Equalizer

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feedback
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Hallo!

Könnt ihr mir mal schildern, wie ich nen EQ am besten in ne PA-Anlage einbauen kann um so viele Mikros wie möglich damit einzustellen!:screwy: Ich hatte da an den BEHRINGER FBQ3102 ULTRAGRAPH PRO gedacht. wär toll wenn mir das jemand erklären könnte. danke schon mal im vorraus!
 
Eigenschaft
 
normal benutzt man die EQs nicht um die mikros einzustellen, dondern um die anlage zu entzerren.

schleif das ding in den main-insert ein, oder geh aus dem mainout in den eq und von da zu den amps (oder frequenzweiche)

wenns fürs monitoring sein soll, dann gehört in jeden monitorweg ein 31bd eq
 
Er meint offenbar nicht den Einsatz als Summen-EQ; feedback, könntest Du Deine Frage präzisieren?
 
Ich war im Musikladen und wollte mir eigentlich nen automatischen Feedbackunterdrücker holen. Der Mann dort meinte aber, dass dat Ding zu wenig Störfrequenzen beseitigt. Dann sollte ich mir lieber einen EQ holen und die Störsignale manuell runterdrehen. Er sagte auch , da meine Feedbacks aus den Mikros kommen, dass ich das Gerät hinter jeweils ein Mikro setzen solle (Per Insert). Ich will aber nicht nur die Mikros mit dem EQ bearbeiten sondern alles? Was ist nun besser EQ hinter Mikro oder hinter Main Out?
 
feedback schrieb:
Ich war im Musikladen und wollte mir eigentlich nen automatischen Feedbackunterdrücker holen. Der Mann dort meinte aber, dass dat Ding zu wenig Störfrequenzen beseitigt. Dann sollte ich mir lieber einen EQ holen und die Störsignale manuell runterdrehen. ?
Da hat der Mann im Prinzip auch recht: FBDs sind meist auch "Dynamik-Destroyer" ;)

feedback schrieb:
Ich will aber nicht nur die Mikros mit dem EQ bearbeiten sondern alles? Was ist nun besser EQ hinter Mikro oder hinter Main Out?
Da bleibt ja nur der Einsatz als Summen-EQ. Aber erwarte keine Wunder. Sieh' lieber zu, daß die Mikrofone vernünftig aufgestellt sind, um Feedback zu vermeiden.
 
ich darfs vielleicht nochmal präzisieren bzw. verkomplizieren:
wenn ihr z.B. mit unterschiedlichen Mikros arbeitet müsstet ihr theoretisch pro Kanal (pro Mikro) einen EQ einschleifen, um das präzise gebügelt zu bekommen.
Für uns "Normalos" wird der EQ in die Summe eingeschleift, um das Mastersignal in seiner Gesamtheit zu optimieren.
Ansonsten bez. Feedback: siehe die letzte Bemerkung von Sticks.
 
Danke!!!!! mal gucken ob ich es hinkrieg...

____________________
mfg-mit fruchtigen Grüßen
 
So jetzt mal langsam mit dem Geld ausgeben.

Mehr Technik führt nicht zu weniger Feedback. Die muss erstmal richtig bedient werde. Dazu kommt noch, dass die Ursachen für Rückkopplungen bzw. die Auslöser sehr Vielfältig sind.

Zu ersteinmal würde ich alle Möglichkeiten ausschöpfen die ich jetzt schon habe.

Anders aufbauen. Andere Einstellungen am Mischpult. Andere Platzierung der Boxen, Compressoren off usw.

Dann würde ich erstmal hergehen und mir ein vernünftiges Mikro kaufen. Als nächstes dann (falls ich das Teil bedienen kann) einen EQ für den entsprechende Auxweg. Feedbackdestroyer wären erst das aller aller letzte Mittel bei mir.
 
Daß Feedback-Destroyer im Auto-Betrieb mit Vorsicht zu genießen sind, wurde ja bereits gesagt.
Allerdings kann man diese Geräte ja auch manuell einstellen und somit als vielbandigen vollparametrischen EQ einsetzen. Das hat m.E. enorme Vorteile ggü. einem Terzband-EQ, der ja doch recht grobe Kerben in den Frequenzgang hackt. Um extrem schmalbandig stark abzusenken, sind die Destroyer also schon gut.

Leider ist bei diesen Geräten halt im Gegensatz zum Grafik-EQ nix mit schnellem Hinlangen, wenn's pfeifft. Im Auto-Mode dagegen ziehen die Teile wahllos alles raus, was sie als Feedback definieren: Von der gewollten Rückkopplung einer E-Gitarre bis zu ausgehaltenen Orgelsounds...


der onk
 
Moinsen!

Im Prinzip wurde ja schon alles gesagt. Aber ich will auch mal mitmachen! Feedback kommt meisstens von falschen Aufstellungen und falschen Mics! Also als erstes mal schauen ob ein anderer Monitoring und/oder Boxenaufbau was bringen. Einfach mal unter Proberaum schauen, da gibt´s genug über Feedback geschrieben! Dann Mics, sind es irgendwelche No Name Dinger, dann wirst Du auch bei bester Aufstellung nicht wirklich das Prob beseitigen können. Hier helfen gute (müssen ja nicht Neumann sein) Teile meistens schon sehr viel. Die richtige Richtcharakteristik ist Gold wert!!!:)
Sich wegen Feedback FBD´s zu holen ist erst einmal der falsche Weg. Ein sinnvoll und richtig eigesetzter EQ hilft da schon allemal. Dann sollte es aber auch schon ein 31er sein oder ein parametrischer. Aber bei beiden sollte man sich schon ein wenig auskennen in den Frequenzen, welche sind es die koppeln, sonst macht man nachher mehr falsch als man verbessert. Ein gutes Gehöhr sollte man da schon mitbringen!;)


Wolle
 

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