Equalizer- yamaha, dbx, zeck ???

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onkelchris
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HallIch möchte einen EQ zulegen. Für kleinere Gigs in Kneipen und bis 200 Leute. Will mir kein Behringer zulegen. Und hätte da ein paar Fragen ?

Was ist denn von dem Yamaha 2031, dbx oder dem Zeck GF 230
Kann man so ein Teil auch gebraucht kaufen oder ist da eher von abzuraten ?

Was meint ihr denn so. Über ein paar Tipps würde ich mich freuen.

Gruß ............ Chris :great:
 
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HallIch möchte einen EQ zulegen. Für kleinere Gigs in Kneipen und bis 200 Leute. Will mir kein Behringer zulegen. Und hätte da ein paar Fragen ?

Was ist denn von dem Yamaha 2031, dbx oder dem Zeck GF 230
Kann man so ein Teil auch gebraucht kaufen oder ist da eher von abzuraten ?

Was meint ihr denn so. Über ein paar Tipps würde ich mich freuen.

Gruß ............ Chris :great:

Vorneweg: Die analogen Grafik-EQs vom Ohr kann man wirklich brauchen; sind keinen Deut schlechter als die Einsteiger dbxe oder das Yamaha 2031B.

Der Zeck ist schon ein älteres (aber absolut taugliches) Gerät. Beim Gebrauchtkauf ist Antesten Pflicht, denn die Fader sind halt Verschleißteile und wenn man Pech hat und dann mal eben 20 Stück davon auswechseln darf, rechnet sich das vermeintliche Schnäppchen plötzlich doch nicht mehr so ganz. :D


der onk mit Gruß
 
Habe selber zwei dbx 2231 gebraucht gekauft - das sind die "großen" EQs von dbx mit Rauschunterdrückung und Limiter. Klasse Teile. Pro Stück 440,- EUR (neu heute etwa 620,-, damals allerdings noch mehr). Habe neulich auf ebay einen gebrauchten für 350,- EUR gesehen. Für den Preis: Zuschlagen! Vorteil der dbx 2231. Es sind digitale EQs. Mit einer analogen Bedieneroberfläche. D.h. kratzende Fader wirken sich nicht auf den Sound aus, nur auf die Regelbarkeit.

Aber bei allen anderen (analogen) Teilen: Bei Gebrauchtkauf unbedingt die Fader prüfen, wie der Vorredner erklärt hat.

Viele Grüße
Jo
 
Habe selber zwei dbx 2231 gebraucht gekauft - das sind die "großen" EQs von dbx mit Rauschunterdrückung und Limiter. Klasse Teile. Pro Stück 440,- EUR (neu heute etwa 620,-, damals allerdings noch mehr). Habe neulich auf ebay einen gebrauchten für 350,- EUR gesehen. Für den Preis: Zuschlagen! Vorteil der dbx 2231. Es sind digitale EQs. Mit einer analogen Bedieneroberfläche. D.h. kratzende Fader wirken sich nicht auf den Sound aus, nur auf die Regelbarkeit.

Aber bei allen anderen (analogen) Teilen: Bei Gebrauchtkauf unbedingt die Fader prüfen, wie der Vorredner erklärt hat.

Viele Grüße
Jo

Die kleinere DBX 2131 oder so ähnlichm sind da allerdings schon nicht mehr so toll.
 
Die kleinere DBX 2131 oder so ähnlichm sind da allerdings schon nicht mehr so toll.

Genau! dbx 1231 heisst der und ist eine ganze Ecke billiger. Hat auch nicht die schnuckeligen Features des 2231 (Noise Reduction und Limiter) und ist ein Analogteil. D.h. kratzende Fader ergeben ein Kratzen im Sound.

