Equipment für kleines PC-Studio (Key und Software)

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Domas81
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Hallo,

(entschuldigung wenn ich irgendein Tutorial übersehen hab wo das schon dran kam)

ich suche derzeit etwas, womit ich am PC Musik zusammenbasteln kann. Ich dachte da eben an ein Programm, das nen Sequenzer intus hat, aber auch viele (gute) Soundplugins, die ich mit nem kleiner 25er Masterkeyboard ansteuern kann. Damit will ich eben Drum & Bass Tracks zsm basteln und auch Rocksongs einspielen. Ich hab jetzt allerdings nicht viel Ahnung und wollte wissen, was man da gut gebrauchen kann. Ist für Heimgebrauch. Blind wollte ich da jetzt auch nix bestellen, also was ich dachte was ich brauche:

-PC Studio
-Masterkeyboard

Als Übergangslösung könnte ich doch auch mein Yamaha PSR-290 verwenden oder? Es hat einen MIDI In und einen Out-Anschluss. Allerdings geht das nicht lange, da ich hier dafür zu wenig Platz habe und es immer auf- und abbauen müsste.

Als Keyboard sidn mir schon so Sachen wie das Behringer UMA 25S aufgefallen. Taugt sowas oder sollte ich mich eher wegen Gebrauchtkauf an besseren Geräten oritentieren? Was das Studio betrifft habe ich noch keine Ahnung, da hab ich mal auf euch gehofft.

Wenn ihr sonstige noch Tipps o.ä. deswegen habt, immer her damit .

Grüße
 
Eigenschaft
 
-PC Studio
-Masterkeyboard

Als Übergangslösung könnte ich doch auch mein Yamaha PSR-290 verwenden oder?

klar geht das. Wenn du keine sonstigen Masterfunktionen benötigst.

Programme: Cubase ist wohl das beste für'n PC würd ich sagen.
 
Willst Du auch Vocals aufnehmen?
 
Naja, welches Programm das beste für einen ist probiert man am besten aus. Es gibt eine ganze Menge auf dem Markt und von den meisten gibts auch demos. Wie viel willst Du denn eigentlich ausgeben?

Generell wirst Du eine Soundkarte mit ASIO Treiber benötigen, da Du sonst eine böse Latenz beim Keyboard spielen bekommen wirst. Das kannst Du mit ASIO4ALL und Deiner onBoard Karte machen, oder Du kaufst Die z.B. ein USB Interface. Beispiele wären das Tascam US 122 oder das Focusrite Saffire 6.

Für Rocksongs wirst Du Gitarre spielen oder relativ viel Geld ausgeben müssen. Virtuelle Gitarrenspieler sind ziemlich teuer.

Und wie sieht das mit Gesang aus? So ein Rock Song ohne Gesang? Mit Drum & Bass kenne ich mich nicht aus, aber evtl. wllst Du auch da etwas einsingen? Dann brauchst Du auf jeden Fall ein Interface und Mikro.

Wie schon gesagt wäre ein Budget ganz gut zu wissen.

Grüße
Nerezza
 
Kopfhörer mit möglichst linearem Frequenzgang und dem Komfort wegen Orhumschließend sind das A und O. Zumindest wenn du nicht unsagbar viel Geld für Monitore ausgeben möchtest. Dann bräuchtest du nämlcih noch akkustische Abschirmung um nicht den Überraschungseffeckt später aufm MP3 Player zu erleben.

Aber wie schon gesagt das Budget spielt eine großé Rolle.

Gruß pH
 
Kopfhörer (auch mit linearem Frequenzgang) sind zum mischen nicht geeignet. Ja, man kann das machen. Aber es geht erfahrungsgemäß eher in die Hose, als wenn man Monitore oder Hifi Boxen verwendet. Selbst irgendwelche virtual Box Emulation Teile dazwischen ändern nichts daran, dass der Bass über den KH sehr schwierig zu beurteilen ist (hängt unter anderem daran, dass die sehr langwelligen Schallwellen zwischen Ohr und KH nicht ausreichend Platz haben, um sich vernünftig aus zu breiten).

