Entscheidungshilfe KAWAI MP6 oder Kurzweil PC3 X

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Volker101
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Hallo Gemeinde...

da ich nun mein Klavier abgebe, brauche ich in Zukunft Ersatz.
Es muss ein Keyboard mit 88er HM sein.
Ich habe bereits ein Nord Electro 3 und wollte mein Setup ergänzen.
Den NE 3 werde ich auf jedemfall behalten.

Vielleicht hat schon jemand mit dem MP 6 Erfahrung und kann einen Vergleich
zum KW PC3 X anstellen.

BTW: Ich habe auch noch einen Motif 6 den ich zur Zeit als Drumstation benutze.

Gruss Volker
 
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MP6 und PC3 sind völlig unterschiedliche Geräte. Das MP6 ist vom Konzept er ein etwas aufgebohrtes Stagepiano, das also neben den sehr guten Pianosounds auch noch relativ viele brauchbare Standardsounds liefert (wobei du ja z.B. Orgeln und E-Pianos schon kaum übertreffbar im NE3 hast). Zudem hat es sehr gute Masterkeyboardeigenschaften.
Das PC3 hingegen ist ein ausgewachsener Synthesizer, der viele großartige Standardsounds mitbringt (Stärken meiner persönlichen Meinung nach vor allem bei den Presets für E-Pianos und Strings), aber eben vor allem ein Wahnsinnsgerät für Soundschrauberei ist. Kaum zu übertreffende Masterkeyboardfunktionen, die auch auf die extreme Flexibilität der Controllerbelegung zurückzuführen sind, gibts außerdem noch.

Du siehst schon, ich selbst bin großer Fan des PC3 - aber ich mag auch die MP-Serie (das 6er konnte ich noch nicht spielen, aber 4 und 5 fand ich gut). Die große Frage ist wohl, wie üblich, was du mit dem Gerät hauptsächlich machen willst:
* Solo-Klavier -> MP6 (das PC3 schwächelt bei den A-Pianos etwas, das Kawai ist deutlich detaillierter im Klang)
* Klavier in der Band -> Hier ist das PC3 schon besser, wäre aber immer noch ziemlicher Feature-Overkill
* Ultimativer Alleskönner -> PC3 (dafür hat das MP6 einfach zu wenige Sounds)
* Synthesemonster -> PC3

Zwar teile ich nicht die Meinung einiger Leute, dass das PC3 außergewöhnlich schwer zu bedienen wäre (eher im Gegenteil), aber ich muss natürlich doch zugeben, dass eine ggf. langwierige Einarbeitung unumgänglich ist. Im Gegensatz dazu kann man das MP6 einschalten und fast sofort bedienen, nur eine Hand voll Dinge muss man mal im Handbuch nachschlagen. Wobei das ja auch klar ist, wenn man bedenkt wieviel mehr Funktionen das PC3 hat.

Soweit mal ein paar Gedanken von mir. Was hast du denn mit dem Gerät vor?

PS: Ich habe mal den Threadtitel auf "MP6" statt "MP5" angepasst.
 
danke für detailreiche Antwort ! :)

wie fange ich nun an ?...
Also, ich möchte eine Ergänzung zum Nord Electro 3 haben.
Es sollte ein Masterkeyboard mit guter 88er HM Tastatur, da ich ursprünglich vom Klavier/Flügel komme.
Ideal währe, wenn man die Pianos des NE über eine HM spielen könnte.
Da die Pianos erst einmal zum Üben gedacht sind, also nicht für den Bühneneinsatz, fehlt mir hier
ein wenig an Unterbau, Drums und Flächen sind gewünscht (z. B. so wie im Demo-Video des MP6).
Ich habe zwar noch einen Motif 6, aber ob der klanglich z.B. mit dem PC3 X mithalten kann ?

Ich möchte mein Setup auf 2 Keys (NE3 + xxx) beschränken und ohne Computer arbeiten.

Das sich die Bedienbarkeit mit der Anzahl der Möglichkeiten erschwert, habe ich am Motif 6 feststellen können,
das Ding ist auch nicht einfach zu handeln, ist der PC3X da besser zu bedienen ?

