Epiphone Flying V Long Scale, Erfahrungen?

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Hi,
hab da diesen Bass entdeckt: https://www.thomann.de/de/epiphone_korina_flying_v_bass_na_ltd.htm

Hat den jemand, oder zumindest schonmal Probegespielt? Wie klingt der so?
Ist der genauso leicht vom Gewicht her wie eine Flying V Gitarre? (die sind ja wirklich immer federleicht)

Ich find den nämlich von der Optik her spitze:great:

Suchfunktion hab ich benutzt, kamen aber nur ergebnisse zum Vorgängermodel (der war ein Shortscale)

Danke für eure Antworten:)
 
Eigenschaft
 
Hmmm, ich hab leider nur das Vorgängermodell in der Hand gehabt, gewichtsmäßig ist mir da nichts besonderes aufgefallen, ich schätze der wird sich so im Mittelfeld bewegen. Negativ fand ich, dass man keine wirklich bequeme Haltung hinbekommt, wenn man mal im sitzen spielen will, aber das liegt eben in der Natur des Modells;)
Zum Klang, sehr tief, groß und mächtig, die Humbucker machen enormen Dampf. Und das war nur der Shortscale;) Eben ein Rock-Growl, und kein feinzeichnender Funk-Ton.
Ich hoffe ich konnte dir zumindest etwas weiterhelfen! lg.
 
erfahrungen mit dem teil würden mich auch brennend interessieren, vor allem in weiß sieht der ja verdammt lecker aus.
 
Das ist was für Verrückte! Verrückte Form - man kann es nicht im Sitzen spielen, und es macht, weil es so furchtbar aussieht GAS!) ;)

Hier ist ein Review.


.
 
Voll geil in weiss. Hab noch nie einen V Bass gespielt aber ist auf jeden Fall ein Eyecatcher. Werd ich mal antesten wenn ich die Möglichkeit bekomme... Muss mal wieder nach Kölle.
 
Ich besitze das "Vorgängermodell" und er ist wirklich leicht! Ich muss sagen das mein Flying-V Bass für einen Short-Scale nicht wie ein Shorty klingt. Das bekannte E-Saiten Problem tritt kaum auf! Er ist sehr leicht und nicht Kopflastig meinem empfinden nach. Aber er ist in Korea produziert und sollte keinen vergleich zu diesem Bass darstellen. Ich würde dir eher vom Blindkauf abraten denn durch die neue positionierung des vorderen Gurtpins (vom Hals aus betrachtet) und des längeren Halses wegen wird der Bass wohl extrem Kopflastig sein. Anspielen solltest du den Bass damit du siehst ob dir das Händling behagt...

Was mich wundert ist das man über den angepriesenen Bass nichts auf den Hersteller Seiten findet. Seltsam oder?

MFG

T-Bird
 
Hi,
erstmal danke für die vielen Antworten.
@TBird: Jau, ich kauf prinziepiel keine Gitarre/Bass ohne vorher anzutesten (werd ich auch demnächst tun) , Kopflastigkeit stört mich nicht:)
@Moulin: Man kann flying vs im sitzen spielen, is zwar nicht besonders ergonomisch aber es geht;). Das verlinkte review bezieht sich auf den short Scale, hier geht es aber um den Long scale....trotzdem danke für den Beitrag:great:

Ja, das bei der epiphone Seite nix steht ist wirklich seltsam.....:confused: Was ich auch seltsam finde ist folgendes:
Warum stellen die Hersteller die eigentlich für solche Formen "zuständig" sind (Jackson/ESP/BCRich) keine Flying Vs her????
Also Jackson z.B. hat gefühlte 1000 :))) Flying V Gitarren im Programm aber keinen Bass:confused:.
Kann mir absolut nicht vorstellen das es dafür keine Nachfrage gäbe....
Weiß jemand warum das so ist?

LG
 
Hmm gute Frage. Aber es gibt einige Hersteller die Flying-V Bässe herstellen. Habe letztens sogar über ein Signature Modell gelesen mir ist nur der Name entfallen.

Unterschätze das nicht mit der Kopflastigkeit! Beim Flying-V ist nix mit eben mal Unterarm auf dem Korpus auflegen um dem engegen zu wirken es sei denn du trägst ihn unterm Kinn und das will man als Heavy angehauchter Basser wohl möglichst vermeiden. Sieht ehrlich auch nicht aus!^^

Übrigens spiele ich den Bass sogar gerne im Sitzen. Ich habe damit keine Probleme!

MFG

T-Bird
 
Warum stellen die Hersteller die eigentlich für solche Formen "zuständig" sind (Jackson/ESP/BCRich) keine Flying Vs her????

Kann mir absolut nicht vorstellen das es dafür keine Nachfrage gäbe....
Weiß jemand warum das so ist?

LG

Als GIBSON 1958 die Flying V Gitarren auf den Markt brachten wollten sie ein neues, modernes Design. Die Form wurde aber nicht angenommen und die Gitarren floppten. Produktion nach einem Jahr vorerst eingestellt.

Nachdem sich später einige Bluesmusiker der alten Geräte bedienten wurden sie als Reissue erneut hergestellt.

1981 hat Gibson dann die Flying V Bässe auf den Markt geworfen. Es wurden 375 gebaut.
Es bleibt also ein Nischenmodell und die verkauft man am Besten unter dem Günstig - Label Epiphone, damit es überhaupt gekauft wird. Andere Hersteller haben es dann mit ihren Kopien schwer sich dagegen zu behaupten weil Epi ja nun zu Gibson gehört.
Ich würde daher prinzipiell ein Flying V, wenn ich ihn haben wollte eher von Gibson oder Epiphone kaufen als von einem kopierenden Hersteller.

.
 

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