Erfahrung mit CVP505 / CVP509

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Scorbi
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Als Anfänger habe ich mir vor ca. 3 Monaten ein PSR-E423 Keyboard zugelegt.
Die leichten Tasten sind nicht so ideal zum Üben, wenn der Klavierunterricht auf einem Klavier stattfindet.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Mix zwischen Klavier und Keyboard.
Dabei bin ich auf die Yamaha CVP505 und CVP509 gestoßen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Digital Pianos gemacht?
Merci für eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Was soll man dazu schon sagen. In der Preisklasse wirst du wohl nichts falsch machen können. Das CVP505 hat aber keine Holztastatur, was ich für ca. 4700€ ganz schön knauserig finde, hat aber Tasten mit Elfenbeinimitat, was m.M.n. auf jeden Fall positiv anzumerken ist. Das 509 hat natürlich das Rundum-Sorglospaket.
In der Preisklasse kannst du dich auch mal nach dem Roland V-Piano umgucken, was ja angeblich Maßstäbe setzen soll. Da fehlen dann aber Lautsprecher. Um die musst du dich wohl dann noch kümmern, hast aber ein frei editierbares Gerät.

Ist aber schon ein ganz schöner Sprung von einem 300€ Keyboard zu einem 7000€ Gerät ^^ Viele würden dir wohl ein Silent Piano empfehlen (das Kawai K-3 ATX AnyTime X gibt es schon ab 6.690€).
 
Mir ist der Einsatzbereich der Yamaha CVP-Modelle noch nie so richtig klar geworden - vielleicht kann mich da mal jemand aufklären. Für den Live-Einsatz der zahlreichen Klangoptionen sind die Dinger nicht mobil genug und im Studio-Kontext bekomme ich 80% der Zusatzfunktionen dieser Geräte gleichwertig oder besser als Software auf einem Rechner.
Wird sowas wirklich (semi-)professionell eingesetzt, oder sind die Teile einfach nur teures Spielzeug?

An den OP: Wenn Du wirklich ein Budget zur Verfügung hast, in dem ein CVP-509 Platz findet, gibt es jede Menge weiterer Optionen. Ja nachdem, wo Dein Fokus liegt, kann ein akustisches Instrument (siehe Post oben) oder auch ein hochwertiges Stage Piano sinnvoll sein. Ggf. sogar beides gleichzeitig!
 
Wenn es um einen Mix zwischen Keyboard und D-Piano mit Hammermechanik geht, gibt es auch deutlich billigere Alternativen: Casio PX330, Yamaha DGX640 oder Korg Pa588. Oder Du schaust nach Workstations, die dann auch Eier legen, Milch geben und Wolle haben. ;)

Im Ernst: Was hast Du vor? Die Empfehlung hängt natürlich immer von der Art des Einsatzes ab: Omas Geburtstag, Jazz-Combo, Bar-Piano, Klassik im Studio etc.
 
Mir ist der Einsatzbereich der Yamaha CVP-Modelle noch nie so richtig klar geworden - vielleicht kann mich da mal jemand aufklären. Für den Live-Einsatz der zahlreichen Klangoptionen sind die Dinger nicht mobil genug und im Studio-Kontext bekomme ich 80% der Zusatzfunktionen dieser Geräte gleichwertig oder besser als Software auf einem Rechner.
nnvoll sein. Ggf. sogar beides gleichzeitig!

Ich sehe das zwar auch so, dass "man" eigentlich so etwas nicht braucht, ich bin aber sicher, dass eben eine sehr große Käuferschicht nach so etwas sucht, was eben irgendwie Klaviermäßiger anmutet als z.B. ein Stagepiano.

Das mit den internen Boxen finde ich auch schon eine praktische Sache, aber ich würde mir kein CVP oder auch keines der anderen Anbieter mit Klavier"optik" kaufen.
 
Ich persönlich finde, dass die CVP-Serie auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung hat.
Auf der Suche nach einem Instrument für das Wohnzimmer bin ich auch über den den CVP 509 gestolpert.
Warum? Man hat ein tolles Digitalpiano, dass man zu jeder Tages und Nachtzeit spielen kann. Und wenn man möchte, kann man stundenlang zur Begleitautomatik SOLI üben. Selbst als Keyboarder der früher Tischhupen und Begleitautomatik belächelt hat muss ich zugeben, dass ich kaum von dem Instrument weggekommen bin.
Außerdem alles Drin, was man als Keyboarder von der Bühne kennt, wenn man mal schnell üben möchte und die Bühneninstrumente noch im Koffer sind.
Supertolles inspirierendes Instrument!
 

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