Erdungsproblem bei AER mit Schuko-Stecker?

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Hallo,
ich habe ein kleines Problemchen und will mal die versammelte Fachkompetenz fragen.

Ich habe zwei Combos, einen Roland Cube 20 mit zweipoligem Netzstecker, fest verbunden, und einen AER mit Schuko-Stecker. Der AER ist soweit in Ordnung, der Roland macht Kummer. Ich fange mir ein hochfrequentes Summen ein, und das mit Humbuckern. Zudem "tickt" er, wenn ich die Saiten berühre. Wenn ich das Instrumentenkabel am Stecker anfasse wird es besser, aber so kann ich nicht spielen. ;)

Ist das ein Erdungsproblem oder woher kommt das sonst und vor allem: wie kann ich das abstellen?

Danke für Tipps und Ratschläge!
 
Eigenschaft
 
hast du den Stecker schon mal anders herum in die Dose gesteckt ?
ist der Cube zusätzlich mit elektrisch versorgter Peripherie verbunden ?
(Mischpult, Soundkarte, Aktivboxen, Pedal etc)

cheers, Tom
 
Sehr komplexes Thema :gruebel: .

Normalerweise sollte jeder Amp , der in Ordnung ist , so funktionieren , wie er ausgeliefert wird . Das tun Sie aber nicht immer , weil es auch Faktor " 2 " gibt .

Üblicherweise bekommt man sehr schnell ein Brummen , wenn Geräte mit Netzanschlüssen über Line Out , oder Ähnliches , verbunden werden . Da haben aber die meißten Geräte mit 2 poligem Netzanschluß kein Problem mit .

Dafür aber mit anderen lustigen Sachen .

... wie zum Beispiel die Solar Anlage des Nachbarn .... ein Ticken kann durchaus von den Wechselrichtern einer Solar Anlage kommen .

Kann man schön testen , wenns Dunkel ist .

Auch witzig , andere Geräte mit komischen Netzteilen , die gar nichts mit Musik zu tun haben . .... Schaltnetzteile , Trafos und so weiter ... die Bude ist voll damit .

Da der Amp keinen Erdanschluß hat , liegt die Masse hoch und wird zu einer Art Antenne . Packt man nun die Saiten an , ändert man die Art der Antenne ... kann besser , aber auch schlechter werden .

Dazu kommt noch , das Strom aus der Dose nicht wirklich " sauber " ist ... da tummelt sich auf den 220 Volt noch Einiges an Müll oben drauf .

... und dann gibts noch Weidezäune , Eisenbahnen , Strassenbahnen und Verbraucher des Nachbarn , die übelst mitspielen können .

Gugg doch mal , ob Du die beiden Amps über Line Out oder ähnlich verbinden kannst , ohne das zu nutzen .
 
da tummelt sich auf den 220 Volt noch Einiges an Müll oben drauf .

Hast du'nen De Lorean vor der Tür? 1,21 Gigawatt an der Anode?
Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einerToleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.
Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und −10 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung

:D
 
Moin,

also ich hab so Einstreuungen auch MIT Schuko-Stecker - allerdings kommt das bei mir durch die Gitarre (Les Paul mit Split Humbuckern - die scheinen mir durch das mögliche Splitting nicht so zu "humbucken", wie es normale Humbucker tun) Da surrt es auch liecht, wie mit Singlecoils, wenn ich dann die Saiten berühre, oder anderes Metallteil, worüber ich dann geerdet bin, ist es ruhig.

Sehr gemein strahlen tut das Notebook meiner Freundin, egal, ob in Betrieb oder nicht, das schnarrt schon auf 2 Meter Entfernung hörbar über die Gitarre eingestreut durch die Amplautsprecher

Gruß
Oliver
 
Ales was über die Erdung kommen könnte fällt ja aus. Stecker drehen probiere ich aus, anderes Gerät hängt nicht dran.

Unser Stromnetz ist hier "auf dem Land" relativ sauber. Netzteile, Trafos und andere Geräte checke ich durch, ich kann auch das Stockwerk wechseln. Computer sind aus, da dürfte nichts einstreuen.

Danke erstmal, ich melde mich morgen zurück.
 
Welch ein schönes Thema....

Ich könnte explodieren....

Wie soll ich es sagen?
Bei beiden Amps habe ich bei allen Gitarren so ein ewiges wabberndes Rauschen.
Wenn ich die Saiten der Gitarre anfasse wird es weniger.
Wenn ich dann noch eine Matallteil eines Verzerreers anfasse wird es noch weniger.
Wenn ich das Volumenpoti an der Gitarre runterderehe wird es auch besser, aber ich will doch einfach nur Krach machen.

Wie kann mir geholfen werden?
 
Welch ein schönes Thema....

Ich könnte explodieren....

Wie soll ich es sagen?
Bei beiden Amps habe ich bei allen Gitarren so ein ewiges wabberndes Rauschen.

Wenn ich die Saiten der Gitarre anfasse wird es weniger.
Wenn ich dann noch eine Matallteil eines Verzerreers anfasse wird es noch weniger.
Wenn ich das Volumenpoti an der Gitarre runterderehe wird es auch besser, aber ich will doch einfach nur Krach machen.

Wie kann mir geholfen werden?

da sind keine Störungen, du hast ein Masseproblem
 
Welche Amps?
Weclhe Gitarre?
Störgeräusch auch da wenn nur Gitarre => Kabel => Amp?

Ja, das Sörgeräusch ist dann auch da!
Voc AC30 TB/6 Korg Rissue
Sound City Concord aus den 70ern
Tokai Strat aus den 70ern
Peral Les Paul aus den 70ern

- - - Aktualisiert - - -

da sind keine Störungen, du hast ein Masseproblem

Hey, ich habe Idealgewicht!!
Habe ich da etwas falsch verstanden?

Ok, war ein Scherz!
Was mache ich dagegen?
 
Bei mir: Kurze Kette, Gitarre- -> Kabel -> Amp, sonst nix.

Ich habe mal einiges ausprobiert, und am Schluss meine Archtop angeschlossen. Mit der ist alles sauber und in Ordnung. Das Problem scheint mit der Klinkenbuchse der Gitarre zu tun zu haben. Mal sehen, ob ich das in den Griff kriege, ansonsten muss sie wohl zum Gitarren-Doc. :mad:
 
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