Momentan tendiere ich 40/60 zum PC3X, allerdings muss ich mir beide Geräte noch anschauen.

Für weitere Ideen bin ich immer offen ;)

Gruss Volker
 
Also, ich möchte eine Ergänzung zum Nord Electro 3 haben.
Es sollte ein Masterkeyboard mit guter 88er HM Tastatur, da ich ursprünglich vom Klavier/Flügel komme.
Ideal währe, wenn man die Pianos des NE über eine HM spielen könnte.
Also das geht auf jeden Fall mit beiden Kandidaten sehr gut, da die Masterkeyboardfunktionen wie gesagt sehr ausgeprägt sind. Der PC3 bietet zwar mehr Controller, aber da du ja die Pianos des NE spielen willst, wirst du die wohl kaum brauchen.
In dieser Hinsicht also erstmal Gleichstand ;)

Da die Pianos erst einmal zum Üben gedacht sind, also nicht für den Bühneneinsatz, fehlt mir hier
ein wenig an Unterbau, Drums und Flächen sind gewünscht (z. B. so wie im Demo-Video des MP6).
Was das angeht würde ich von beiden nicht zu viel erwarten. Was in dem Kawai-Video zu hören ist, ist sicherlich ein Midi-File, das mitläuft. Die Rhythmusbegleitungen scheinen wohl eher aufgebohrte Metronomvarianten zu sein, von denen ich mal vermute, dass sie eher simpel daherkommen (so wie das Beispiel bei ca. 4:30 im Video).
Beim PC3 gibt es so eine Funktion nicht, sondern nur den internen Sequencer, den man allerdings dafür missbrauchen kann. Allerdings ist dort nur eine Hand voll Standardrhythmen enthalten, alles andere müsste man selbst einspielen.

Ich habe zwar noch einen Motif 6, aber ob der klanglich z.B. mit dem PC3 X mithalten kann ?
Bei den Drums und Gitarren könnte ich mir das durchaus vorstellen, denn Kurzweils Stärken liegen ja bekanntlich eher bei den Sounds, die man auf der Bühne braucht...

Ich möchte mein Setup auf 2 Keys (NE3 + xxx) beschränken und ohne Computer arbeiten.
Für so Begleitgeschichten wirds dann schwierig, vor allem wenn du vorgefertigte Rhythmen haben willst.
Willst du hingegen selbst einspielen dürfte das mit beiden Geräten kein Problem sein, wobei ich vermuten würde, dass das MP6 bei den Drums etwas besser klingt. Ich würde die entsprechenden Midi-Files allerdings trotzdem am Rechner erstellen, weil das einfacher und übersichtlicher ist.

Das sich die Bedienbarkeit mit der Anzahl der Möglichkeiten erschwert, habe ich am Motif 6 feststellen können,
das Ding ist auch nicht einfach zu handeln, ist der PC3X da besser zu bedienen ?
Das ist Geschmackssache. Generell ist es so, dass man eigentlich mit allen Geräten klarkommen kann, wenn man sich ausreichend damit beschäftigt. Allerdings hat man üblicherweise bei einigen Geräten mehr das Gefühl, "um die Ecke denken" zu müssen als bei anderen.
Mir persönlich gefällt die Kurzweil-Bedienlogik deutlich besser als die von Yamaha, aber ich komme auch mit Yamaha durchaus klar. Man muss sich nur bewusst sein, dass einige Feinheiten völlig anders gehandhabt werden.
 