Viele Grüße
Jo
 
mix4munich schrieb:
Vorteil der dbx 2231. Es sind digitale EQs. Mit einer analogen Bedieneroberfläche. D.h. kratzende Fader wirken sich nicht auf den Sound aus, nur auf die Regelbarkeit.
So what ? :confused:
Das ist kein digitaler EQ, du verwechselst da was.
Die digitale Variante von dbx heißt IEQ-31

Und bei defekten Fadern in digitalen EQ's hängt sich gerne schonmal die
ganze Kiste auf, deshalb kann ich deiner Argumentation nicht ganz folgen.
 
doch, du verweschselst da was,
das Ding ist digital und man kann hinten die Samplerate mittel schalter zwischen 110 und 220 V umschalten ;)

[Ironiemode off] scnr

Sorry, aber ich muss Jürgen beipflichten. Mit nem Digitalen EQ hat das Ding nicht das geringste zu tun. Das ist ein stinknormaler, analoger 31 Bänder. Sicher kein Nobelmaterial, aber er tut seinen Dienst und wenn man günstig rankommt warum nicht... Vor allem für den Einsatz des threadstarters wird das Ding ganz sicher gute Dienste leisten. Spricht nix dagegen.

Wenn du mal mit einem richtigen Digitaleq mit Faderautomation konfrontiert bist, bei dem ein Fader streikt, wirst du deine Aussage sicher nochmal überdenken. Denn wenn dir das Ding aussteigt oder du es im günstigen Fall einfach nicht mehr bedienen kannst wirkt sich das durchaus auf den Sound aus ;)

@ threadstarter
im prinzip spricht da nix gegen einen Gebrauchtkauf. Bei den Zeck wäre ich wohl noch vorsichtiger wie bei den anderen, einfach weil die meistens schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben und leider oft die beste Zeit hinter sich haben...

Wie die vorredner schon sagten: einfach testen, die Kiste. Alle Fader mal "trocken" durchschieben und schaun wie sie sich anfühlen. Das ganze natürlich auch noch unter echten Bedingungen testen. Wenn da keine Probleme auftreten und der Preis stimmt, warum nicht..
 
Aww, f*ckit, Ihr habt recht. Danke. Eben nochmal bei dbxpro.com vorbeigesurft, dort ist beim 2231 kein Wort von digitalem Innenleben. Muss wohl mal selber in mich gehen und überlegen, wie ich auf dieses schmale Brett gekommen bin.

Woran sich nix ändert: Der dbx 2231 ist ein schnuckeliger und super-robuster EQ mit Features, die man sehr zu schätzen lernt, wenn man sie erstmal hat.

Viele Grüße
Jo
 
Will mir kein Behringer zulegen.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Was ist denn von dem Yamaha 2031, dbx oder dem Zeck GF 230
Kann man so ein Teil auch gebraucht kaufen oder ist da eher von abzuraten ?
Die Yamaha-Fader fand' ich sehr fummelig, was bei einer Festinstallation, wie bei Dir, allerdings kein Nachteil sein muß.
Was meint ihr denn so. Über ein paar Tipps würde ich mich freuen.
Ein aus meiner Sicht hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bietet der 'kleine' BSS Terzband-EQ BSS FCS 966 2-Kanal Grafik Equaliz.

Lies mal: https://www.musiker-board.de/vb/eff...dbx-eq-s-freqenzweiche-bss-eq-tc-effekte.html
 
Das kann ich gut nachvollziehen.

warum? um eine leidige diskussion zu erzwingen!


die B-dinger sind zur klanganpassung echt in ordnung!

zugegeben: schmale feedbackkillende filter sind nicht deren stärke aber als "Main-EQ" warum nicht?
 
zugegeben: schmale feedbackkillende filter sind nicht deren stärke aber als "Main-EQ" warum nicht?

Das muss ich aber hier in Bezug auf Terzband-EQs nicht verstehen, oder? :D

der onk mit Gruß
 
wieso?

die filter sind verhältnissmäßig niedriggütig
ich habe den eindruck n mittelding zwischen bessel und butterworth!

so lang man weiß was man tut und ohren hat kann man damit gut arbeiten


und ich muss in dem kontext ja wohl nicht betonen, dass der einsatzbereich eines terzbandEQs nicht zwangläufig auf notch-filter beschränkt sien muss oder?
 
wieso?

die filter sind verhältnissmäßig niedriggütig
ich habe den eindruck n mittelding zwischen bessel und butterworth!


Meine Anspielung bezog sich darauf, daß Du die "niedrige" Filtergüte mit den Behringer Grafik-EQs in Verbindung bringst, oder habe ich Dein posting mißinterpretiert?

Terzband-EQ ist Terzband-EQ (sofern wir von Geräten mit Konstant-Q reden), da nehmen sich die verschiedenen Hersteller in Sachen Filtergüte kaum was. Der Q liegt hier übrigends so bei 4,5.

