(Epiphone) Les Paul vs. Fender Mex FatStrat

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lydraw
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hallo erstmal :)

die tage werden immer länger und das heißt das weihnachtsfest steht vor der tür *gg*.
was heißt, dass ne neue gitarre her sollte :)

Problem ist nur, dass ich ziemlich vernarrt bin und eigentlich nur 2 Formen mag, nämlich die Strat und die Paula Form. Leider hab ich für die Originalversion nicht genügend Geld(wie soooo viele andere).
Soundtechnisch mag ich eher den Humbucker Sound(richtung offspring), deswegen sollte die Strat min. einen haben.
--> Soundmöglichkeiten sollten genug da sein :great:

die eigentliche Frage ist bei welcher Gitarre bekommt man mehr fürs Geld, bei einer Mexican Strat oder Les Paul? Verarbeitung, Qualität etc. Bespielbarkeit kann in dem Fall nur ich beurteilen :)
bei der Les Paul, würde ich gern noch Johnsons anspielen(Prof-Serie), diese sind aber leider in meiner Gegend nicht anspielbar(Raum Nürnberg).

Was würdet ihr nehmen?
(Preissegment bis ca. 450 €, bandtauglchkeit ist wohl klar *g*)
mfg
danke schön
p.s. sufu hiflt in dem fall relativ wenig, da der direkte vergleich nicht vorkommt
 
Eigenschaft
 
Wär vielleicht gut wenn du etwas mehr über deine Musikvorlieben und Soundvorstelungen schreiben könntest. Für Offspring würde ich auf jeden Fall zu ner Paula raten. Ich hab mit Epis in der Preislage auf jeden Fall gute Erfahrungen gemacht.
 
lydraw schrieb:
bei der Les Paul, würde ich gern noch Johnsons anspielen(Prof-Serie), diese sind aber leider in meiner Gegend nicht anspielbar(Raum Nürnberg).

Die Johnson Professionals habe ich schon angespielt, sind meiner Meinung nach sehr, sehr gut, jedenfalls deutlich besser als die Epiphone, bei denen muss man immer Angst haben, dass sie irgendeinen Müll verbauen. Also erst anspielen und dann selbst entscheiden (gilt aber bei jeder Gitarre)

Bei den oben erwähnten kann ich aber ganz klar sagen:

bei der Mexican Strat kannst du auf Qualität zählen, bei Epiphone nicht!

Im Zweifelsfall nimm die Strat

@Billy

frag mal hoss33 nach den schönen Bildern der Epis, danach wirst du kritisch sein so einen allgemeinen Tipp gegeben zu haben
 
HI

Brauchbar sind sicherlich beide Gitarren, aber du solltest die zumindest mal in der hand gehalten haben. Ich hatte auch mal eine Les Paul, die war qualitativ top, und klang auch super, aber sie musste gehen, weil der Hals viel zu dick war und sich für mich schlecht bespielen ließ, ich hab halt nicht gerne einen halben Baumstamm in der Hand, und der halsansatz war auch viel zu weit vorne, ab dem 14. Bund war es schwer zu spielen. Hätte mir der hals besser gelegen, hätte ich die auch behalten, war ne tolle Gitarre. Alerdings war sie auch recht schwer, so dass mir nach ner Probe von 2 - 3 Stunden schon die Schultern weh taten weils halt doch n gutes Gewicht ist, was man so lange halten muss.

Hab jetzt eine Fender Mexico Strat, und das ist ein sehr geiles instrument, liegt mir perfekt in der hand und am Körper und macht einfach Spaß zu spielen. Hab zwar ne "normale", aber neuerdings einen Seymour Duncan Jeff Beck Junior verbaut, so dass ich daraus eine fat-Strat gemacht habe, und die ist vom Sound her jetzt einfach traumhaft fett *g* Der hals ist viel schmaler als der der Paula, ud auch dünner, was ihn für mich leichter zu spielen macht, und der Übergang zum Korpus ist auch weiter hinten, so dass die höheren Bünde besser erreichbar sind. Zudem ist die Strat auch viel leichter, so dass auch 3 Stunden am Gurt der Schulter nichts ausmachen. Und sowas wie Offspring kriegst du damit sicher auch sehr gut hin, spiel ich ja selbst.

Klanglich sind Strats halt auch drahtiger als Paulas, die wegen ihrer Dicke, dem anderen material und der Decke halt wärmer klingen, aber solchen Punkrock kann man mit beiden problemlos realisieren, ich würde da nicht sagen, dass die eine Gitarre besser oder schlechter dafür geeignet wäre. Es kommt hierbei halt eigentlich nur darauf an, was dir besser in der hand liegt, und welche Form dich dabei auch mehr anmacht, aber wenn dir beide gefallen, nimm die handlichere, in meinem Fall war es die Strat. Ich finds schon immer weider schade, teils wunderschöne Les Pauls zu sehen in dem Wissen, dass selbst wenn ich sie mir kaufen könnte, ich nicht viel davon hätte, weil ich halt Strat-Typ bin vom spielen her.

Qualitativ ist Fender meistens auch besser als Epi, zumindest höre ich weitaus weniger beschwerden über Fender als über Epi, ich würde eine Fender auch blind im internet bestellen, eine Epi dagegen nicht, aber ich möchte hier keine erneute mühsame Debatte über die Qualitätsstreuungen eröffnen, hoffentlich bleibt der Thread davon verschont.