Grüße
Nerezza
 
Ja du hast recht Kopfhöhrern sind nicht die besten im professionellem Sinne.
Aber: Wir wissen nichts über sein Budget. Es gibt Situationen in denen diese mehr bringen als zB. PC-Boxen oder bei unverbesserlich schlechter Raumakkustik.
Grundsätzlich sollte man übrigends additional Kopfhörer zu Monitoren verwenden. Als Kontrolle ob sich der Mix auf solchen auch gut anhört denn die meisten Leute hören Musik heutzutage nunmal über Ohrstöpsel.
 
Danke schon mal.

mein Budget wollte ich eher niedrig halten, so max 250 Euro. Monitore oder so hab ich allerdings gar nicht mit eingerechnet, ich hab hier ein X-530 Set von Logitech (5.1 Anlage), reicht die vielleicht aus?
Was das mit den Rocksongs betrifft, ja ich spiel auch Gitarre und Basslines und Schlagzeug wollte ich eben mit dem Programm deichseln. Welches Cubase meint ihr genau? Das mit den Demos check ich mal aus.

Was ist nun mit dem kleinen Masterkeyboard? Ich wollte mir wirklich eins zulegen, damit ich nicht das grosse Keyboard hier reinstellen muss, außerdem könnte ich die Pitch und Modulationsräder gut gebrauchen, sowas hab ich an meinem leider nicht.
 
Kenne mich mit den Logitech boxen nicht aus. Aber bei dieser Art Systemen tritt häufig das phänomen auf, dass der Klang, häufig leider nicht nur der Frequenzgang, beeinflusst wird um das Signal "druckvoller&klarer" wirken zu lassen, was für Recordingzwecke überhaupt nicht hilfreich ist.
Dies solltest du also ersteinmal testen.

Sollte interesse bestehen und nicht schon Vorschläge gemacht worden sein wenn ich später wieder da bin poste ich dann ne Auswahl an Zusammenstellung für ~250€. Dir sollte aber klar sein, dass dies sehr basic sein wird und dass du erst einmal üben, üben, üben musst bis du Kontrolle über den Sound hast. Also solltest du auch die Kosten für !gute! Bücher und für die Zeit die du mit dem Üben verbringst mit einbeziehen.

-Edit-
So habe gerade den Medienbunker in HH verlassen sprich wieder inet.
Aber wie ich schon vermutet habe, hat sich in dem Preissegment zwar viel verändert, aber nicht genug. Sprich es sieht düster aus.

Also was du brauchst:

-Mic+Stativ und ggf. Phantompower: ab 120€
-Mic Reflektion-Filter: ~60-70€ die günstigsten
oder Nopenschaum (vorrausgesetzt du hast ne kleine Nische in deinem Raum)= ~15€/m²
-Interface: Firewire ab 300€ / USB ab ~100€ (einigermaßen brauchbare geräte)
-Masterkeyboard: ab 80€ mit Pitchbend und Mod.
-Kopfhöhrer für Mic Aufnahme&Mix-kontrolle: ab 50€
-Sequencer: Cubase sprengt ansich schon das Budget, deswegen Steinberg Sequel: ~90€
-Kabel: mind 20€ solltest du hierfür einrechnen, es kommt auf deine Kabelwege an wie lang sie sien müssen.


Nun, für den einstieg reicht teoretisch imho erstmal Sequencer plus Interface. ESI soll ganz gute für das Geld bauen hört man von hier und da.

Anyway I'm going for a drink now, hoffe ich konnte helfen,

Gruß pH
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay vielen Dank für die Liste, aber ich will eigentlich wirklich nur erstmal für mich ein paar Tracks zsm-basteln, nicht gleich alles perfekt für andere abstimmen. Das kommt später. Deswegen glaub ich auch, dass Seqeunzer/Studioprogramm und das Keyboard doch erstmal reichen sollten oder??
 
-Sequencer: Cubase sprengt ansich schon das Budget, deswegen Steinberg Sequel: ~90€
Es gibt auch noch andere Firmen außer Steinberg ;) Sequel würde ich nicht nehmen, das unterstützt keine VST-PlugIns. Ansonsten ist da mittlerweile noch unattraktiver geworden, weil Cubase Elements nur noch 10€ teurer ist.

Andere empfehlenswerte günstige Software wären Magix Samplitude Music Studio und Reaper. Von ersterem kann man auf der Magix Website eine Testversion (wobei die keine Einschränkungen hat) runterladen, die man 7 Tage bzw. nach regstrierung 30 Tage nutzen kann. Reaper ist eh Shareware.

