Epiphone lp standard plus hcs

Ningyo
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Hallo liebes Forum :)

Vor kurzem habe ich mich in diesem Forum noch zu Workstations und Pianos beraten lassen. Nun habe ich mich doch kurzfristig umentschieden und will nun E-Gitarre lernen. Die 1. Frage wäre schonmal, ob man das denn tun sollte ohne Erfahrung mit einer akustischen Gitarre zu haben. Ich habe mir vor nem 3/4 Jahr eine akustische Gitarre gekauft (Fender CD-60), aber kaum damit geübt (versuche sie gerade zu verkaufen). Mir hat irgendwie die Motivation gefehlt. Klingt vielleicht etwas doof, aber ich bin mir sicher mit einer E-Gitarre würde ich einen für mich "spaßigeren" Einstieg haben, an dem ich auch langfristig festhalten kann. Außerdem würde ich mir zeitgleich mit dem Kauf einen Lehrer suchen, damit ich auch wirklich dran bleibe.
Ich musste auch nicht lange nach einer Gitarre suchen die ich haben will, ich habe mich sofort in diese Gitarre verliebt: https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_cherry_sunburst.htm ... Natürlich habe ich mich eher in das Original verliebt, aber diese wird wohl für den Einstieg reichen, das Original kommt danach ;) Auch dazu bin ich mal auf eure Meinung gespannt :)

Liebe Grüße, Tim
 
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Okay, das mit den Motivationsproblemen mit der A-Gitarre glaub ich dir gern :) das war bei mir genau so. Dem einen macht die E Gitarre mehr Spaß, dem anderen die Akustische.

Das mit dem "mit der klassischen Gitarre anfangen, sonst kommt man nicht weiter"-Gelaber kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich ist das der größte Schwachsinn überhaupt. Ich kenne einige richtig gute E-Gitarristen, die warscheinlich noch nie eine klassische Gitarre besessen haben. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Also lass dir da nichts einreden. Wenn du mit Ehrgeiz bei der Sache bist, d.h. regelmäßig übst und dir auch die Theorie ein wenig anschaust, kommst du auch mit der E-Gitarre weiter.

Zum Equipment-Kauf kann ich dir nur raten, nicht gleich so ne teure Gitarre zu nehmen. Wenn du ne Les Paul willst, würde dann die hier nicht reichen? https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_100_ch.htm

Weil wenn du wirklich trotzdem keinen Spaß an der Sache hast, dann hilft dir eine teure Gitarre auch nicht weiter. Ansonsten würd ich das Geld auch besser aufteilen und mir noch einen guten Übungsamp holen. Ich selbst hab den hier https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii.htm
war bisher immer zufrieden damit und der sollte auch für die erste Band ausreichen.

Von Hausmarken würde ich dir generell abraten. Weil gute Modelle von Hausmarken auch nicht billig sind. Es gibt ja auch HB's für 300€ aufwärts.
 
Vielen Dank für deine Antwort Valley :) Das freut mich ja, dass ich da nicht der einzige bin ;) Ist nicht böse gemeint, aber die Paula die vorgeschlagen hast sieht etwas billig aus, für mich kommt, außer dem Original, keine andere als die von mir genannte in Frage ;) Im Notfall bekommt man sie ja bestimmt auch gut wieder verkauft.

Liebe Grüße, Tim
 
Ne Paula für 200€ würd ich dir nicht empfehlen. Spätestens wenn du ein bisschen Ahnung von Gitarren hast, wirst du sie loswerden wollen.
Wenn du das Geld für deine Wunsch-Paula hast, kauf sie dir. Bedenke aber, dass du noch Geld für einen guten(!!!) Verstärker übrig haben solltest.
Ansonsten kann ich dir noch eine Strat empfehlen, da bekommt man in unteren Preisregionen mehr für sein Geld!

Grüße
 
Lieber ne Les Paul Kopie für 200 als eine Stratocaster für 200. Klingt zwar nicht wie eine Les Paul, aber die hat wenigstens kein Tremolo, das ist die größte Frustquelle bei Billiggitarren.
Aber die 400 EUR LP, die er sich ausgesucht hat, sollte schon ganz OK sein.

