Equipment Geheimtipps, gibt es gut und erschwinglich?

  • Ersteller FX-Rated
  • Erstellt am
FX-Rated
FX-Rated
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.19
Registriert
08.11.05
Beiträge
392
Kekse
1.120
Ort
Im Sauerland
Hallo Recordinggemeinde,

heute will ich mal etwas ansprechen, dass ich hier bisher leider nur vereinzelt mal in einigen Beiträgen mitgelesen habe, aber noch nie wirklich in einem extra Thread gesehen habe. Es geht um eure "Geheimtipps", welches Equipment für Recording/Vertonung etc. gibt es, dass wirklich professionell klingt/arbeitet/verarbeitet ist und trotzdem vom Preis her im Einsteiger/Mittelklasse Bereich liegt. Es geht mir hier jetzt nicht um eine Anleitung, was ich mir an Billigsachen kaufen soll, weil ich keine Lust habe zu viel Geld in etwas zu investieren, wovon ich am Ende aber ein gutes Ergebniss erwarte.
Ich selbst habe Mittelklasse Equipment, teilweise natürlich auch noch ein paar Einsteigersachen, aber ich bin durchaus für Qualität auch mehr Geld hinzulegen.

Mir geht es in diesem Thread dadrum, wie man evt. sein Homestudio noch mir einigen guten Mikros oder Geräten ausstatten kann, die man sonst warscheinlich gar nicht in Betracht zieht, weil sie wirklich im "schlecht" Preisbereich liegen, in dem man normalerweise nichts anständiges vermutet. Ich würde von solchen Tipps z.B. dann ein empfohlenes Mikro kaufen, weil es keine riesen Investition ist und einfach mal die Möglichkeit testen, wie sich ein Bändchenmikro vor meinem Amp macht, ohne gleich ein Vermögen ausgegeben zu haben, um im Endeffekt zu sehen, dass der Klang gar nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe.
Das selbe sehe ich bei Hardware im Mixingbereich, da gibt es z.B. den Yamaha SPX 90/900, der mir in einem Buch mehrmals empfohlen wurde. Da wäre ich sonst nie drauf gekommen, weil man den natürlich nicht mehr im Laden für neu bekommt, aber durch ein bischen suchen durchaus gebraucht und zu super Preisen. Sowas ist für mich perfekt, weil ich mir keinen TC Electronic Hardware Hall oder ähnliches kaufen kann...n teures Interface ist okay, das kann man viel nutzen, aber n Hall für fast 1000 Kröten, das lohnt sich bei mir leider noch nicht wirklich. Da ich mit Software Effekten wirklich nur minimal klar komme und mit Hardware tausendmal besser kann, ist so ein "Geheimtipp" natürlich Gold wert.

Ich hoffe Ihr versteht, woran mir gelegen ist und ich hoffe ihr scheut euch nicht den ein oder anderen guten Tipp rauszurücken, um anderen hier ein bischen helfen zu können, Erfahrungen mit Equipment zu bekommen. Also nicht nur günstige, gute Neuware sondern auch bitte "vintage" Tipps, wie der Yamaha SPX, also Sachen, die man gebraucht zum durchaus guten Kurs um die 200 Euro o.Ä. bekommen kann.
Was man z.B. öfters liest, das t.Bone Ribbon soll ja, wenn das Bändchen gut eingestellt ist, wirklich sehr gut einsetzbar sein....naja WENN es gut gespannt ist. Evt. kennt sich ja jemand mit sowas aus und könnte mal einen Workshop zum Spannen erstellen, davon könnten viele Leute lernen. Evt. gibts ja auch noch anderes Equipment, dass man so durchaus Qualitativ verbessern kann. In der Gitarrenecke z.B. kenne ich Effektgerät Mods, andere Kondenser rein etc. vielleicht gibt es sowas ja auch im Recbereich.

Es gibt ja anscheinend auch ganz gute Produkte von Behringen, aber da ich diese Firma immer direkt überspringe, übersehe ich evt. ein gutes Produkt.

