Equipment für Gitarren Homerecording

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Twenty-4
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Hy leute

spiele jetzt schon seit einigen jahren gitarre und würde gerne mal meine sounds dahein aufnehmen.
habe eine ppc 4x12 und einen evh5150 und spiele eine esp ltd ex 401 dx und eine evh wolfgang special. befinde hauptsächlich im metal bereich, also auch dementsprechend tiefe tunings.
würde das ganze gerne dann über die box abmikrofoniern und auch den zerrer meines amps verwenden.
laptop ist auch vorhanden ;)
dass ich ein mikro brauch weis ich natürlich, reicht da ein klassisches SM 57? andere vorschläge?
muss ich zwischen mikro und laptop noch was schließen?
gibt es eine gute freeware?
ich brauche auch keine extra schnick schnacks, will einfach nur meine sounds gut und fett aufnehmen :D
 
Eigenschaft
 
Du brauchst ein Interface ... da gibt es ganz gute Angebote wo die Software direkt dabei ist.
Ich habe zB ein Yamaha Audiogram 6 mit Cubase AI4 und komm damit gut zurecht .
 
Kann ich da ein günstiges auch nehmen von behringer zb?
Auf was muss ich da achten?
 
für 'gut und fett' darfst du dich zuerst mal vom 'low budget' Gedanken verabschieden ;)
wenn du nicht rein zufällig über ideale akustische Verhältnisse im Aufnahmebereich verfügst, sind Massnahmen raumtechnischer Art unvermeidlich
für die meist eingesetzten dynamischen Mikros bietet sich ein Interface wie das Steinberg UR22 an, es kann relativ viel Gain liefern
beim Mikro selbst gibt's Sparpotential - das SM57 ist natürlich eine Bank, aber auch scheinbarer Plunder wie mein Avatar macht eine gute Figur vor dem Amp... ein Uher M534 könnte man als 57er für Arme bezeichnen, in einem Sennheiser MD408 sitzt die Kapsel vom 409 (aktuell entspricht das etwa dem E906)
die ersten beiden kannst du für 2-10€ schiessen, das 408 um 50-70...
schreibe ich aber nur, damit du nicht glaubst, ich wäre auf 'teuer' fixiert

obwohl es das letztlich unter'm Strich ist in Relation zu einem guten Modeller... ;)
darüber sollte man sich im klaren sein - und darüber, dass es über ein Mikro ganz anders klingt, als über die eigenen Lauscher
'deinen' Sound (den du gedanklich im Kopf hast), baust du am Rechner in einem Bruchteil der Zeit nach - wenn dir keine Studio-Akustik zur Verfügung steht kann das uU ein langes Unterfangen werden...

cheers, Tom
 
Pfuuuu das Interface kostet dann ja wieder 130€..
Also wenn ich ein günstigeres um 50€ nehme hab ich einen schlechten Sound?
 
es liegt im Ohr des Betrachters - die meisten würden wohl mit 'Ja' stimmen ;)
und wenn's so ein Mischpult-Dingelchen ist: vergisses - da ist der Aufnahmefrust vorprogrammiert
die aktuellen Interface zwischen 100 und 150€ liefern für das Geld wirklich eine Menge ab
(ich habe eins für 480€ und würde auch das preiswert nennen, weil es 2 Kanäle in Studioqualität hat)
ein richtig guter Mikrofon-Vorverstärker kann auch mal > 1k € kosten, pro Kanal....
(nur damit du die Relation hast)

cheers, Tom
 
hab da mal ein beispiel video. mit was günstigeren bekomme ich sowas nicht hin?
 