Über die Johnson kann ich dir auch nicht viel sagen, hatte noch keine in der hand, aber die professional-Serie kommt im Gegensatz zu den Einsteigermodellen dieser Firma meist ziemlich gut weg.

Aus dem Gefühl heraus würde ich auch sagen, im Zweifel die Strat, aber wenn dir die Paula besser in der hand liegt, dann such dir ein gutes Modell davon aus, und nimm das ;)
 
Tja, das Problem zwischen Les Paul und Strat hatte ich auch. Beide sin dnicht schlecht, aber bei Epiphone gibt es mehr schwarze Schafe als bei Fender. Überleg was deine Gitarre haben sollte und schau dir beide an (von den Eigenschaften). Kommt auch drauf an, welche Form dir lieber steht.

PS: werde mir die standard strat zu weihnachten, der humbucker kommt aber noch


Brüssel
 
ich denke jetzt mal, ich werde demnächst mal anspielen gehen, aber die fatstrat liegt aweng vorne, weil man ja durch die bestückung schon flexibler ist.
was mir soundtechnisch gefallen würde, wär der green day sound auf dookie in die richtung :)

qualitätsmäßig solltie die mexican auch vor ner durschnittlichen epi paula liegen. hab noch nie was wirklich negatives drüber gehört.

meine kandidaten:

fender:
https://www.thomann.de/artikel-169117.html
les paul:
https://www.thomann.de/epiphone_les_paul_standard_prodinfo.html
https://www.thomann.de/artikel-183795.html
https://www.thomann.de/artikel-185044.html

die sache wär klar, wenn les paul's nicht so verdammt gut ausschaun würde *g*
 
eine mexiko fat strat hatte ich einmal, ich hab sie verkauft weil meine auch ein ganz schlechtes floyd rose trem hatte, das mir sehr auf die nerven ging. aber sonst war die sehr gut und tatsächlich sehr flexibel was die sounds angeht, also sowohl ordentlicher humbucker rocksound aber z.B. unverzerrt in der split position mit dem mittleren single coil sehr schöne typisch "glasige" strat töne. der stratocaster sound ist im vergleich trotz hummie drahtiger und heller.

diverse epi lp's hab ich schon angespielt und die fand ich auch nicht schlecht. wenn du so richtig hauptsächlich abrocken willst sind die vielleicht besser geeignet, der sound ist dunkler und voller.

offspring spielen ja übrigens ibanez, oder? :)
 
lydraw schrieb:
ich denke jetzt mal, ich werde demnächst mal anspielen gehen, aber die fatstrat liegt aweng vorne, weil man ja durch die bestückung schon flexibler ist.
was mir soundtechnisch gefallen würde, wär der green day sound auf dookie in die richtung :)

qualitätsmäßig solltie die mexican auch vor ner durschnittlichen epi paula liegen. hab noch nie was wirklich negatives drüber gehört.

Habt ihr den Auftritt von Green Day gerade bei Wetten Das gesehen?
Dort hatte der Gitarrist aber ne schwarze Semiakustik in der Hand;)
Ist Green Day jetzt auf Semiakustik umgestiegen?
 
naja,
@green day
früher hat er irgendne stratocaster gespielt von daher und jetzt wechselt er die ganze zeit :)
is aber egal, will den sound ja nicht kopieren
@offspring
ja, eigene ibanez signature, aber gefällt mir jetzt nich so übermäßig

naja, ich denke mal, geht nichts über anspielen :)
danke schön
 
Auf jeden Fall bist Du mit einer Mexico Strat näher an einer echten Fender als mit einer Epiphone Les Paul an einer echten Gibson.
 
Was ist denn mit ner Fender Mustang?

Form is Strat sehr ähnlich, liegt im 400€ Bereich und hat Humbucker...
 
wollte nur sagen, dass die johnson jetzt meine ist.
klingt auch echt fett(selbst über den billigsten verstärker den ich gesehn hab)
 
Rock_$tar schrieb:
Was ist denn mit ner Fender Mustang?

Form is Strat sehr ähnlich, liegt im 400€ Bereich und hat Humbucker...
Die Mustang hat doch Singlecoils. Ausserdem hat sie eine sehr kurze Mensur (noch kürzer als Gibsons), das macht einen großen Unterschied im Sound und Spielgefühl.
 
da hier grad das thema angesprochen wurde, wollte mir demnächst auch ne lp holen, eigentlich die epiphone custom chrome mirror, jetzt meinen hier einige johnson is besser als epi?

ok antesten werde ich natürlich vorher, denn bei epi gibt es oft schwarze schafe aber so generell hmm ihr habt mich zum nachdenken gebracht ^^



Mfg Q-Dog
 
lydraw schrieb:
wollte nur sagen, dass die johnson jetzt meine ist.
klingt auch echt fett(selbst über den billigsten verstärker den ich gesehn hab)
und sieht geil aus!!!!! :eek: :great:

@hoss33:
frag mal hoss33 nach den schönen Bildern der Epis, danach wirst du kritisch sein so einen allgemeinen Tipp gegeben zu haben
könntest du vllt einen link posten, würde mich mal interessieren. hab ja selbst eine und kann mich nicht beschweren.
 
also, sie hat mir persönlich besser gefallen als die epis, sie wirkt irgendwie luftiger zu bespielen :)
wobei sie das gegenteil von leicht ist, die verarbeitung ist 1a, aber nen reviews mit fotos werd ich noch machen :)
 

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