Ich hoffe der Vorschlag kommt bei euch gut an und wir können gemeinsam eine wirklich gute Liste an Tipps zusammenstellen :great:
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hui... schwieriges Thema!!! Das fängt schon bei der Frage an, in welche Qualitätskategorien man einordnen will. Ob ein Produkt (der subjektiven Meinung nach) über dem Wert des Geldpreises liegt, ist noch recht einfach zu sagen - in welcher Region es dann aber wirklich spielt, schon wieder sehr schwierig zu beschreiben. Da kann man sich vortrefflich drüber streiten... ich stelle z.B. schon ein Fragezeichen hinter die Aussage, ob ein Yammi SPX heute überhaupt noch (als Allzweckwaffe - nicht für spezielle Anwendungen) ins Studio gehört.

Zudem denke ich, dass Geheimtipps immer auch auf die jeweilige Situation zutreffen, ergo genau ins Umfeld des Suchenden passen müssen.


Ich glaube, das alles lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Am Ende des Tages sind die etablierten Standards nicht umsonst zum Brot&Butter-Equipment geworden.

MfG, livebox
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hoffe der Vorschlag kommt bei euch gut an und wir können gemeinsam eine wirklich gute Liste an Tipps zusammenstellen :great:

In der Tat, mir gefällt dieser Thread sehr gut :great:
Gerade beim T.Bone RB 500 und dem Yamaha SPX 90 kann ich nur zustimmen, absolute Kultwerkzeuge. Ich möchte hier noch das Rev 7 (ideal für große Räume) von Yamaha erwähnen, welches ebenfalls für kleines Geld (ca. 160-250€) zu haben ist und einen absolut professionellen Sound abliefert. Wenn es um kleinere Räume geht, so kann ich das Alesis "Wedge" sehr empfehlen. Auch das Lexicon LXP-1 (für Hall jeglicher Größenordnung) und das LXP-5 (Multieffekt-besonders schöne Delays) ist für kleines Geld zu haben und liefert auch 2012 einen noch mehr als brauchbaren Sound ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Butter-und-Brot-Mics gefallen mir durchaus die Modelle von Audix sehr gut. Gerade das D6 an der Kickdrum oder am Bassamp macht immer wieder eine gute Figur und ist mMn als ernsthafter Konkurrent zu D112 oder dem Beta52 zu verstehen.
Der Sound wird für rockige Produktionen schon ordentlich geil. Durchaus einen Blick wert.

So Far...
Laguna
 
Brot-und-Butter, aber nicht mehr wirklich geheim ist glaube ich das TG-X 47 von Beyer (welches leider nicht mehr gebaut wird). Passt auch nicht in jede Stilrichtung, geht aber aus einem anderen "Geheim-Tip" hervor, dem Shure SM57. Beide sind preislich wohl in der Einsteiger-Klasse zu verbuchen, und auch für Einsteiger erschwinglich.

So Far...
:great:
 
Als Allround LowBudget-Mikrofon würde ich das MXL 603 nehmen. Gibts dann sogar als LowBudget gematchtes Pärchen.

Ich kenn für den Preis eigentlich kein besseres. Geht übrigens auch auf der Bühne (Chor, Orchester, Solistenmikro usw.) hervorragend. :)
 
Da ist was dran! Ich habe da auch ein Pärchen von und bin ebenfalls sehr zufrieden. :great:
 
Allen voran natürlich der offensichtliche Klassiker: Shure SM57....im Prinzip könnte man eine komplette Produktion nur mit dem einen Mic machen (naja, also wenn man mehrere davon hat ;)).
Eines der besten Mics für E-Gitarren und Snare (Top und Bottom), funktioniert auch wunderbar an Toms.
Wenn Sänger Probleme mit Kopfhörern etc haben, kann das sm57 auch im Studio perfekt als Handheld genutzt werden, einfach den Sänger (naja, "Shouter") vor die aufgerissenen Monitorboxen stellen, und abrocken lassen.
wenn man dann bei einem den Transformator entfernt, hat man auch ein cooles Mic für Kickdrum etc....
für 99€ echt ne Bank und nicht zu Unrecht ein Klassiker.

Recht gute SDCs für kleines Geld sind die Oktava Mk 012..keine KM84, aber mMn das beste für unter 800€/Paar

Eines der besten Gesangsmics für Male Vox (gerade im hörteren Bereich) ist das Shure SM7....meine Empfehlung an alle, die sich sonst eines der günstigen LDCs für unter 1000€ holen würden, die sind nämlich mEn alle Mist, und können mit dem SM7 nicht mithalten, zumal das SM7 Post-Processing bestens verträgt, ohne unnatürlich zu klingen (bei billigen LDCs meistens nicht der Fall).

