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John Ocean
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Moin!
Ersmtal, sorry für den Threadtitel, aber ich wollte nicht das verwirrende "vs." einsetzen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich habe nun seit 5 Monaten keine Gitarre mehr angefasst. Weder in die Saiten geschlagen, noch einen Akkord gegriffen. Meine Finger fühlen sich abgestorben an, meine Ohrmuschel ist nicht genügend beschallt, meine Krativität geht den Bach runter, meine Depressionen werden wieder stärker und mein persönliches Empfinden ist absolut im Keller. Also muss ich mal wieder in meinem Unterbewusstsein bohren, damit hier mal wieder was zu Stande kommt. Sprich, ich muss mich selbst davon überzeugen, wieder Gitarre spielen zu wollen und vor allem: Es zu können! So viel erstmal dazu.
Und um nun mal ganz ehrlich zu sein, ich denke schon seit 3 Monaten an nichts anderes mehr, aber leider habe ich mit der Gitarre eine persönliche Empfindung, die mich neulich in AMP-Town sogar zum flennen gebracht hat, als ich eine Gitarre in die Hand nehmen wollte.
Naja wie dem auch sei.
Nach langem hin und her, habe ich mir nun so ein bisschen Geld gespart.
Nun muss ich sehen, was ich damit anfange.
Die Wahl steht momentan zwischen einem Stagepiano, einer E-Gitarre + Verstärker und einer Westerngitarre.
Ich habe mir lange überlegt was ich nun "anfangen" soll. Ich denke am meisten für das Geld was ich habe, bekomme ich bei einer Westerngitarre. Diese hat ziemlich klare und eindeutige Vorteile für mich. Hat aber leider auch einen riesigen Nachteil: Die Lautstärke. Deswegen wird nun mal im E-Lager geguckt, ob es sich nicht vielleicht lohnt hier mal was aufs Brett zu bringen.
Gespielt habe ich ungefähr 1,5 Jahre auf einer 50€ Strat-Kopie. Die ist verkauft. Dazu gabs einen 40 Watt Verstärker, der so ziemlich das schrottigste Ding war, dass ich je gesehen habe. Sound gabs eigentlich nur, wenn der Gain-Regler auf 10 eingestellt war... von 10. Verkauft. Jetzt habe ich noch eine gute Konzertgitarre, welche ich aber auch zum Verkauf anbiete. Falls jemand fragt warum, weil ich sie nicht leiden kann. Warum ich sie mir gekauft habe? Weil mein Lehrer es mir empfahl. Warum ich sie nicht behalte und später wieder benutze? Weil ich sie nicht leiden kann, und auch nicht mehr leiden können werde.
So viel erstmal zur Vorgeschichte.
Nun habe ich mir gut 300€ für eine neue Klampfe zusammengespart. Ja, ich weiß, es ist nicht viel, aber für den Einstieg reicht es, und es ist immerhin 6 mal so viel, wie meine erste Gitarre gekostet hat. Also werde ich einen Unterschied auf jedenfall spüren, sollte es denn dazu kommen.
Rausgesucht hatte ich mir nun eine Epi SG G-400 und eine Epi Les Paul Standard gebraucht. Die ist 3 Jahre alt, aber noch in einem sehr guten Zustand und Originalteilen.
Die Reviews wurden ausgiebig studiert, Soundsamples von ein Paar Seiten gezogen und verkostet.
Meine Wünsche wären:
-Form, nahezu egal. Nicht so gerne V oder Metal-Monster.
-Farbe, nahezu egal, solange kein Blau/Gelb/Pink.
-Gebraucht möglich.
-Tonabnehmer unentschlossen (s.u.)
-Vibrato-System, nur über meine Leiche. Kein blockiertes, modifiziertes, gar keins. No Way!
-Bünde 24 optimal, 22 minimal
-Marke, wenn möglich kein Bakers, Stagg oder Dimavery
-Nicht zu schwer sollte das Mädchen sein.
So viel dazu.
Mein AMP wird mit ziemlicher Sicherheit der Roland Micro Cube sein.
Ich brauche ihn nur für zu Hause, im Proberaum von nem Freund steht irgendein fettes Monster.
Meine Gedankengänge zum Ton:
Allrounder, mit Hang zum Melodiespiel.
Tendiere persönlich zu mindestens 1 Humbucker.
RHCP, Hendrix und Country, eher weniger.
Es soll ruhig in die Richtung von In Flames und Rise Against gehen.
Wichtig wäre wie gesagt der kleine Hang zum Melodiespiel.
Größtes Problem hier: Fingerstyle. Sehr fraglich in meiner gewünschten Form.
Aber auf irgendetwas werde ich verzichten müssen. Also, eher zweitrangig hier für.
Ich habe mir nun diese beiden Modelle rausgesucht, da mich die Les Paul von der Form anspricht. Hören konnte ich sie leider live nie, werde weiter unten erklären warum. Die SG habe ich mir rausgepickt, weil ihr Body im Vergleich zur Les Paul wesentlich leichter ist. Vom Griffbrett her denke ich, würde mir jenes besser gefallen, welches dem Fender Halsprofil entspricht. Ich hatte mal das Vergnügen eine echte Fender, eine Telecaster und zwei Ibanez, ART 120 und GRG 170 DX, antesten zu drüfen. Die Hälse haben mir alle zugesagt, bis auf der der 170 DX. Ist wahrscheinlich gewöhnungssache und da ich ja wieder neu anfange, dürfte auch das kein Problem sein. Am besten hat mir aber ganz klar die Telecaster gefallen.
Nun zum eigentlichen Problem. Einige wissen es vielleicht, ich bin linkshänder. Autsch!
Es gibt ein paar wirklich tolle Modelle für Rechtshänder die wirklich brauchbar sind, und im Preisrahmen, aber für mich dann mindestens 20 Prozent mehr kosten, oder einfach nicht verfügbar sind.
Das heißt, ich muss Abstriche machen.
1. Problem: 24 Bünde + mit ohne Tremolo. Das wird nichts zu dem Preis!
Lösung: 22 Bünde.
2. Problem: Tonabnehmerbestückung: 2 mal Single + Humi oder 2 mal Humi + Single, wird nichts!
Lösung: 2 mal Humis.
3. Problem: Gewicht. Zu wenig Auswahl, zu wenig Gewichtsangaben!
Lösung: Stuhl nutzen, Rücken entlasten.
4. Problem: Anspielen!
Lösung: Vergessen.
Da ich mir jetzt auch noch nicht mal sicher bin, ob es wirklich eine E-Gitarre wird, hoffe ich, meinen inneren Schweinehund, die Depressionen und die Angst überwinden zu können, und genug Gründe zu finden, um die Klampfe wieder in die Hand zu nehmen.
Als kleiner Hinweis noch: Es geht hier nur um einen Vergleich der beiden Gitarren, bezogen auf meine Wünsche. Da ich sie selber nie in der Hand halten konnte und anspielen konnte, muss ich trotz Review einfach nachfragen. Falls jemanden eine wahre Wundergitarre für diesen Preis einfallen sollte, so schreibt es doch bitte auch rein. Falls jemand sogar noch einen Shop kennen sollte den ich nicht kenne, wäre das mindestens genauso toll. Da ich aber schon schätzungsweise 3 millionen mal die Wörter "lefthand, Gitarre, linkshand, linkshänder, lefty, Guitar" in allen möglichen Kombinationen bei dem allwissenden Freund Google eingegeben habe, bezweifel ich, hier noch eine positive Überraschung zu finden. Wichtig noch: Kein Import, da ich keine Kreditkarte besitze.
Gut..
Ich denke, man kann mit dem Text ein bisschen was anfangen..
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Tipps die mir helfen könnten..
Joa.. jetzt bin ich irgendwie feritg..
Seltsames Gefühl
lg Remiel
Ersmtal, sorry für den Threadtitel, aber ich wollte nicht das verwirrende "vs." einsetzen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich habe nun seit 5 Monaten keine Gitarre mehr angefasst. Weder in die Saiten geschlagen, noch einen Akkord gegriffen. Meine Finger fühlen sich abgestorben an, meine Ohrmuschel ist nicht genügend beschallt, meine Krativität geht den Bach runter, meine Depressionen werden wieder stärker und mein persönliches Empfinden ist absolut im Keller. Also muss ich mal wieder in meinem Unterbewusstsein bohren, damit hier mal wieder was zu Stande kommt. Sprich, ich muss mich selbst davon überzeugen, wieder Gitarre spielen zu wollen und vor allem: Es zu können! So viel erstmal dazu.
Und um nun mal ganz ehrlich zu sein, ich denke schon seit 3 Monaten an nichts anderes mehr, aber leider habe ich mit der Gitarre eine persönliche Empfindung, die mich neulich in AMP-Town sogar zum flennen gebracht hat, als ich eine Gitarre in die Hand nehmen wollte.
Naja wie dem auch sei.
Nach langem hin und her, habe ich mir nun so ein bisschen Geld gespart.
Nun muss ich sehen, was ich damit anfange.
Die Wahl steht momentan zwischen einem Stagepiano, einer E-Gitarre + Verstärker und einer Westerngitarre.
Ich habe mir lange überlegt was ich nun "anfangen" soll. Ich denke am meisten für das Geld was ich habe, bekomme ich bei einer Westerngitarre. Diese hat ziemlich klare und eindeutige Vorteile für mich. Hat aber leider auch einen riesigen Nachteil: Die Lautstärke. Deswegen wird nun mal im E-Lager geguckt, ob es sich nicht vielleicht lohnt hier mal was aufs Brett zu bringen.
Gespielt habe ich ungefähr 1,5 Jahre auf einer 50€ Strat-Kopie. Die ist verkauft. Dazu gabs einen 40 Watt Verstärker, der so ziemlich das schrottigste Ding war, dass ich je gesehen habe. Sound gabs eigentlich nur, wenn der Gain-Regler auf 10 eingestellt war... von 10. Verkauft. Jetzt habe ich noch eine gute Konzertgitarre, welche ich aber auch zum Verkauf anbiete. Falls jemand fragt warum, weil ich sie nicht leiden kann. Warum ich sie mir gekauft habe? Weil mein Lehrer es mir empfahl. Warum ich sie nicht behalte und später wieder benutze? Weil ich sie nicht leiden kann, und auch nicht mehr leiden können werde.
So viel erstmal zur Vorgeschichte.
Nun habe ich mir gut 300€ für eine neue Klampfe zusammengespart. Ja, ich weiß, es ist nicht viel, aber für den Einstieg reicht es, und es ist immerhin 6 mal so viel, wie meine erste Gitarre gekostet hat. Also werde ich einen Unterschied auf jedenfall spüren, sollte es denn dazu kommen.
Rausgesucht hatte ich mir nun eine Epi SG G-400 und eine Epi Les Paul Standard gebraucht. Die ist 3 Jahre alt, aber noch in einem sehr guten Zustand und Originalteilen.
Die Reviews wurden ausgiebig studiert, Soundsamples von ein Paar Seiten gezogen und verkostet.
Meine Wünsche wären:
-Form, nahezu egal. Nicht so gerne V oder Metal-Monster.
-Farbe, nahezu egal, solange kein Blau/Gelb/Pink.
-Gebraucht möglich.
-Tonabnehmer unentschlossen (s.u.)
-Vibrato-System, nur über meine Leiche. Kein blockiertes, modifiziertes, gar keins. No Way!
-Bünde 24 optimal, 22 minimal
-Marke, wenn möglich kein Bakers, Stagg oder Dimavery
-Nicht zu schwer sollte das Mädchen sein.
So viel dazu.
Mein AMP wird mit ziemlicher Sicherheit der Roland Micro Cube sein.
Ich brauche ihn nur für zu Hause, im Proberaum von nem Freund steht irgendein fettes Monster.
Meine Gedankengänge zum Ton:
Allrounder, mit Hang zum Melodiespiel.
Tendiere persönlich zu mindestens 1 Humbucker.
RHCP, Hendrix und Country, eher weniger.
Es soll ruhig in die Richtung von In Flames und Rise Against gehen.
Wichtig wäre wie gesagt der kleine Hang zum Melodiespiel.
Größtes Problem hier: Fingerstyle. Sehr fraglich in meiner gewünschten Form.
Aber auf irgendetwas werde ich verzichten müssen. Also, eher zweitrangig hier für.
Ich habe mir nun diese beiden Modelle rausgesucht, da mich die Les Paul von der Form anspricht. Hören konnte ich sie leider live nie, werde weiter unten erklären warum. Die SG habe ich mir rausgepickt, weil ihr Body im Vergleich zur Les Paul wesentlich leichter ist. Vom Griffbrett her denke ich, würde mir jenes besser gefallen, welches dem Fender Halsprofil entspricht. Ich hatte mal das Vergnügen eine echte Fender, eine Telecaster und zwei Ibanez, ART 120 und GRG 170 DX, antesten zu drüfen. Die Hälse haben mir alle zugesagt, bis auf der der 170 DX. Ist wahrscheinlich gewöhnungssache und da ich ja wieder neu anfange, dürfte auch das kein Problem sein. Am besten hat mir aber ganz klar die Telecaster gefallen.
Nun zum eigentlichen Problem. Einige wissen es vielleicht, ich bin linkshänder. Autsch!
Es gibt ein paar wirklich tolle Modelle für Rechtshänder die wirklich brauchbar sind, und im Preisrahmen, aber für mich dann mindestens 20 Prozent mehr kosten, oder einfach nicht verfügbar sind.
Das heißt, ich muss Abstriche machen.
1. Problem: 24 Bünde + mit ohne Tremolo. Das wird nichts zu dem Preis!
Lösung: 22 Bünde.
2. Problem: Tonabnehmerbestückung: 2 mal Single + Humi oder 2 mal Humi + Single, wird nichts!
Lösung: 2 mal Humis.
3. Problem: Gewicht. Zu wenig Auswahl, zu wenig Gewichtsangaben!
Lösung: Stuhl nutzen, Rücken entlasten.
4. Problem: Anspielen!
Lösung: Vergessen.
Da ich mir jetzt auch noch nicht mal sicher bin, ob es wirklich eine E-Gitarre wird, hoffe ich, meinen inneren Schweinehund, die Depressionen und die Angst überwinden zu können, und genug Gründe zu finden, um die Klampfe wieder in die Hand zu nehmen.
Als kleiner Hinweis noch: Es geht hier nur um einen Vergleich der beiden Gitarren, bezogen auf meine Wünsche. Da ich sie selber nie in der Hand halten konnte und anspielen konnte, muss ich trotz Review einfach nachfragen. Falls jemanden eine wahre Wundergitarre für diesen Preis einfallen sollte, so schreibt es doch bitte auch rein. Falls jemand sogar noch einen Shop kennen sollte den ich nicht kenne, wäre das mindestens genauso toll. Da ich aber schon schätzungsweise 3 millionen mal die Wörter "lefthand, Gitarre, linkshand, linkshänder, lefty, Guitar" in allen möglichen Kombinationen bei dem allwissenden Freund Google eingegeben habe, bezweifel ich, hier noch eine positive Überraschung zu finden. Wichtig noch: Kein Import, da ich keine Kreditkarte besitze.
Gut..
Ich denke, man kann mit dem Text ein bisschen was anfangen..
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Tipps die mir helfen könnten..
Joa.. jetzt bin ich irgendwie feritg..
Seltsames Gefühl
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