adrachin
Registrierter Benutzer
So in letzter Zeit hatte ich mich mal EQ beschäftigt. EQ ist für mich immer das erste, was ich verwende, wenn ich mal genauer in einen Sound höre. Hier mal was drehen, da etwas Low Cut. En Sound befreien von Ballast sozusagen. Damit dann das pure Klangerlebnis hervortreten kann.
Auf das Thema bin ich gekommen durch einen neuen EQ von Softube. Empirical Labs FrEQs. Den habe ich getestet in einem frisch aufgezogenen Projekt, wo noch gar nichts anderes drin war. Und ja, das Ergebnis war gut. Nach einem Blick auf den Preis bin ich dann ins Grübeln geraten. Kann das sein, dass es sich lohnt, dafür so viel Geld auszugeben?
Die Antwort lag auf der Hand. Ausprobieren. Also habe ich mal andere EQ genommen. Zuerst Fabfilter Q 3. Ähnliches Ergebnis in grün. Neutron Advanced. Vergleichbares Ergebnis in gelb. Den EQ eines SSL Channel Strip. Auch damit geht es. Sogar auf ähnliche Weise, weil der ähnliche EQ Bänder hatte wie der Empirical Labs. Und auch genauso spartanisch gehalten. Bei dem Empirical Lab hatte ich zum Beispiel mal noch einen Analyzer hergenommen, um die Grundfrequenz von den Toms zu ermitteln.
Entfällt natürlich bei den ersten beiden Kandidaten, da die einen eingebaut haben.
Wie auch immer, die Entscheidung war dann einfach. Brauche ich nicht. Das bekomme ich mit anderen EQ auch hin.
Nun interessiert mich, wie andere Menschen das sehen. Wie verwendet ihr EQ und welche Wichtigkeit hat die Anwendung? Spezielle Vorlieben für einen bestimmten EQ? Oder ist das abhängig vom Anwendungszweck?
Für mich persönlich ist EQ immer die erste Anlaufstelle beim Beginn einer Mischung. Die Grundtöne des Instruments hervorheben und absenken, was nicht gebraucht wird, sich mit anderen wichtigen Frequenzen beisst auf anderen Spuren, oder vollkommen verzichtbar ist. Das ist ein Nullsummen Spiel und kostet nichts. Dynamik wird mehr, Energie im Mix aber erst mal nicht. Transienten bleiben, wie sie sind. Also mit wenig Aufwand erst mal viel erreicht.
Natürlich ist auch nicht immer nur ein EQ in der Spur. Können auch mal mehrere sein. Ebenso wie EQ in den Gruppen oder dem Mixbus.
Also, wie handhabt ihr das so?
Auf das Thema bin ich gekommen durch einen neuen EQ von Softube. Empirical Labs FrEQs. Den habe ich getestet in einem frisch aufgezogenen Projekt, wo noch gar nichts anderes drin war. Und ja, das Ergebnis war gut. Nach einem Blick auf den Preis bin ich dann ins Grübeln geraten. Kann das sein, dass es sich lohnt, dafür so viel Geld auszugeben?
Die Antwort lag auf der Hand. Ausprobieren. Also habe ich mal andere EQ genommen. Zuerst Fabfilter Q 3. Ähnliches Ergebnis in grün. Neutron Advanced. Vergleichbares Ergebnis in gelb. Den EQ eines SSL Channel Strip. Auch damit geht es. Sogar auf ähnliche Weise, weil der ähnliche EQ Bänder hatte wie der Empirical Labs. Und auch genauso spartanisch gehalten. Bei dem Empirical Lab hatte ich zum Beispiel mal noch einen Analyzer hergenommen, um die Grundfrequenz von den Toms zu ermitteln.
Entfällt natürlich bei den ersten beiden Kandidaten, da die einen eingebaut haben.
Wie auch immer, die Entscheidung war dann einfach. Brauche ich nicht. Das bekomme ich mit anderen EQ auch hin.
Nun interessiert mich, wie andere Menschen das sehen. Wie verwendet ihr EQ und welche Wichtigkeit hat die Anwendung? Spezielle Vorlieben für einen bestimmten EQ? Oder ist das abhängig vom Anwendungszweck?
Für mich persönlich ist EQ immer die erste Anlaufstelle beim Beginn einer Mischung. Die Grundtöne des Instruments hervorheben und absenken, was nicht gebraucht wird, sich mit anderen wichtigen Frequenzen beisst auf anderen Spuren, oder vollkommen verzichtbar ist. Das ist ein Nullsummen Spiel und kostet nichts. Dynamik wird mehr, Energie im Mix aber erst mal nicht. Transienten bleiben, wie sie sind. Also mit wenig Aufwand erst mal viel erreicht.
Natürlich ist auch nicht immer nur ein EQ in der Spur. Können auch mal mehrere sein. Ebenso wie EQ in den Gruppen oder dem Mixbus.
Also, wie handhabt ihr das so?
- Eigenschaft