Ein sehr guter Mic Pre mit wirklich gutem (aber nicht färbenden) Kompressor ist definitiv das Safe Sound Audio P1, absolute Kaufempfehlung! Gibt's aber inzw. leider nur noch gebraucht.

Und wo wir bei Preamps sind, wirklich hervorragende Preamps für relativ kleines Geld (also Mittelklasse Preisbereich, nicht Einsteigerklasse) sind die D.A.V. Electronics Dinger, ich habe selber das BG#8, nutze das viel für Toms, Hats etc (also alles was nicht über die APIs und Neves läuft), und die DAV spielen wirklich ganz oben mit, haben anders als die beiden oben erwähnten Klassiker einen sehr neutralen Klang (Ich mag zwar Preamps, die stark färben, und in denen man das Eisen kochen hört, dennoch können ein paar cleane Alternativen nicht schaden!)

Einer der mMn besten Monitor Controller ist die PreSonus Centralstation, auch wieder ein Top Gerät für kleinen Preis, ultra vielseitig, und neutral im Klang.

Bevor ich auf "421 only" für Toms umgestiegen bin, habe ich viel die Audix D2 benutzt, wirklich ganz hervorragende Tom Mics für kleines Geld....und wo wir schon dabei sind, das Audix D6 steckt so manches teureres Mic locker in die Tasche (z.B. das mMn schreckliche D112, zumindest für moderne scooped Kickdrum Sounds)...

Wie du schon erwähnt hast, sind die tBone/Aphex Ribbons gut, müssen aber halt erstmal gespannt werden, dazu gibt's tatsächlich irgendwo nen guten Workshop im Netzt, Link habe ich aber gerade nicht zur Hand.
Im Mittelklasse Preisbereich kann ich das Beyerdynamic m160 nur wärmstens empfehlen, ich habe hier irgendwo mal einen Test gepostet, R121 gegen das m160 für verzerrte Gitarre, da musste sich das m160 nicht verstecken, kostet aber nur ca 1/3 des R-121.
Obwohl ich mein R121 liebe, würde ich das m160 nicht missen wollen.

8 wirklich billige aber anständig klingende Preamps mit recht guten Wandlern findest du im Octopre LE (Digital Option).

Wenn du nur gute Wandler brauchst, ist das Behringer ADA8000 zu empfehlen (nicht von dem Namen abschrecken lassen, die Wandler sind wirlkich ok...die Preamps natürlich Schrott)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
... Im Mittelklasse Preisbereich kann ich das Beyerdynamic m160 nur wärmstens empfehlen, ich habe hier irgendwo mal einen Test gepostet, R121 gegen das m160 für verzerrte Gitarre, da musste sich das m160 nicht verstecken, kostet aber nur ca 1/3 des R-121.
Obwohl ich mein R121 liebe, würde ich das m160 nicht missen wollen. ...
laut Grundig technischer Information (ausgestattet mit dem bekannten Beyersystem M160...) gibt es das als GBM125 verkleidet.
Bei einem Neupreis von 180 Märkern wurde vermutlich nicht mal am Übertrager gespart. (1960 war das eine Menge Holz)
Pflichtübung: DIN-Stecker gegen XLR tauschen.

Dasselbe gilt für den Vivanco 9600 Mixer, 2 recht gute, diskret gebaute Mic-Preamps. 10-20 Euro Flohmarkt-Ware.
Wer knapp bei Kasse, aber flott mit dem Lötkolben ist, findet darin eine hervoragende Modding-Basis.
Das Gehäuse ist so stabil, dass man (vermutlich) mit dem Auto drüber fahren könnte :D

Ok, meinen Avatar hab ich ja schon oft 'angepriesen', Telefunken TD-20 ...
Im Vorbeigehen für 7 Euro mitgenommen, brauchte schnell was zum Testen für die gerade eingetroffene Telefunken-Vorstufe.
Das Ergebnis hätte ich der Plastikschachtel nie zugetraut... (gedacht: für die paar Euro sieht's wenigsten putzig aus) :p

cheers, Tom
 
Ich habe als Allrounder dass akg perception 120 und nehm mit meinem Line 6 UX 2 auf. Sind beides super Geräte und für den einsteiger Bereich sehr gut geeignet wie ich finde.
 