Wenn du mit deiner integrierten PC-Soundkarte und ASIO4ALL eine ordentliche Latenz erreichst, kannst du auch erstmal auf das Interface verzichten.
 
Wie gesagt für den Einstieg ist Cubase Sequel wirklcih gut geeignet.
Als Masterkeyboard würde ich das Korg MicroKey empfehlen.
Wichtig ist aber das Interface! Damit du dich erst gar nicht mit Latenzen anlegst.
 
Wie gesagt für den Einstieg ist Cubase Sequel wirklcih gut geeignet.
Ich hab das mal getestet und es ist für einen Anfänger wirklich schön simpel gemacht - aber eben auch eingeschänkt und dafür noch nicht mal besonders billig. Domas81 will eben mit Software-Instrumenten spielen, spricht im ERöffnungspost sogar explizit von vielen guen SoundplugIns. Die kann man aber eben bei Sequel nicht einbinden, er kann nur die integirerten HalioOne-Sounds nutzen. Und dafür dann 80€ ausgeben? Obwohl es für ein bisschen mehr bzw. sogar für weniger Geld etwas "richtiges" gibt, wo er länger was von hat?

Wichtig ist aber das Interface! Damit du dich erst gar nicht mit Latenzen anlegst.
Das man pauschal mit einem "Interface" super Latenz bekommt, stimmt so auch nicht. Meine olle Onboard-Soundkarte in meinem alten PC hat eine eigenlatenz, die selbst von meiner M-Audio-PCI-Karte nicht erreicht wird - von USB-Interfaces möcht ich gar nicht erst reden. Und mit ASIO4ALL kann ich auch locker mit 128 Samples Puffer spielen. Es gibt genügend Leute die erfolgreich mit ASIO4ALL und ihrer Onboard-Soundkarte arbeiten. Solange kein Audio aufgenommen werden soll und noch nicht so viel Geld da ist, würde ich das auf jeden Fall erstmal probieren.
 
Logic arbeitet auch nicht mit VST ;)
Zu Onboard geschichten kann ich nur sagen habs mal versucht, und außer dass sie ständig geknistert hat war der Sound auch nciht gerade der klarste :great:
Die kleinste Cubase Version würde ich nciht empfehlen, da man damit imho noch eingeschränkter ist als mit Sequel (zumindest lt. Produktbeschreibung auf der Rückseite)
Magix &Co. gehört nicht in meine Favoriten liste/ passt nicht in meine Arbeitsumgebung weswegen ich sie folgerichtig nicht empfehlen kann.
Anstatt schlaue Verbesserungen meiner Posts zu schrieben, währe es angebrachter zur vorliegenden Frage hier ordentliche Antworten zu stellen, nicht?:gruebel:

PS.: Für den Anfang geht es doch genau darum, das es einfach und verständlich ist. Wenn er sich eine fortgeschrittenen Software auf die Festplatte haut und das erste halbe Jahr nichts hinbekommt ist das Ziel des guten Einstiegs verfehlt.
 
Logic arbeitet auch nicht mit VST
Dann eben mit AUs, auch egal :)

Zu Onboard geschichten kann ich nur sagen habs mal versucht, und außer dass sie ständig geknistert hat war der Sound auch nciht gerade der klarste
Die Qualität ist da unterschiedlich, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Ich habe hier stattdessen schon einige Leute erlebt, die von ihrem Recording-Interface (was alle empfohlen haben, weil Onboard ging ja gar nicht und so) enttäuscht waren, weil der Unterschid viel kleiner war als erwartet.

Die kleinste Cubase Version würde ich nciht empfehlen, da man damit imho noch eingeschränkter ist als mit Sequel (zumindest lt. Produktbeschreibung auf der Rückseite)
Hmm. Also Sequel hat eben die eindeutigen Einschränkung, dass man nur die Effekte und Instrumente nutzen kann, die dabei sind. Aber was soll denn am kleinsten Cubase auffällig einschränktends, vor allem angeblich noch krasser als Sequel? Wenn ich mir die Feature Tabell der Cubase Versionen anschaue, sehe ich das nicht.