BTW was die Güte mit Bessel- oder Butterworth-Filtern zu tun hat, musst Du mir auch noch erklären...:D


der onk mit Gruß
 
nichts....
DIe beiden sätze waren auch nicht kausal zusammenhängend gemeint!

und natürlich wenn mans genau nimmt ist die güte natürlich fest, aber die realität sieht (imho bei nahezu allen geräten) doch anders aus, oder hast du da andere erfahrungen?!
 
und natürlich wenn mans genau nimmt ist die güte natürlich fest, aber die realität sieht (imho bei nahezu allen geräten) doch anders aus, oder hast du da andere erfahrungen?!

Da will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, da ich weder von mir behaupten kann, einen repräsentativen Querschnitt des Angebots an Terzband-EQs schon vor Ohren, geschweige denn im direkten Vergleich gehabt zu haben, noch verschiedene Geräte durchgemessen zu haben. Allerdings kann ich aus meiner Erfahrung nicht behaupten, daß mir die Filter des 3102 von Behringer als ungewöhnlich breit aufgefallen wären.

der onk mit Gruß
 
also ich habe mal mit nem kollegen 3 EQs gegeneinander gemessen, das war einmal ein klark, der große dbx und der behringer....

bei maximalem notchen war der große B mit abstand der breiteste! mehr wollt ich auch gar nicht sagen!


also n riesen überblick hab ich diesbezüglich auch nicht, nur das war mir diesbezüglich in erinnerung
 
warum? um eine leidige diskussion zu erzwingen!?
Wenn Du Dich nur ansatzweise mit dem von mir verlinkten Thread: https://www.musiker-board.de/vb/eff...dbx-eq-s-freqenzweiche-bss-eq-tc-effekte.html befaßt hättest, könntest Du Dir Deine - ohnehin rein rhetorische - Frage selbst beantworten. :rolleyes:

schmale feedbackkillende filter sind nicht deren stärke aber als "Main-EQ" warum nicht?
Na, ganz einfach; sie rauschen in inakzeptablem Maße und der Bypass ist alles andere als 'true'. Und jetzt kannst Du Dich fragen, wer hier die B-Diskussionen lostritt. :D
 
oh um das klarzustellen!

das war nicht so zu verstehen:

"warum willst du keinen b-EQ? um eine diskussion zu erzwingen?" sondern:

"warum willst du keinen B-EQ? Mit dieser Nachfrage erzwinge ich eine diskussion" also nicht falsch verstehen!

Und jetzt kannst Du Dich fragen, wer hier die B-Diskussionen lostritt.
Ich, und so wars auch von anfang an gemeint ;)

und ich hab den thread durchaus überflogen... ehh konnte aber irgendwie keinen wirklichen hinweis herauslesen

ja sie rauschen, aber auf der front PA, wenns nicht gerade ein klassisches konzert ist, empfinde ich das nicht als störend
 
oh
und ich hab den thread durchaus überflogen... ehh konnte aber irgendwie keinen wirklichen hinweis herauslesen

Ich zitiere mich ungern selbst (das hat ja ein bißchen was von Arroganz), ich mach's aber jetzt trotzdem mal:
Sticks schrieb:
Aufs „Testhören“ allein haben wir uns natürlich nicht verlassen. Allgemein erkennbare Merkmale wie etwa Potentiometer-Knistern oder andere auffällige akustische Unzulänglichkeiten (wie inakzeptables, hörbares Grundrauschen) haben zwei zunächst vorgesehene Testkandidaten sofort disqualifiziert. Welche das sind, möchte ich nicht sagen, sonst gibt's wieder eine unerträgliche B-Diskussion.

ja sie rauschen, aber auf der front PA, wenns nicht gerade ein klassisches konzert ist, empfinde ich das nicht als störend
Ja, da gebe ich Dir Recht, allerdings geht's hier um Kneipengigs um 200 Pax; da können mitunter schon Aktivboxen aus dem mittleren Preissegment während der Spielpause(n) als störend empfunden werden.
 
Also ich bau mir doch nichts in den Signalweg der PA was den Sound klar schlechter macht. Da fahre ich ja selbst ohne Front-EQ noch besser.
 

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