Ich empfehle das Audio Technica AT2020. Ich bin jedesmal hin und weg von der Qualität dieses Mikros, vor allem für die aufgerufenen € 89,-.
Ich kenne niemanden, der nicht davon begeistert wäre. Vor allem hält es locker mit bei Kandidaten aus wesentlich teureren Gefilden.
Einzig die fehlende Spinne bzw. der von Audio Technica geforderte Preis von ebenfalls € 89,- find ich mehr als nur umverschämt. Habe eine T.bone Spinne für 10 Euro dazugekauft und das funktioniert für meine Bedürfnisse hervorragend.
Habe damit sowohl Stimme als auch Bass abgenommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wir hatten das auch mal, mit welchen Mikros findest du hält es mit?
Ich finde zwar, dass es ein gutes Mikrofon für einsteiger ist, ein super Geheimtipp ist es imho aber nicht.

Grüße
Daniel
 
Røde NT1a, Samson CL8 und AKG Perception 420 hatte ich schon im Vergleich getestet und sicherlich kann man beim AKG vom besseren Mikro sprechen, ohne Zweifel, aber es ist keine Welten entfernt. Und wie gesat, angesichts des Preises in Relation zum Ergebnis find ich es schon einen Geheimtip. Aber, wie bei vielm hier im Forum ist es Geschmackssache und die ist sicherlich nicht objektiv ;-)
 
Nach wie vor finde ich die Mikros von CAD gut. Die lohnen sich aber nur richtig, wenn man die in den USA bezieht. CAD lässt mitterweile aber auch in China fertigen. Das Equitek 100s wird aber wieder in den USA gebaut. Ich habe noch das nach USA-Army-Norm in Ohio gefertigte E 350, das qualitaiv in der Liga des Usi spielt. Mitterweile gibt es aber auch in Deutschalnd gefertigte Budgetmikrofone, die sehr gut sind, wie das Neumann TLM 102 oder das Sennheiser MK4.
 
Hallo,

ach, die alten CAD - da kann ich ebenso die kleineren Geschwister des 350, nämlich das E200 und den Vorgänger, das E2b, nennen. Auch hier ist der Klang sehr gut, beim alten E2b noch ein Quäntchen besser, finde ich. Und von der Fertigungsqualität her - na, mit den Dingern kann man ein Krokodil totschlagen. Ich könnte mir vorstellen, daß man, falls diese alten Teile nochmal auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen, da durchaus ein Schnäppchen machen könnte, da die Marke CAD hier in Europa nicht so bekannt ist.

Viele Grüße
Klaus
 
hallo, gute frage ist das!!! ich finde zu aller erst das es auch sehr darauf ankommt was man genau für einen souind haben möchte.
ich bin ein beat producer, produziere rapper, sänger usw. und mixe meist auch alles bei mri aufgenommene. ich bevorzuge nach langen hin und her den twin finitiy von universal audio in einer kette mit dem neumann tlm102. das mikrofon ist einfach ein guter allrounder und hat eine richtig gute klangfarbe, sodass ich nicht mehr viel anchzuarbeiten habe in meiner DAW.

Der pre amp von uad ist echt eine gute waffe um wirklich klassichen röhrensound oder eben solid state zu recorden. beides ist wirklichw undervoll im klang und im bundle mit der uad solo karte auch ein schnäppchen gewesen. ich hatte vorher den spl goldmike aber dieser hat mich so gut wie gar nicht vom hocker gehauen.

das ganze recorde/mixe ich in pt 10 (mit mbox pro 3gen) und bin fest der überzeugung das diese kombi echt einieges schlagen kann. es hat zwar etwas mehr gekostet, aber für meine verhältnisse habe ich wirklich ausgesorgt.
 
Vor dieser Problemstellung stand ich auch, insbesondere da ich für meine Audiorecordingkarten keine Treiber mehr für aktuellere Betriebssysteme bekam.
Da ich vorher eine Staudio DSP C System hatte mit 8 Eingängen für meine Instrumente, wollte ich dies auch gerne wieder haben, nur fand nicht so wirklich was vergleichbares.
Eine Lösung war dann eine Audiokarte mit Adat Unterstützung. Um die Sache abzukürzen, poste ich einfach mal eine günstige Kombination.

