollamt ein Gitarrist arbeitet, welcher meine Sachen seeeeeeeeeeeeehr ausgiebig anspielt, äh .. testet, äh .. prüft mein ich, hatte ich schon.
Auf das letzte Paket hab ich auch ewig warten müssen und der Beamte sieht mich reinkommen und sagt schon.. "ja ja der holt wieder so ein Pedal ab".


Bis jetzt ca. 30 Pakete mit Gitarren und Gitarrenteilen aus USA mit USPS bekommen, ohne Ausnahme immer reibungslos gelaufen und keinerlei Schäden. Kann ich also nur empfehlen :great:

Ich habe ein Jahr in den USA gelebt und einige kleinere Päckchen mit Familie und Freunden ausgetauscht. Alles lief über USPS bzw. Deutsche Post - bis auf einmal extrem lang warten gab es nie ein Problem.

Hallo,

ich kann mich nur anschließen, nie ein Prob mit USPS gehabt.

Grüße,
Schinkn

Kann mich auch nur anschließen...immer gute Erfahrungen mit USPS gemacht, die letzte Erfahrung gestern...

Da schließe ich mich meinen Vorredner an! Ich vertrau USPS grundsätzlich alles an.
Bisher keine Probleme, egal was die transportiert haben.
Aus den USA hab ich schon diverse Gitarren, Parts und Pedale bestellt.
Nie ging was verloren, nie!
 
Muss mal eben diesen Thread exhumieren und meinen Frust loswerden :mad:

Ich hatte mich an die zahlreichen positiven Erwähnungen hier erinnert und beim Versand aus den USA dieses Mal USPS gewählt. Obwohl meine eigenen Erfahrungen mit dem Laden nicht sooo toll sind.
Jetzt warte ich schon über zwei Wochen auf meine Klampfe. Zuerst ist im Paket-Tracking neun Tage lang gar nichts passiert, dann am 14. endlich die Info, dass die Sendung die USA verlassen hätte. Das ist jetzt auch schon wieder eine Woche her :bad:

Für Leute mit schlechten Nerven ist das nix. Dann lieber 100$ mehr bezahlen und die Lieferung nach ein paar Tagen auch erhalten. Jeder Tag "on the road" ist eine weitere Chance für einen Transportschaden.

Für mich in Zukunft kein USPS mehr, definitiv! :mad:
 

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