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JLA
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Hallo,
vielleicht kann mir jemand hier wegen eines Problems mit meiner alten Gitarre helfen:
Es handelt sich um eine Epiphone Explorer, die ich 1990 von Roadstar in Pforzheim bestellt hatte. Wie ich jetzt erfahren habe ist die Ausführung mit Floyd Rose etwas ungewöhnlich, aber mir gefiel der "Jammerhaken" damals mit 15 Jahren schon arg
Leider hatte ich zu spät gemerkt was mir Roadstar da aufs Auge gedrückt hatte, denn das Tremolo ist 2-3mm zu weit rechts gesetzt. Die hohe E-Saite ist in Nähe Korpus schon gar nicht mehr über den Bünden. Da man auch Humbucker verwendet hat, die für den Floyd Rose Saitenabstand zu schmal sind, ist die e-Saite weit weg von den Tonabnehmermagneten und der Output dort deshalb deutlich schwächer. Ich wundere mich heute, dass Epiphone überhaupt so eine Gitarre ausgeliefert hat, aber vielleicht verkaufte Roadstar damals ja B-Ware.
Später hatte ich mir in den Kopf gesetzt die Gitarre umzulackieren, was natürlich mit Spraydose für ein entsprechend schlechtes Ergebnis sorgte. Da der Tonpoti kaputt war ersetzte ich ihn durch einen Killswitch (Klingelknopf), und auch beim Klemmsattel musste ein Gewinde nachgeschnitten werden.
Naja, nach einigen Jahren Spielpause möchte ich die Gitarre jetzt wieder aufmöbeln. Potis und Knöpfe habe ich mir bei Thomann besorgt, und ich überlege, die Gitarre neu lackieren (zu lassen?).
Jetzt meine Frage: Seht ihr eine Möglichkeit, das Floyd Rose um 2-3 mm nach links zu versetzen? Wenn ich in die Bohrungen Holzdübel presse, verleime und daneben neu bohre, hält das? Natürlich ist die Verschiebung nur minimal, so dass ich den gesetzten Holzdübel gleich wieder anbohren muss. Die Fräsung im Korpus für den Floyd Rose Block ist übrigens groß genug für die kleine Verschiebung, von hinten sieht man auch dass der Block nicht mittig drinsitzt.
Für Tipps wäre ich dankbar. LG, Jürgen
vielleicht kann mir jemand hier wegen eines Problems mit meiner alten Gitarre helfen:
Es handelt sich um eine Epiphone Explorer, die ich 1990 von Roadstar in Pforzheim bestellt hatte. Wie ich jetzt erfahren habe ist die Ausführung mit Floyd Rose etwas ungewöhnlich, aber mir gefiel der "Jammerhaken" damals mit 15 Jahren schon arg
Leider hatte ich zu spät gemerkt was mir Roadstar da aufs Auge gedrückt hatte, denn das Tremolo ist 2-3mm zu weit rechts gesetzt. Die hohe E-Saite ist in Nähe Korpus schon gar nicht mehr über den Bünden. Da man auch Humbucker verwendet hat, die für den Floyd Rose Saitenabstand zu schmal sind, ist die e-Saite weit weg von den Tonabnehmermagneten und der Output dort deshalb deutlich schwächer. Ich wundere mich heute, dass Epiphone überhaupt so eine Gitarre ausgeliefert hat, aber vielleicht verkaufte Roadstar damals ja B-Ware.
Später hatte ich mir in den Kopf gesetzt die Gitarre umzulackieren, was natürlich mit Spraydose für ein entsprechend schlechtes Ergebnis sorgte. Da der Tonpoti kaputt war ersetzte ich ihn durch einen Killswitch (Klingelknopf), und auch beim Klemmsattel musste ein Gewinde nachgeschnitten werden.
Naja, nach einigen Jahren Spielpause möchte ich die Gitarre jetzt wieder aufmöbeln. Potis und Knöpfe habe ich mir bei Thomann besorgt, und ich überlege, die Gitarre neu lackieren (zu lassen?).
Jetzt meine Frage: Seht ihr eine Möglichkeit, das Floyd Rose um 2-3 mm nach links zu versetzen? Wenn ich in die Bohrungen Holzdübel presse, verleime und daneben neu bohre, hält das? Natürlich ist die Verschiebung nur minimal, so dass ich den gesetzten Holzdübel gleich wieder anbohren muss. Die Fräsung im Korpus für den Floyd Rose Block ist übrigens groß genug für die kleine Verschiebung, von hinten sieht man auch dass der Block nicht mittig drinsitzt.
Für Tipps wäre ich dankbar. LG, Jürgen
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