Allerdings solltest du eine Les Paul erstmal in die Hand nehmen und schauen, ob du damit überhaupt klar kommst. Ich geh mal granz frech von mir aus: Mir hat der Hals zu viel Fleisch und die Gitarre ist viel zu schwer und zu ungemütlich - mir liegt eine SG viel mehr, die ist leicht und handlich. Liebe Paula Spieler gebt es zu, is schon ein ganz schön fettes Stück Holz :D
 
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Es gibt ja auch keine Strats ohne Tremolo :gruebel:
 
......

Allerdings solltest du eine Les Paul erstmal in die Hand nehmen und schauen, ob du damit überhaupt klar kommst......

Ja das problem kenn ich auch, finde eine Paula von der Optik schön aber spielen kann ich die auch nicht. Der hals fühlt sich wie eine bier flasche an :D Hatte gedacht das das nur so an den günstigeren so wäre, aber auch die ab 1000€ haben ein extreme fetten hals.

@Ningyo - Auf jeden fall die wunsch klampfe in der hand nehmen und schauen ob sie dir auch gut liegt. Falls du unbedingt eine Les Paul Form haben willst schau dir doch mal die ESP LTD oder Ibanez an. (Links sind nur Beispiele)
https://www.thomann.de/de/ibanez_art120trf.htm
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec256_avb.htm

Beide Gitarren habe ich selber nie in der hand gehabt, aber ich weis das beide firmen sehr bequeme Gitarren bauen.


Probier aber Trotzdem zuerst die Epiphone ruhig aus, meistens ist ja die erste Entscheidung auch die Richtige.:D
 
Ich will hier jetzt nicht zum tausendsten mal in diesem Forum sagen, dass man Gitarren im Laden ausprobieren sollte, aber probier sie besser im Laden erstmal aus. Wenn du die Gitarre nur wegen der Optik kaufst, würde ich dir raten mehrere auszuprobieren, gerade wegen dem fetteren Hals. Wenn du aber den Sound genau dieser Gitarre willst, dann nimm diese. Optik sollte beim Gitarrenkauf wirklich erst die 32. Rolle spielen.
 
Rockin'Daddy
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
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@Cotehos

Vielen Dank für die Tipps. Aber von meiner Les Paul lass ich mich nicht mehr abbringen ;) Hat bestimmte Gründe, dass es eine LP in Heritage Cherry Sunburst sein muss :D Leider gibt es hier weit und breit kein Laden, der Epiphone-Gitarren verkauft. Aber ne Gibson LP sollte ja die gleichen Maße haben.
 
@Cotehos

..... ne Gibson LP sollte ja die gleichen Maße haben.

Uh - da wäre ich sehr vorsichtig. Gibson hat das Halsprofil mehrfach verändert, ebenso gibt's Epis mit unterschiedlichen Hälsen. Bei meinen beiden (siehe Sig.) ist das extrem. Die Tribute hat ein Slim-Tapper-Profil, was sich fast schon wie eine Ibanez-Strat anfühlt, die AFD hat einen ziemlich fetten Hals ("End-Fünfziger-Gibson"), welchen ich echt geil find'.
Zufällig war ich am Samstag beim THX und hab ein bisschen auf Deiner "Wunsch-Epi" gespielt (allerdings in Honeyburst). Der Hals ist eher fett als flach - ansonsten ein echt solides Teil :0)

Bei Bestellung hast Du ja auch noch Zeit zum Antesten - schlimmstenfalls musst Du sie halt zurückschicken. Schade, dass Du Sie nicht antesten kannst :(
 
Ne Paula für 200€ würd ich dir nicht empfehlen.

Ich auch nicht, aber wo um Himmelswillen steht was von 200€??? :confused:

Lieber ne Les Paul Kopie für 200 als eine Stratocaster für 200.

Starker Tobak. Und mit dieser Meinung dürftest du allein auf weiter Flur stehen. Es gibt brauchbare Strats für 150€ schon, Les Pauls nicht unter 300. Halskonstruktion, Mensur, Kopfplattenwinkel usw. sind Les Paul- Vorgaben, die nun mal mehr kosten, soll es denn ordentlich sein.

Wenigstens mal angucken:
http://www.musik-schmidt.de/Vintage-V-100-CS.html

http://www.vintage-rocks.de/produkt.php5?serien_id=3&modell=13&style=red
 
Starker Tobak. Und mit dieser Meinung dürftest du allein auf weiter Flur stehen.

