Epiphone LP Custom (MiK) vs Epiphone LP 1959

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Jobold
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Hi!

Hab eine Epiphone LP Custom in schwarz Made in Korea 2002 um 200€ ergattert.
Nachdem ich sie wieder in Schuss gebracht habe muss ich sagen sie spielt sich echt gut!

Eine Frage hätte ich aber trotzdem:
Sind ältere Epis besser von der Qualität als neue? Und was ist der Unterschied zwischen der 1959 und der LP Custom (abgesehen von den Tonabnehmern)?
 
Hi,
Finde ich nicht. Die neueren sind mMn so gut geworden und meist aus dem Karton heraus schon so gut eingestellt ab Werk, dass sich viele Hersteller warm anziehen dürfen.
Die tschechischen finde ich aber am besten.
 
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*edit*
Es gibt Epiphones aus Tschechien?
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, mit long-neck-tenon sogar. Die CZ Modelle haben auch das orig. Gibson Body Shaping und der Toggleswitch liegt auch dort, wo er liegen soll. Mit Schaller Hardware und -pickups.
 
Das wusste ich nicht, man lernt nie aus.

Aber merkt man da einen großen Unterschied in der Bespielbarkeit oder der Verarbeitung zwischen einer LP Custom und einer Standard?
 
Bei den Epis ist mir da nie ein Unterschied aufgefallen. Aber auch unter den Gibsons nicht. Ausser, was die Bünde der Custom betraf.
Ob sich da mittlerweile was getan hat, kann ich nicht sagen.
 
Epi Paula's sind, nach meiner Erfahrung, so unterschiedlich wie das Wetter. Meine Ultra2, Made in Korea, ist besseres Brennholz. An der wurde wirklich nur geschlampt. Meine "Standard Top Pro", made in China, ist fantastisch. Dabei war die günstiger als die Erstgenannte. Dazwischen hatte ich noch andere, aber dafür wird die Beschreibung zu lang. Kurzum die Ultra werde ich nicht los und die Top Pro nehme ich mit ins Grab👻
 
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Ach das wusste ich nicht. Wieder was dazugelernt. :redface:
 
@guitar-slinger Das kann man auch nicht wissen. Wer hat schon all die Specs im Kopf?
Doctor Epiphone, jaaa der hätte das gewusst.
Wo isser eigentlich? Lange nix mehr von ihm gehört... :D
 
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Sind ältere Epis besser von der Qualität als neue?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Und die wenigsten von uns sind in der Lage objektiv über das lieb gewonnene Instrument zu urteilen. Das sieht man schon sn den marktschreierischen Vergleichen, die bei Kleinanzeigen herbeigezogen werden, wenn beispielsweise eine koreanische Epi angepriesen wird. Da unterstell ich nichtmal böse Absicht. Dir gefällt deine Gitarre und das ist gut so.
Und was ist der Unterschied zwischen der 1959 und der LP Custom (abgesehen von den Tonabnehmern)?
Aber merkt man da einen großen Unterschied in der Bespielbarkeit oder der Verarbeitung zwischen einer LP Custom und einer Standard?
Das mit den Unterschieden bei älteren asiatischen Baureihen würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Da hat Gibson/Epiphone geschaut, welcher Hersteller Kapazitäten hat und am günstigsten liefern kann. Dann wurde vorgegeben, welchem historischen Vorbild die Gitarre optisch ähneln soll. Ansonsten wurde bei der Auswahl von Holz, Tonabnehmern und Hardware einfach das momentan günstigste genommen bei dem Ähnlichkeiten oder Artverwandtschaft groß genug ist, dass man bei der Bewerbung des Produkts nicht lügen muss.
Oder man behauptet einfach, es wäre innovativ.

Dabei können Glücksfälle passieren wie die tschechische Epis oder die chinesischen Classic Vibes (Ja, ich bin im Team Bohemia/CZ/Tschechien Epis)


Das war jetzt Benjamin-Blümchen-Schilderung und bezieht sich auf eine Vergangenheit, in der Marktanalyse nicht so unmittelbar möglich war, wie heutzutage.


@guitar-slinger hat es ja schon gesagt, dass du wahrscheinlich keine großen Unterschiede bemerken wirst. Auch wenn sich ab und an die Halsprofile unterscheiden.

@shadok wird mich vielleicht steinigen aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Longtenon bei den neueren Gitarren mehr ist als Marketing. Die Hölzer sind ja nicht wirklich lange getrocknet. Ob er bei Bohemias überhaupt Auswirkungen hat, traue ich mich aber genauso wenig zu beurteilen.
 
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Danke badagrad, das war kurz, bündig und zutreffend. Das ganze Klangholzgedöns sollte wirklich relativiert werden. Über den Klang/Sound entscheidet immer die Mischung aus Holz, Pickups,Spieltechnik, Amp, Lautsprecher, Saiten und... Plektrum. Genau das ist ja auch das Schöne daran: man kann sein Leben lang ausprobieren, üben und Neues entdecken. Die Verwendung der Ergebnisse daraus nennt man (glaube ich) Kreativität. Spannend oder? Da kann der gleiche Titel sehr verschieden klingen und beidemale sehr gut. Wer's verinnerlichen möchte, dem sei "Room 335" von Altmeister Larry Carlton empfohlen. Die erste Version spielte er mit reichlich Zerre und die spätere völlig Clean. Beides geil und live wars noch einmal anders toll. Viel Spaß beim hören (und nachspielen 🥴)
 
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