Erfahrungen beim Live-Einsatz vom Vamp-2 von Behringer ?

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steinhart
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Hallo, hier eine Frage ob mir jemand einen Tipp geben kann.
Seit einiger Zeit experimentiere ich mit einem Vamp-2 von Behringer. Unter Kopfhörer klingen die Simulationen recht brauchbar, auch das, was man davon in den PC bekommt. Für den Live-Einsatz wird von Behringer empfohlen, den Line-In Eingang des Verstärkers zu nutzen, um die Amp-Simulation des Vamp-2 rüberzubringen (z B. Einstellung L3 lt. Anleitung). Nun hat meine ältere Crate-Röhre aber keinen extra Line-In, was bedeutet, dass ich den Vamp-2 "nur" als Effektgerät nutzen kann. Da ich aber die härtere Gitarrenfraktion vertrete, müsste ich dann, um die Verzerrung (des Verstärkers) halbwegs rauszukitzeln, viel zu laut spielen in Bezug auf unseren Proberaum). Wenn ich leiser drehe klingt es zwar rockig, aber nicht heavy, wenn ich den Instrumenteingang nutze, überlagert sich die Ampsimulation vom Vamp-2 mit dem Preamp des Verstärkers und das Ganze klingt oberscheußlich. Die Lösung, direkt vom Vamp-2 in die PA zu gehen will mir auch nicht schmecken. Für gute Tipps, vor allem welche, die nicht mit viel Geld verbunden sind, wäre ich dankbar :) !
steinhart
 
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mein bruder hat auch noch nen v-amp 2 rumfliegen. du kannst den doch so einstellen, dass auf einem der beiden outputs gar keine speaker-simulation drauf is. steht in der tabelle mit den verschiedenen modi in der anleitung (habs nich im kopf). benutz halt dann praktisch nur die effekte vom v-amp und geb das signal über den amp wieder.(instrumenten-eingang, pass aber auf dass du den master vom v-amp nich zu weit aufdrehst, sonst übersteuerst du dein eingangssignal am amp und kriegst nur müll raus! zum testen am besten mit clean-sound)
damit dein drive auf dem röhren-amp auch leise halbwegs ok klingt, musst du den amp clean lassen und den drive mim v-amp erzeugen. da das teil aber nur ca. 150€ wert is, wirste so nie nen ähnlichen sound wie den aus der röhre hinbekommen.
direkt in die PA zu gehen bedeutet mit dem gerät eigentlich immer einen endlos langen soundcheck, weil ma am pult meist gar nich so viel am EQ kurbeln kann und die einstellungen permanent am v-amp ändern muss...
andererseits sollte gerade für die heavy fraktion bei live auftritten ein mim mic abgenommener röhrenamp die optimallösung sein :)
 

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