Hallo Distance
danke für Deine vielen Tipps und Ratschläge zu diesen beiden Pianos.
Zur Zeit stehe ich auch vor der Entscheidung ob ich mir einen Kawai MP6 oder Kurzweil PC3x zulegen soll.
Komme auch vom Klavier und benötige eine 88er Hammertastatur.
Der PC3x wird vonn allen, die ihn mal angespielt haben gespriesen, weil die Dynamikumsetzung sehr gut sein soll.
Den MP6 konnte ich bereits anspielen. Die Ivory-Touch Tasten sind leider sehr gelblich. Die Farbe gefällt mir gar nicht.
Sieht immer schmutzig aus. Aber das Spielgefühl ist gut. Die Oberfläche fühlt sich fast gummiartig an.
Mit feuchten Fingern bleibt man nicht daran kleben.
Die Pianosounds vom MP6 konnten mich noch nicht so ganz überzeugen. Die Bedienbarkeit ist kinderleicht und über einen Stick lassen sich
MP3s/Waves und Midis abfeuern. ich glaube aufnehmen kann er nur als mp3. Oder war es anders herum ?

Den PC3x konnte ich noch nicht anspielen, aber es wurde mir immer wieder angeraten. Da ich für die Bühne ein 88er Key suche, dass ich über den Korg PA2 stellen möchte, sollten gute A-Pianos, sowie Streicher und poppige Bläser für Einwürfe vorhanden sein.
Meine Entscheidung den PC3x (unangespielt) zu kaufen, kommt jetzt leider ein wenig in Wanken, weil Du sagtest, dass die A-Pianos am MP6
etwas besser oder transparenter klingen.
Grübel, jetzt muss ich einen Händler finden, der den MP6 und den PC3x zum Vorführen stehen hat, damit ich einen A/B-Vergleich machen kann.
Im Netz gibt es viele Demos. Hören sich toll an, aber die Pianos werden meistens zu schnell gespielt. Und da höre ich das Ausklingverhalten und
etwaige Resonanzen nicht heraus. Bei Balladen kann ích so etwas immer besser entscheiden als bei flotten Songs.

Habe mir auch den Yamaha CP1 angehört. Das ist echt eine andere Welt. Einfach nur geil. Aber das Teil kostet. Leider zuviel für mich.

Weisst Du etwas über die Sound-Editor-Parameter ? Irgendwo hat mal jemand gefragt , ob man CUToff und Resonaz-Filter einstellen kann.
Damit könnte man seinen Sound auch schnell anpassen. Aber der Fragesteller hat leider keine Antwort bekommen.
Weist Du da etwas Genaues drüber.

Beim PC3x ist die Speicherorganisation auch etwas unklar. Gezieltes ablegen von Programmen soll nicht funktionieren, weil beim Speichern, die Quellort später wieder genau als Ziel gewählt wird. Das wäre sehr umständlich. Und der PC-Editor für den PC3x soll angeblich keine
Library-Funktion haben. Was das auch immer heissen mag. Kann man damit nicht den kompletten PC3x-Inhalt speichern und wieder bei Bedarf zurück laden ? Wenn NEIN dann ist das aber traurig. Und diese XD-Card-Frickelei finde ich auch nicht so schön.
Warum hat Kurzweil nicht einfach eine USB-Schnittstelle für einen Stick angebracht. der 3K sieht ja genauo aus.

Also ich schwanke noch, obwohl der PC3x insgesamt mehr Möglichkeiten hat. Bei den A-Pianos hast Du mich nun ein wenig aus der Bahn geworfen.

Puhh , sorry wegen der vielen Fragen und des viel zu langen Textes.
 
Den PC3x konnte ich noch nicht anspielen, aber es wurde mir immer wieder angeraten. Da ich für die Bühne ein 88er Key suche, dass ich über den Korg PA2 stellen möchte, sollten gute A-Pianos, sowie Streicher und poppige Bläser für Einwürfe vorhanden sein.
Meine Entscheidung den PC3x (unangespielt) zu kaufen, kommt jetzt leider ein wenig in Wanken, weil Du sagtest, dass die A-Pianos am MP6
etwas besser oder transparenter klingen.
Nun, es ist am Ende einfach so, dass die Kurzweil-Samples nach wie vor die typischen Samples sind, die man im Prinzip schon aus dem Micropiano kennt. Natürlich sind sie in der Zwischenzeit etwas aufpoliert worden, aber der Detailgrad liegt doch spürbar niedriger als bei den gängigen Stagepianos. Hinzu kommt, dass es bei Kurzweil die mittlerweile gängigen Funktionen wie simulierte Saitenresonanz, alternative Samples bei getretenem Pedal oder gar eigene Pedalsamples (über Halbpedal angesteuert) einfach nicht gibt. Für den Solobetrieb würde ich also nicht zu einem Kurzweil greifen.
Die Frage ist alledings, ob das schlimm ist. Im Bandkontext halte ich die Kurzweilsounds nach wie vor für sehr gut, denn man kann sie fast unverändert spielen und es klingt immer gut.