Ich weiß nicht. Die Empfehlung, bei Billiggitarren auf feste Bridge zu achten les ich hier öfter. Nächstes mal mache ich aber keinen Punkt, sondern einen Bindestrich - dann kann mans nicht so aus dem Zusammenhang reißen ;)
 
Ich weiß nicht. Die Empfehlung, bei Billiggitarren auf feste Bridge zu achten les ich hier öfter.

Da geht es eher um BilligFloydRosedingens. Ohne Sch.. Eine Squier Affinity ist eine schon recht gute Strat. Nenne mir zu diesem Preis eine einzige gleichwertige Les Paul.. Das war nur EIN Beispiel.
 
Allein deshalb, weil "gleichwertig" ein Begriff ist, der von jedem individuell interpretiert wird - schwierig. Da ich ja immer irgendwo auf der Seite der Logik stehe, behaupte ich einfach, dass man eine stimmstabilere Gitarre eher bauen kann, wenn man ein billiges Tremolo weglässt. Nach einigen Experimenten mit Floyd Roses und Vintage Trems behaupte ich einfach mal, dass es so ist.
Mir würd jetzt auch kein Grund Ad Hoc einfallen, warum eine Epiphone Les Paul für 149 jetzt schlechter sein sollte als eine 179 EUR Affinity Strat. Mit der LP hat man recht sicher weniger Ärger - auch wenn das natürlich keine richtige Les Paul ist, genauso wie die Affinity keine richtige Strat ist.
 
Hast du auch schon mal über eine Gebrauchte nachgedacht - ist für den Einstieg sicher auch keine schlechte Wahl und es bleibt noch ein bissl Geld für einen guten Amp über...

Es nützt dir die geilste Gitarre nichts, wenn dein Verstärker den Sound nicht widerspiegeln kann!
 
---------- Post hinzugefügt um 08:51:36 ---------- Letzter Beitrag war um 08:49:19 ----------

Ich auch nicht, aber wo um Himmelswillen steht was von 200€??? :confused:

War auf den Link von "ValleysOfNeptune" bezogen. Klick mal drauf, dann weißt du, worum es mir ging ;-)

Liebe Grüße

---------- Post hinzugefügt um 08:56:20 ---------- Letzter Beitrag war um 08:51:36 ----------

... Mit der LP hat man recht sicher weniger Ärger - auch wenn das natürlich keine richtige Les Paul ist, genauso wie die Affinity keine richtige Strat ist.

Einspruch, Euer Ehren! Ich hab mir vor einem Monat eine Squier Bullet bestellet - eher so aus Spaß - und bin verdammt zufrieden damit. Hab eigentlich schon sicher damit gerechnet,dass ich sie zurück schicken müsste, aber jetzt hängt sie hier an meiner Wand und ich würde die Gute schon als "richtige" Strat bezeichnen ;-)
 
Affinity keine richtige Strat ist.

Ich hab mir vor einem Monat eine Squier Bullet bestellet - eher so aus Spaß - und bin verdammt zufrieden damit...... ich würde die Gute schon als "richtige" Strat bezeichnen ;-)

Das Problem mit den Billig Klampfen ist die Extreme Qualität Schwankung, man muss wirklich nach eine gute suchen. Ich hab mir eine Affinity für 155€ gekauft, hatte die aber auch im Laden angespielt, aus den 8 stück die da hing war die mit abstand die beste. Nach dem ich mir die arbeit gemacht habe die Bünde zu entgraten, Elektrik komplett auszutauschen und Brücke einstellen ist das wirklich eine gute Gitarre geworden.
Gesamt habe ich 80€ für Fender TexMex Tonabnehmer und 20€ für Elektrik gekauft. Hab aber auch über Ebay 20€ plus gemacht in dem ich die Billig Tonabnehmer verkauft habe:D

Für ein Gitarren Anfänger würde ich aber trotz meine gute Erfahrung mit der Affinity, die nicht empfehlen, da die arbeiten und Einstellungen die ich an machen musste, sollte ein Anfänger lieber lassen.


@Ningyo
Die Epiphone für 400€ bzw alle Gitarren zwischen 300-400€ sind meiner Meinung nach gut für Anfänger geeignet. Soll jetzt auch nicht heißen das die nur für Anfänger sind:D
 

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