Magix &Co. gehört nicht in meine Favoriten liste/ passt nicht in meine Arbeitsumgebung weswegen ich sie folgerichtig nicht empfehlen kann.
Ich nenne nur die Möglichkeiten. Letztlich ist es Geschmackssache, und bei Software kann man das halt super ausporbieren. Ich selbst mit mit der Samplitude Reihe mehr oder weniger aufgewachsen und mittlerweile zu Reaper gewechselt. Ich habe aber vollstes Verständnis dafür, wenn sich jemand lieber Cubase nutzt, weil ihm das besser gefällt.

Anstatt schlaue Verbesserungen meiner Posts zu schrieben, währe es angebrachter zur vorliegenden Frage hier ordentliche Antworten zu stellen, nicht?
Ich dachte eigentlich, dass ich das getan hätte. Nämlich:
- Eine Software braucht er auf jeden Fall. Sequel würde ich wegen fehlender PlugIn-Unterstützung nicht unbedingt empfehlen - ausprobieren kann er es natürlich dennoch. Und günstige weitere Programme wären eben Reaper, Cubase Elements und Magix Music Studio. Die taugen alle was.
- Ein MIDI-Keyboard wäre dann auch gut. Da habe ich deinen Vorschlag bewusst auch gar nicht nicht kommentiert oder gar kritisitert
- Ein Interface ist nicht unbedingt nötig, sofern er kein Audio aufnahmen will und es latenzmäßig funktioniert. Das kann amn aber eben einfach ausprobieren, ohne Geld auszugeben.

Für den Anfang geht es doch genau darum, das es einfach und verständlich ist. Wenn er sich eine fortgeschrittenen Software auf die Festplatte haut und das erste halbe Jahr nichts hinbekommt ist das Ziel des guten Einstiegs verfehlt.
Wenn Sequel kostenlos wäre, würde ich das auch erstmal empfehlen. Oder wenn er sich ein Keyboard kauft, wo Cubase LE dabei ist, dann soll er auch das erst nehmen. Aber warum 80€ für eine Software ausgeben, wenn man schon weiß, dass man wahrscheinlich eh bald was besseren kaufen will? Und ich halte es außerdem für übertrieben zu sagen, dass "fortgeschrittene Software" wirklich so viel komplizierter sei. Komplette ohne Anleitung/Einarbeitung funktioniert Sequel auch nicht. Und an sich funktionieren DAWs auch alle sehr ähnlich, und auch nicht anders als Sequel. Die Grundfunktionien nsind die gleichen, und das, was man mit Sequel machen kann, ist in anderer Software auch nicht komplizierter.

pHjalmarson, ich will hier auch gar nicht alles kritsieren was du schreibst, oder mich aufspielen. Also peace und so :D Ich will aber wirklich nur mit bestem Gewissen einem ANfänger Tipps geben, dass er nicht unnötig für irgendwas Geld ausgibt.
 
genau das wollte ich hören :D
Ja das möchte ich auch :great: Hab aber gerade manchmal das gefühl wie ein versteifter Greiß durch das Forum hier zu wandern, vill. liegt es an meiner Sehnscheidenentzündung die seit paar monaten nicht weggeht und Auftritte abgesagt werden mussten :mad:
Aber egal gehört hier nicht her.

Also ein diesmal durchdachter Tipp von mir:
Schau dich halt mal bei verschiedenen Software-Sequenzer Hertellern um, die bieten die genannten Demos kostenlos an.
Bei einigen erscheinen im regelmäßigen Abstand Pfeitöne, andere sind Laufzeit gebunden. Sprich: früher oder später wirst du Geld auf den Tisch legen müssen. Welche Software dann das Beste ist, musst du letzlich selber wissen. Bei Fragen steht dir hier garantiert immer wer aus dem Forum produktiv zur Seite:great:
Was die Soundkarte angeht, Onboard bringts erstmal auch, aber du wirst schnell müde werden und dich nach etwas anderem umsehen.
Wie gesagt wegen M-Keys schau auf jeden Fall mal bei dem "Korg MicroKey" vorbei, hervorragende Quali. Habe hier selber noch ein "M-Audio Keystation 49e" zu stehen, war lange Zeit absoluter Standart (~80€) Ist aber iwi vom Markt verchwunden?

Gruß pH
 

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