du kannst dich auch mal nach einer Hagstrom Swede oder Super Swede umsehen......
Nuin ja, die sehen weder nachrichtiger Les Paul aus, noch sind sie technisch so gebaut (z.T. Schraubhals, Hölzer usw.).
Ob sie wie eine richtige LP klingen und von der Bespielbarkeit einer Paula gleichkommen, kann ich jedoch (mangels eigener Tests) nicht sagen.
Wer eine möglichst authentische Kopie einer 58er/59er-Les-Paul will, holt sich am besten eine neue Edwards oder Japan-Tokai, wenn es eine neue Gitarre sein muss.
Wenn es auch ne Gebrauchte sein darf, dann kann man sich eine Greco, Burny, Orville, Tokai oder Edwards näher ansehen. Die sind meistens wesentlich authentischer als die Korea/China-Epiphones, qualitativ oft deutlich besser und nur unwesentlich teurer (Tokai ausgeklammert).
Epiphone verbaut z.T. lustig die Hölzer, die gerade da sind, was bedeuten kann, dass man u.U. ne "Les Paul Standard" mit Ahornhals und Erlebody erwischen kann. Das sind zwar keine schlechten Hölzer, aber das klingt dann vermutlich nicht mehr richtig nach Les Paul.
Gut sind die inJapan gefertigten Epiphone Elitist-Modelle, die kosten aber auch eine Stange mehr als die "Normalserien", die in Korea oder China gefertigt werden.
Bei den Epiphone Elitists hat man authentische Holzauswahl, Konstruktion und damit auch recht authentischen Klang; die Preise sind höher, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist imho spitzenmäßig.
Bei einer Korea/China-Epiphone empfiehlt sich, vor dem Kauf diverse Modelle anzuspielen und dann das herauszupicken, das einem am besten gefällt (wegen der großen Serienstreuung).