Pfuuuu das Interface kostet dann ja wieder 130€..
Also wenn ich ein günstigeres um 50€ nehme hab ich einen schlechten Sound?
Das Teil ist leider kürzlich teurer geworden, vor ein paar Tagen lag das noch bei 109€. Vielleicht findest du es irgendwo noch zum alten Preis. Ansonsten kannst du dich mal nach gebrauchten Geräten umschauen. Dabei solltest du beachten, dass bei den meisten Geräten, bei denen eine Software mitgeliefert wird, der Lizenzkey wahrscheinlich schon benutzt wurde.
Die Focusrite Scarlett Interfaces werden hier auch oft empfohlen. Das 2i2 ist preislich und funktional vergleichbar mit dem Steinberg, es gibt aber auch noch ein günstigeres (Focusrite Scarlett Solo) für 100€.
Ich vermute (!) mal, dass das auch gut ist, kenne es aber nicht.

Schau mal hier: http://www.ebay.de/itm/Steinberg-UR...str_Audio_MIDI_Interfaces&hash=item4d24f440d4
Vielleicht ist das etwas für dich. Der Lizenzkey ist noch unbenutzt, dann hättest du auch eine Software, die für einfachere Aufnahmen sicherlich ausreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Twenty-4

Pfuuuu das Interface kostet dann ja wieder 130€..
.....es ist aber erforderlich.
Aus mehreren Gründen....
Aufnahmequalität....Die du mit einer Soundkarte und schon gar nicht mit einem Onboard-Chip erreichen würdest.
Latenz....Mit einem Interface bekommst du teilweise recht niedrige Latenzen hin oder du kannst auf Hardware Monitoring umstellen.

Im Prinzip, will ich jetzt auch gar nicht mehr viel hier reinreden. Von "Telefunky" und "-N-O-F-X-" wurde eigentlich schon alles gesagt.
Nur soviel.....Du solltest die Tipps b.z.w. Ratschläge annehmen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich habe das alles auch hinter mir und kann dem nur beipflichten.

Kann ich da ein günstiges auch nehmen von behringer zb?
Welches hattest du den im Auge, von Behringer ?. Sag jetzt bitte nicht z.b. das U-Control UCA222. :rolleyes:
Wenn du jetzt das "U-Phoria UM2" ansprechen willst, würde ich dir echt empfehlen, leg 40.- € drauf und hol dir lieber
das "Tascam US-144 Mk2" oder das "Focusrite Scarlett Solo". Aber um wirklich
auf lange Sicht hin Spass zu haben....."UR22" oder "Focusrite Scarlett"

Und vergiss auch ganz schnell diese Mixer mit USB-Anschluss für 50.-€. Da hast du bessere Aufnahmen über den Onboard-Chip
und das größste Problem fängt dann an, wenn du die Gitarre doppeln willst. Das heisst, zu der bereits aufgenommenen Spur eine
zweite einspielen willst. Mit diesen Mixern, ist das nicht umsetzbar, weil diese das komplette Summensignal wieder ausgeben.

PS :
Hab auch gerade gesehen, Du bist neu hier im Forum...
Dann "nachträglich" ein Herzliches Willkommen :hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss hier mal eine Lanze für das kleine UPhoria UM2 brechen. Dazu hatte ich ein Review geschrieben: https://www.musiker-board.de/threads/review-behringer-u-phoria-um2-usb-interface.561875/

Klar erzielt man mit teureren Interfaces leichter gute Ergebnisse, aber mit einem SM57 kann man durchaus brauchbare Ergebnisse mit den verbauten XENYX-Preamps (die sind auch in den teuren Behringer Mischpulten verbaut) erzielen.
Der Preamp, wenn auch leider als der meiner MBox Mini, war mindestens ebenbürtig. Es reicht aber nicht an mein geliebtes RME ran, das kostet aber auch mal das 20-30 fache.
Es hapert auch an der Verarbeitung und es fühlt sich nicht wirklich stabil an. Das ist aber Gemecker auf einem Niveau, was für die Anfänge nicht zählt. Meine Anfänge waren mit No-Name Mics und dem Line-In meines uralten PCs. Und wir haben trotzdem Demos damit aufgenommen. Aus heutiger Sicht mit meiner heutigen Erfahrung echt mit bescheidenem Klang, aber es ging. Mit ein bisschen Schweiß und Spucke bekommt man aber mit dem UM2 sehr brauchbare Sounds hin.

Sei aber vorgewarnt: irgendwann werden dich ein paar Sachen stören, etwa der Cinch-Monitor-Out. Der ist Brumm-anfällig. Wie überall gilt: Wer billig kauft, kauft zwi Mal. Ausnahmen gibt es aber überall.
 
Da stellt sich dann die Frage ob ich mit einem Zoom h1 V2 das gleiche erziehle?
 
Was genau erhoffst du dir davon?
Geht auch, allerdings würde ich die Mics nicht vor einen Amp hängen. Ist aber Geschmackssache.

edit: Dass es am Ende "fett" klingt, hat weniger mit der Technik zu tun, mit der man aufnimmt, sondern das wird idR. über die Mischung und viele Overdubs geregelt. Natürlich sollte das aufgenommene nicht nach Müll klingen.
 
Nya was erhoffe ich mit davon.... eine Aufnahme Möglichkeit für mich daheim, die mich unter 150€ kostet. Da hätte ich Mirko+Interface in einem. Die Frage is halt ob da zb dieser behringer Interface + sm 57 mehr ausspuckt..
 
bei Zoom wäre für mich eindeutig der alte H2 für diesen Zweck die erste Wahl
(davon sind mir Aufnahmen von Vollröhren-Bassamps in bleibender Erinnerung)
hätte ich so einem Ding im Leben nicht zugetraut - der H1 wäre mir für den Fall zu zisselig

cheers, Tom
 
Hallo, Twenty-4,

...wenn ich Deine Equipmentliste aus dem Startposting lese, dann benutzt Du Material, das deutlich über 100 € gekostet hat ;) . Da verstehe ich nicht ganz, warum Du bei der Recording-Ausrüstung am liebsten im zweistelligen Bereich bleiben möchtest und dann noch einen guten, fetten Sound erwartest... unter ein gewisses Level solltest Du nicht gehen, weil es Dir sonst auch einfach keinen Spaß macht.
Hierzu nochmal besonders empfehlenswert der Schlußabsatz im Post #10 ;)

Bei den Focusrite Scarletts ist für Deine Musikrichtung wohl eher das 2i4 empfehlenswert - das etwas kleinere 2i2 hat schon mal Probleme mit hochpegeligen Gitarrensignalen, sofern Du den HiZ-Eingang benutzt und nicht mikrofonierst.

Viele Grüße
Klaus
 
Stimmt meine epuipment kostet weit über 1000€, damit stehe ich auch im Studio und auf der Bühne, klar will ich da nicht einsparen...
Und die Aufnahmen sind ja nur für mich daheim, deswegen brauche ich da auch nicht das beste vom besten.
Werde mir aber mal die Sachen von focusrite ansehen, danke :)
 
Also, um daheim zu recorden mit nem 412er/5150er musst du schon ordentlich am Master drehen. Was sagen denn deine Nachbarn? :D
Dazu kommt noch die Raumakkustik. Ich denke das du mit deinem Budget mit einem gescheiten modeller besser bedient bist.
 
"Was die
Was die Kollegen empfohlen haben ist nicht "das Beste vom Besten", sondern stellt ein sinnvolles Einsteiger-Setup dar...
Am besten Du kaufst dir erstmal ein 10€-Mikrophon vom MediaMarkt schließt das an deinen Rechner an, nimmst mit dem Windows-AudioRecorder auf und machst so deine ersten und sicherlich enttäuschenden Erfahrungen. Vielleicht kommst Du dann zu einer realistischen Einstellung.
 
... irgendwie arg pragmatisch :rolleyes:
 
Er hat aber nicht unrecht. Die Erfahrung muss man aber oft selbst machen. Der Marshall MG und die Strat-Kopie reichen auch nicht lang, wenn man guten Sound haben will. ;)
 

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