Audiokarte - Emu 1212m PCIe (169 €)
an Behringer Ultragain Pro 8 (8 Ein- und Ausgänge / ADAT) (199 €)
geht an Presonus HP4 Kopfhörerverstärker (völlig in Ordnung, kein 12 Uhr Bug) (99 €)
an Behringer Truth 3031A Studiomonitore (375 €) (Adam Bändchen Klon)
Mikrofon SE Electronics X1 Reflexion Filter PS Bundle (189 €)

Voila.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vergil:
Die E-MU 1212 habe ich auch, aber nur als PCI und nicht die"express", reicht aber völlig.
Bei Interesse sollte man aber daran denken, das es 2 seperate Karten sind, die per Kabel verbunden werden.
Einmal die 1010 als Basiskarte und die 0202 als Zusatz (dort sind u.A. die Klinkenanschlüsse verbaut).

Für den Preis habe ich noch keine vergleichbare Qualität bei einer Soundkarte gehabt die nicht mindestens das doppelte gekostet hat.
Alleine die Anschlussmöglichkeiten der Karten sind flexibel (Midi In/Out, S/PDIF, ADAT, etc. und vor allem Masteringfähige Wandler, die auch das halten was man sich davon verspricht...kenne da leider auch anderes) und man hat ohne viel Extras schon eine gute ausbaufähige Grundlage für viele Situationen.

Mein Setup ist aber im Vergleich zu deinem eher Oldschool:
E-MU1212 - per MIDI in ein Korg M1 und dessen Klinken in ein Soundcraft EFX12 (ja ist eigentlich ein Livemixer, aber da gibts einige lustige Effekte, die immer wieder inspirieren) - Mikros/Headphones/Monitore
Reicht mir um eine komplette Band aufzunehmen!

Zwei dicke und einen mini Minuspunkt habe ich aber leider trotzdem:

1. Dieses grausige DSP Patchmix, das immer geladen sein muss um die Karte nutzen zu können ( die dortigen Effekte/Möglichkeiten machen die bescheidene Bedienung aber fast wieder wett)
2. Der Support von E-MU!!!
Ich hatte die Karte kurz nach deren release in meinen Win XP rechner eingebaut und war dort auch immer glücklich, aber als ich dann im Juli 2012 auf Win7 umgestiegen bin, hatte ich erst nach knappen 4,5 Std. Installationsirrsinn, sammt etlichem Rechner zerlegen, endlich die Treiber auf meinem Rechner.
Die ersten Versionen der Win7 Treiber hatten Probleme eine bereits eingebaute Karte zu erkennen und bei ausgebauter Karte lassen sich die Treiber nicht instalieren, da diese die Karte erkennen müssen.
3.(mini) da die Karte ja 2 Steckplätze braucht ( die 1010er braucht Sie für den Anschluss, den anderen um die 0202er Karte zu fixieren ) war das Verbindungskabel um knappe 2cm zu kurz, da meine Grafikkarte dazwischen musste. Ein Diskettenlaufwerkskabel hat aber abhilfe geschaffen (sind die selben Kabel/Stecker, nur in länger)
Naja mitlerweile läuft sie problemlos und hat den 2ten PC überlebt, was will man mehr?

LG Yannic
 
Bei PlugIns halte ich das Valhalla VintageVerb (50$) und den Klanghelm DC8C Compressor für absolute Kracher !
Man erhält eine hervorragende Leistung für einen unglaublich günstigen Preis!
Das VintageVerb wuchert in klassischen Lexicon-Gefilden (und kann in manchen Bereichen durchaus dem Relab LX480 das Wasser reichen - teilweise ziehe ich das VintageVerb sogar vor).
Der DC8C Compressor ist eine eierlegende Wollmilchsau bei den Dynamics! Dürfte ich nur einen nehmen - es wäre der DC8C!

Außerdem gibt's z.Zt. das Waves Rennaissance Maxx Bundle (mit EQ, Comp, Deesser, Reverb...) für 69$ bei plugindiscounts - für umgerechnet rund 55€ kriegt man da die Standard-Werkzeuge in guter Qualität.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben