Epiphone LP-100 modding and upgrade

roror
roror
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.10.24
Registriert
05.01.12
Beiträge
140
Kekse
201
Ort
Flensburg
Cheers Folks,

ich möchte euch heute meine "black one" Vorrstellen.

Hier zum Werdegang:

Original war es eine Epiphone LP-100 von 1994 die ich Vintage wie Sie ist per Bucht-Kleinanzeigen für einen Hunny erhalten habe.
Wer jetzt denkt, omg schon wieder jemand der seine Anfänger/Einsteigerklampfe vorstellt und nur blabla schreibt, den muss ich
leider Entäuschen, den die gute ist nicht mehr ganz so Vintage wie Ihr Alter es zulässt.

Ursprünglich habe ich die komplette Elektronik Grunderneuert, alte Strippen raus neue rein, den günstig Toggle, gegen einen
Wertiger getauscht und eben die Caps gegen Orangedrops in Vintage Wiring getausccht.

So habe ich eingie Wochen vor mir hingefuddelt und gedacht, geiles Ding.

Dann kamm der Moment des PU upgrades.

Seid gefühlten Ewigkeiten habe ich bei mir, to hus, ein Set Artec Zebras liegen, aus einem
anderen Beitrag, meiner damaligen Ibanez GAX 30 könnt Ihr die verbaut sehen.
Die Gitte ist gegangen, aber die PUs sind geblieben,
long story short und weiter im Text.

Durch meine lötarbeiten, werkeleien und eben einer "Swing" Strat-Kopie, die ich im hiesigen Musikladen gesehen und mich in Ihrer Exotischen Schaltung mit
HSH Bestückung und zwei dpdt ON/ON Schaltern zum Coil Tap, hab ich mich nach einem neuem wiring für die Epi umgeschaut Seymour Duncan,
auf eine HH, 2 Vol, Push/Pull, 3-way Toggle Schaltung gestossen.

Ich wollte jedoch keine Push/Pulls verbauen, weil ich nicht nur Parralel und Seriel Humbucker haben wollte, sondern auch einen echten "Coil Tap"
ergatterte ich in der Bucht 2 DPDT ON/ON/ON mini Toggles.
Und da ich es im Regelfall bevorzuge jede Modifikation auch auf Werkszustand zurück zusetzen, war ein Entsprechendes Bohren für die DPDTs ausgeschlossen.

Als blieb nur die Möglichkeit die Tone Potis auszubauen, entsprechend des SD winring Plans und entsprechend alles neu zuverkabeln.
Daher kam auch mein Post zum guten und günstigen USB Kabel für die PU Verlängerung.

Nach dem werkeln, dachte ich nur Wow Humbucker/Spil/Seriell das ist doch mal was feines, nur fehlte mir nach einen Tag bereits der Tone Pot.
Also wurde der Bridge Volume zum Master Tone und der Neck Volume zum Master Vol.

Und dann kamm mir heute der Gedanke um den Verlust des Humbucker SPlits auszumerzen.
Aus einem DIY Projekt, das ich seid einen halben Jahr hier herum liegen habe, wo eigentlich nur ein neues Gehäuse her gemusst hätte, war noch
die Platine von das MOS bestückt und verlöt freudig mit Kabulage hier; die Platine ist keine 4cm² und würde wohl ins Elektrofach passen!!!

Also habe ich überlegt wie ich dies realisieren könnte, die beiden DPDT wollte ich nicht mehr missen, weil ich eben nicht nur eine Spule auf Ground
totstellen wollte, bzw. dies nur noch Gleichzeitig mit Neck und Bridge Möglich wäre und ich mich dadurch von Tri-Tone per Humbucker auf einen
Dual Sound festlegen hätte müssen, also dachte ich erst an eine Push/Pull und eben an einem dual Poti um einer seits per PP Poti den Booster
zusteuern und anderer seids auch noch Vol und Tone zu behalten.

Naja, nachdem ich festgestellt habe das es leider keine 5K PPs gibt, fand ich in meiner Grabbelkiste noch ein paar MiniTrimm Potis zwar mit 10K,
aber den Zweck erfüllen die ja auch, also habe ich den 5K Pot von der Platine durchs Trim Pot ersetzt und die LED Wege auf dem Plan Ignoriert.

Das Push Pull ist jetzt so verlötet.

1 IN Effekt 2 Out Effekt
3 Hot Vol 4 Hot Jack
5 Brige zu 6 Bridge zu 5

Bei gezogenem Poti wird der Booster Aktiviert und vice versa.


Nun kommen wir aber Endlich zu den "neuen" Specs meiner "black one"

  • Artec Zebra Humbucker Neck und Bridge beide per DPDT ON/ON/ON
    von Parralel auf Split und Seriel zu Schalten.

  • Und aktivierbaren Booster durch ziehen des Tone Pots, ursprünglich war der
    Tausch des Lautstärken Reglers geplant, aber das Tone Pot hat einfach weniger Lötpunkte zum neu verlöten.

  • Weitere Änderungen:
    Die Mono-Klinkenbuchse ist gegen einer Stereo getauscht worden, damit bei ausgesteckten Kabel keine Batterie Entladung stattfindet.

Dafür hier einmal ein paar unscharfe Bilder, die Kamera ist leider nicht die beste.

Bessere Fotos, sowie Soundfiels aus Aktion werden, aber bei Zeit folgen, sofern Interresse daran besteht.
Insofern meine Zeit es zulässt gebe ich auch gerne ein Wiring Diagram zum Besten..

Bridge

E-Fach

Overview
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • upload_2015-3-10_22-47-11.png
    upload_2015-3-10_22-47-11.png
    324,5 KB · Aufrufe: 292
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin Ihrs,

für Löt Interessierte und Begeisterte DIYler, habe ich das wiring fertig,
seit gestern war ich noch am Überlegen was ich mit den VOL Pot machen könnte,
Resultat war ein OUT-OF-Phase Switch:)
ggf. wird es nächstes Mal ein Seriell Schalter für Bridge und Neck.


Also Folgendes ist zu beachten, das MOS ist mit dem Trimm Poti vor justiert,
ich benutze es um den Lautsärkenverlust des Splits entgegen zu wirken;

Im Lead Channel von meinem Amp gibt es aber auch einen leichten Schub im Humbucker Mode.
Denkt dran erlaubt ist was Gefällt, also wer effektiv einen "Boost" möchte, muss das trim einfach weiter auf machen.
Sound Mäßig ist die "black one" gesplittet nun wirklich in der Single Coil Ecke, und das macht richtig Spaß.
Ggf. Könnte man sofern man den richtigen Split nicht bevorzugt und eher den klassischen Coil-Tap verwendet
den einen DPDT gegen einen 5K Poti Tauschen, dann hat man direkte Kontrolle auf den Boost, als Verbesserung
bzw. Erleichterung der Bedienung.

Aufgeräumt habe ich das E-Fach nun auch ein wenig und ich bin erstaunt wieviel Platz nun Vorhanden ist, ein Batterie-Clip
wird wohl an der Bodenplatte geklebt und erhöht so noch die Ordnung ein wenig mehr.

Wenn wer Lust hat dies auch mal eine Tretmine in die Gitarre zu bauen sagt bescheid ich bin für nahe jede Schandtat bereit.

Das Wiring Diagramm werde ich morgen zw. die Tage nochmal auf Fehler durchleuchten, ich bin mir zwar 99% sicher,
aber wer weiß ob der Flüchtigkeits-Teufel sich nicht doch mit eingeschleust hat.

Ansonsten noch viel Spaß beim Nachbauen, oder Experimentieren, somit feel free to grove.

Die Ziel Setzung einer flexiblen LP mit vielen Möglichkeiten, habe ich meiner Meinung nach jetzt voll ausgeschöpft:)

Cheers
roror
 

Anhänge

  • rorors guitar.pdf
    527,5 KB · Aufrufe: 365

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben