PettyMonk
Registrierter Benutzer
Hallo,
vielleicht ist das jetzt sehr trivial, aber dennoch wollte ich fragen ob jemand eine Idee dazu hat oder gute Erfahrungen mit einem eigenen Ordnungssystem gemacht hat.
Ich überlege jetzt schon länger so etwas wie eine Liste anzufangen aller Lieder die ich bereits spiele bzw. angefangen habe zu lernen oder irgendwann auch noch lernen möchte. Ich bin technisch im Fingerstyle/-picking und genremäßig im frühen akustischen Blues unterwegs und da ist natürlich eine wesentliche Ähnlichkeit zwischen den Liedern gegeben. Sobald man mehrere Stücke in der gleichen Tonart und im gleichen Griffmuster spielen kann hat man eine Grundlage erarbeitet um ähnliche Lieder schneller zu lernen. Mittlerweile habe ich einiges an Noten und Tabulaturen angehäuft - vielleicht ist das meine Form von "Gear Acquisition Syndrom" dass ich immer auf der Ausschau bin nach Tabulaturen. Ich bin auch bislang sehr gut mit den Editionen etwa von Stefan Grossman zurecht gekommen. Wie behalte ich da am besten den Überblick?
Meine Idee ist im Grunde genommen eine Exceltabelle anzufangen und jedes Lied als Datensatz einzupflegen: Künstler, Titel, Stimmung (Standard oder Open G/A, Open D/E, Drop D), dann die Tonart (Blues in G, C, A, E oder D) - hat das Lied Variationen oder bemerkenswerte Soli - wird das Lied mit Slide gespielt - ...
Mit der Erfassung der Stimmung wäre eine gute Sortiermöglichkeit gewonnen. Irgendwann will ich richtig mit Open-D einsteigen, und bis dahin hätte ich eine Übersicht welche Lieder dann alle anstehen. Ansonsten ist es vielleicht auch spannend andere griff- oder spieltechnische Übereinstimmung zu entdecken. Ich denke zum Beispiel an einen Blues in E der Akzente setzt mit einem Hammer-On auf die G-Seite im ersten Bund - erstmalig gesehen bei Mississippi John Hurts "Avalon Blues" und wiederentdeckt bei Blind Lemon Jeffersons "One last favor".
Ebenfalls will ich eintragen wie weit ich das Lied spielen kann - beherrsche ich es auswendig oder kann ich es einigermaßen sicher mit vorliegenden Tabs spielen - davon erwarte ich mir durchaus einen selbstdisziplinierenden Einfluss, da ich doch ehrlicherweise zugeben muss vieles mal ein paar Wochen gerne zu spielen, dann aber weiter gehe zu anderen Liedern und ein halb gelerntes Lied hinter mir lasse. Wenn ich - was doch mein Ziel ist - nicht nur für mich selber sondern in ein paar Jahren einmal in der Lage sein möchte vor interessiertem und wohlgesonnenen Publikum auf der Kleinkunstbühne zu stehen und mit akustischen Blues zu begeistern, dann fehlt mir bei vielen noch der Feinschliff.
Soviel zu meinen Vorhaben. Was meint ihr? Fallen euch weitere Kriterien ein nach denen ich Lieder katalogisieren könnte?
vielleicht ist das jetzt sehr trivial, aber dennoch wollte ich fragen ob jemand eine Idee dazu hat oder gute Erfahrungen mit einem eigenen Ordnungssystem gemacht hat.
Ich überlege jetzt schon länger so etwas wie eine Liste anzufangen aller Lieder die ich bereits spiele bzw. angefangen habe zu lernen oder irgendwann auch noch lernen möchte. Ich bin technisch im Fingerstyle/-picking und genremäßig im frühen akustischen Blues unterwegs und da ist natürlich eine wesentliche Ähnlichkeit zwischen den Liedern gegeben. Sobald man mehrere Stücke in der gleichen Tonart und im gleichen Griffmuster spielen kann hat man eine Grundlage erarbeitet um ähnliche Lieder schneller zu lernen. Mittlerweile habe ich einiges an Noten und Tabulaturen angehäuft - vielleicht ist das meine Form von "Gear Acquisition Syndrom" dass ich immer auf der Ausschau bin nach Tabulaturen. Ich bin auch bislang sehr gut mit den Editionen etwa von Stefan Grossman zurecht gekommen. Wie behalte ich da am besten den Überblick?
Meine Idee ist im Grunde genommen eine Exceltabelle anzufangen und jedes Lied als Datensatz einzupflegen: Künstler, Titel, Stimmung (Standard oder Open G/A, Open D/E, Drop D), dann die Tonart (Blues in G, C, A, E oder D) - hat das Lied Variationen oder bemerkenswerte Soli - wird das Lied mit Slide gespielt - ...
Mit der Erfassung der Stimmung wäre eine gute Sortiermöglichkeit gewonnen. Irgendwann will ich richtig mit Open-D einsteigen, und bis dahin hätte ich eine Übersicht welche Lieder dann alle anstehen. Ansonsten ist es vielleicht auch spannend andere griff- oder spieltechnische Übereinstimmung zu entdecken. Ich denke zum Beispiel an einen Blues in E der Akzente setzt mit einem Hammer-On auf die G-Seite im ersten Bund - erstmalig gesehen bei Mississippi John Hurts "Avalon Blues" und wiederentdeckt bei Blind Lemon Jeffersons "One last favor".
Ebenfalls will ich eintragen wie weit ich das Lied spielen kann - beherrsche ich es auswendig oder kann ich es einigermaßen sicher mit vorliegenden Tabs spielen - davon erwarte ich mir durchaus einen selbstdisziplinierenden Einfluss, da ich doch ehrlicherweise zugeben muss vieles mal ein paar Wochen gerne zu spielen, dann aber weiter gehe zu anderen Liedern und ein halb gelerntes Lied hinter mir lasse. Wenn ich - was doch mein Ziel ist - nicht nur für mich selber sondern in ein paar Jahren einmal in der Lage sein möchte vor interessiertem und wohlgesonnenen Publikum auf der Kleinkunstbühne zu stehen und mit akustischen Blues zu begeistern, dann fehlt mir bei vielen noch der Feinschliff.
Soviel zu meinen Vorhaben. Was meint ihr? Fallen euch weitere Kriterien ein nach denen ich Lieder katalogisieren könnte?
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