EPM-6 + Lexicon MX-200

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mariot
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Hi,

nach stundenlangem rumstöbern bin ich auf diese zwei kleinen Helfer gestoßen. Das EPM-6 und das kleine Effektgerät Lexicon MX-200.
Grundsätzlich habe ich nur nach einer Möglichkeit gesucht, einer Sängerin ein bisschen technisches Zeug zusammenzusuchen, damit sie etwas singen kann (zum proben, Minigigs mit Gitarre (Gitarrist hat eigenen PA-Kram) mit 50 Personen im Miniraum, usw.). Also muss ein Mischer mit Phantomspeißung her. (Hat der EPM-6 auch einen Kompressor mit dabei?) Gleichzeitig ein paar Standardeffekte für den Gesang (Hall, Delay). Und schließlich noch ein kleines Böxchen: Tapco Thumb TH-15 A

Jetzt zu meiner Frage: Geht das überhaupt? :D Und was halten die 'alten' Hasen von dieser Schnuckel-Mini-Kombo? Ist es übertrieben, Mischer und Effektgerät zu trennen für ein paar kleine Minigigs? Vielleicht ist doch eher Yamaha MG-82 CX ausreichend?

Vielen Dank für eure Zeit,
Mario
 
Eigenschaft
 
die Kombination ist in Ordnung :great:
das Lexicon hätte ich selber gerne ;)
 
Wenn nur der Gesang über die Box laufen soll und dann auch noch eine Frauenstimme, finde ich die Tapco-Box falsch bestückt. Würde für so eine Anwendung eher zu 12- oder sogar 10-Zöllern neigen. Ansonsten finde ich die Kombination aus Mischpult und Effekt nicht schlecht, das Yamaha-Pültchen würde es zwar auch tun, allerdings finde ich Fader beim EPM-6 besser als diese Drehknöpfe bei Yamaha.
Wofür möchtest du eigentlich einen Kompressor haben? Das EPM-6 hat keinen.
 
Der eingebaute Kompressor ist ein Marketing-Gag von Yamaha. Ich finde einen automatisierten Kompressor aber auch nicht verkehrt. Einfach am Knöpfchen drehen und mal hören was so passiert.
Da kann man auf jeden Fall weniger verkehrt machen als wie bei einem externen Teil mit -zig Parametern.

Wenn die außerordentlich gute Qualität des Lexicon-Halls nicht sein muss täte es natürlich auch ein MG-Mischpult mit integrierten Effekten. Wir haben z.B. ein MG24/14 - und die Effekte sind für Livebetrieb in Ordnung! Ausserdem hat man da deutlich weniger Verkabelungsaufwand.
Allerdings eine Nummer größer als das von dir verlinkte Yamaha-Spielzeug. Lautstärke-Fader und parametrische Mitten müssen schon sein.
http://www.musik-service.de/yamaha-mg-166-cx-prx395760072de.aspx

Die Tapco-Box ist doch in Ordnung. Vor allem ist sie durch das geringe Gewicht relativ transportfreundlich. Die ist halt nur nicht besonders laut (siehe Preis). Dass nur 10er oder 12er Boxen für Gesang taugen ist ja ein Ammenmärchen.
 
Hi

ich habe selbst das Soundcraft EPM (aber das 12er) und auch das Lexicon MX 200.

Auch wenn ich den Kompressor noch nicht benutzt habe, ist in dem MX 200 meines Wissens nach auch einer drin. Neben den üblichen Effekten wie Hall, delay und chorus sind auch Dynamics wie Kompressor und de-esser verbaut.
Somit könnte man erstmal mit dem Kompressor etwas üben und tüfteln, um sich letztlich zu entscheiden, ein exterenes Gerät zu kaufen.

Das ganze zu trennen ist eine feine Sache und auf jeden fall flexibler, falls ein neues Mischpult her muss, wenn die Combo größer wird. Falls das nicht zutrifft und ein Interner Effektprozessor reicht, würde ich das von Harry verlinkte Pult vorziehen.
 
Das EPM ist prima. Kein unnötiger Schnickschnack, sondern nur das, was man wirklich bei so kleinen Sachen braucht. Die semiparametrischen Mitten sind auch bei kleinen Gigs sehr praktisch und die Verarbeitung ist einwandfrei.
 
Vielen Dank für eure Kommentare!!

Harry, was meinst du mit "Marketinggag von Yamaha" bei diesem einegbauten Kompressor?

Grüße,
Mario
 
Es ist nur ein einfacher Kompressor mit einem eingebauten Automatismus und einem einfachen Dreh-Regler.
Ohne Möglichkeit zur Einstellung der einzelnen Parameter wie z.B. Attack oder Ausklingzeit.
Natürlich tut sich was wenn man da dran dreht - allerdings KEIN Vergleich mit dem was ein Toni unter einem Kompressor versteht.
 
Ok, danke schön.
Hab hier jetzt mal zur Probe das 82er CX rumstehen (gruselig ohne Fader) und nach dem Sologig am Samstag kommt dann das EPM-6 mim Lexicon! Es sind sowieso nur alte betrunkene Leute dort ;)
 
Hab mich mal in die Thematik eines Kompressors eingelesen - eine geile Sache.
Und die Einstellmöglichkeiten sind, wie schon gesagt wurde, ein muss. Naja, trotzdem nette Spielerei (Yamaha-Marketing-Kompressor) für die Sängerin am Wochenende, viell. machts den Sound ein bissl hübscher :)
 
Nein, aber die Idee, so das Signal zu verarbeiten, ist 'ne feine Sachen!
 
Allerdings muss klar sein, dass man bei vielen Parametern halt auch viele Sachen falsch machen kann ;)
Die Yamaha-Comps sind eben eher auf Gesang ausgerichtet, deshalb funktionieren die mit nur einem variablen Parameter auch überraschend gut. Aber ein nicht gut eingestelleter Kompressor kann auch viel versauen.
Das nur als Anmerkung zu dem Thema.

MfG, livebox
 
richtig. das faszinierende für mich bei den guten comps sind aber ja gerade die vielen einstellmöglichkeiten. hier bei dem yamaha 82er habe ich nur ein spielzeug, das so lala ganz nett für gesang ist. für den sologesangsgig am wochenende reichts. aber irgendwann mal kommen die tollen geräte.... :redface:
 

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