Erfahrung mit ibanez ps120-Bk

Hab ich! Ich zitiere mal meine Bewertung:

Ich hab eine der ersten PS120l im Musicstore gekauft weil ich was exotischeres wollte als die ewigen Les Pauls, Strats und Teles.
Ich suchte einen Ersatz / Zweitgitarre für meine Les Paul und die Iceman ist die extrovertierte, schrille Schwester (Mahagoni / Ahorn Hölzer, eingeleimter Hals, Mensur). Selbst das Halsprofil entspricht dem Gibson Slim Taper Hals.

Handling:
- durch den tiefen hals-Korpusübergang komfortabler Zugang zu hohen Lagen (da kann die LP nicht mithalten)
- hängt am Gurt eher wie eine SG oder Explorer als eine Les Paul, also „weiter rechts“
- leicht Kopflastig. Nicht so extrem wie eine SG, aber immerhin ein bisschen.
- Gummibeschichtete Potiknöpfe. Ein nettes Detail, in der Praxis unheimlich sinnvoll
- Top Saitenlage!

Sound: satt! Irgendwo zwischen Explorer und Les Paul, aber ohne die wuchtigen Tiefmitten der Les Paul. Und damit zum Einzigen „Problem“: der Stegpickup verschenkt das Potenzial der Iceman und lässt sie ein bisschen flach klingen. Ok, das lässt sich beheben, mit einem ’57 Classic Plus lebt sie richtig auf.
Außerdem unverständlich: beide PUs sind splitbar. Warum ist ab Werk kein Push/Pull Poti zum Coilsplit eingebaut? Lässt sich nachrüsten, wär aber schön gewesen.
Noch ein Problemchen: Sie passt in keinen Koffer (also in keinen den ich bisher gefunden hab). Gigbag ist aber dabei.

Fazit: Wer (als Linkshänder) einen hochwertigen Exoten sucht der auch noch gut klingt darf zugreifen.
Die Iceman ist wie eine klassische Gibson plus viel Bling Bling


Zusatz: teste auf jeden Fall die Bünde. Ich habe 2 angetestet, bei einer waren tiefe Rillen in 2 Bünden, bei der anderen (die ich gekauft hab) musste ich nochmal nachpolieren.
 
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Hab ich! Ich zitiere mal meine Bewertung:

Ich hab eine der ersten PS120l im Musicstore gekauft weil ich was exotischeres wollte als die ewigen Les Pauls, Strats und Teles.
Ich suchte einen Ersatz / Zweitgitarre für meine Les Paul und die Iceman ist die extrovertierte, schrille Schwester (Mahagoni / Ahorn Hölzer, eingeleimter Hals, Mensur). Selbst das Halsprofil entspricht dem Gibson Slim Taper Hals.

Handling:
- durch den tiefen hals-Korpusübergang komfortabler Zugang zu hohen Lagen (da kann die LP nicht mithalten)
- hängt am Gurt eher wie eine SG oder Explorer als eine Les Paul, also „weiter rechts“
- leicht Kopflastig. Nicht so extrem wie eine SG, aber immerhin ein bisschen.
- Gummibeschichtete Potiknöpfe. Ein nettes Detail, in der Praxis unheimlich sinnvoll
- Top Saitenlage!

Sound: satt! Irgendwo zwischen Explorer und Les Paul, aber ohne die wuchtigen Tiefmitten der Les Paul. Und damit zum Einzigen „Problem“: der Stegpickup verschenkt das Potenzial der Iceman und lässt sie ein bisschen flach klingen. Ok, das lässt sich beheben, mit einem ’57 Classic Plus lebt sie richtig auf.
Außerdem unverständlich: beide PUs sind splitbar. Warum ist ab Werk kein Push/Pull Poti zum Coilsplit eingebaut? Lässt sich nachrüsten, wär aber schön gewesen.
Noch ein Problemchen: Sie passt in keinen Koffer (also in keinen den ich bisher gefunden hab). Gigbag ist aber dabei.

Fazit: Wer (als Linkshänder) einen hochwertigen Exoten sucht der auch noch gut klingt darf zugreifen.
Die Iceman ist wie eine klassische Gibson plus viel Bling Bling


Zusatz: teste auf jeden Fall die Bünde. Ich habe 2 angetestet, bei einer waren tiefe Rillen in 2 Bünden, bei der anderen (die ich gekauft hab) musste ich nochmal nachpolieren.


Danke für dein Erfahrungsbericht bin ebenfalls linkshänder und war froh das ibanez wenigstens mal ein iceman lefthand Modell bringt.

Aber der kauf ist erst mal auf Eis gelegt weil ich doch erst mal einen evh5150 el34 gekauft habe.

Nun muss ich erst mal wieder warten bis die Kasse was hergibt
 

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