Hinzu kommt, dass ich auch die Bläser bei Kurzweil nicht für sonderlich stark halte, und die scheinen dir ja auch wichtig zu sein. Die Stärken der Kurzweils liegen da eher im großen Bereich der "Vintage Keys", also angefangen bei den typischen E-Pianos (Rhodes, Wurlitzer, Clavinet, CP80, Pianet usw.) über Orgeln (Hammonds, aber auch Vox, Farfisa...), Synthies (mit vielen songspezifischen Presets) bis hin zu schönen Mellotrons und noch exotischeren Kisten. Die andere Stärke sind eindeutig die orchestralen Sounds, das sind wohl die besten, die man derzeit in Hardware bekommen kann.
Insofern habe ich den Eindruck, dass du nicht wirklich in der Hauptzielgruppe für Kurzweil bist...

Weisst Du etwas über die Sound-Editor-Parameter ? Irgendwo hat mal jemand gefragt , ob man CUToff und Resonaz-Filter einstellen kann.
Damit könnte man seinen Sound auch schnell anpassen. Aber der Fragesteller hat leider keine Antwort bekommen.
Weist Du da etwas Genaues drüber.
Ich bin mir zwar nicht sicher was du meinst, aber Filter gibt es sowohl beim MP6 (über die Button/Poti-Matrix direkt steuerbar) als auch beim Kurzweil (da muss man etwas tiefer ins Menü). Ob man damit allerdings so wahnsinnig viel an einem Klaviersound verändern möchte halte ich für fraglich...

Beim PC3x ist die Speicherorganisation auch etwas unklar. Gezieltes ablegen von Programmen soll nicht funktionieren, weil beim Speichern, die Quellort später wieder genau als Ziel gewählt wird. Das wäre sehr umständlich.
Verstehe ich nicht. Ich kann beim Speichern meines Programmes eine beliebige Nummer auswählen, auf der das neue Programm dann landet. Könnte höchstens sein, dass die Factory-Presets nicht überschreibbar sind, das habe ich noch nie ausprobiert. Ist aber auch nicht nötig, da man ja um die 3000 Speicherplätze hat.

Und der PC-Editor für den PC3x soll angeblich keine
Library-Funktion haben. Was das auch immer heissen mag. Kann man damit nicht den kompletten PC3x-Inhalt speichern und wieder bei Bedarf zurück laden ? Wenn NEIN dann ist das aber traurig.
Keine Ahnung, mit dem Editor habe ich noch nicht gearbeitet. Man kann aber auch problemlos ohne den Editor alle Userdaten sichern und bei Bedarf zurückspielen.

Und diese XD-Card-Frickelei finde ich auch nicht so schön.
Ist ja auch optional. Alles was du über xD machen kannst geht auch über USB (zum Computer).

Warum hat Kurzweil nicht einfach eine USB-Schnittstelle für einen Stick angebracht. der 3K sieht ja genauo aus.
Warum man sich damals für eine Speicherkarte entschieden hat kann ich dir auch nicht sagen. Tatsache ist aber, dass der Bedarf für einen USB-Stick eigentlich nicht da ist, weil man ja ohnehin nur seine Userdaten sichern will. Interessant würde das ganze ja erst, wenn man schon auf der Bühne steht und auf einmal die Settings neu laden muss. Da ist es dann natürlich schön, wenn man eine Speicherkarte dabei hat, aber das ist ja dann doch eher ein seltenes Szenario.

Also ich schwanke noch, obwohl der PC3x insgesamt mehr Möglichkeiten hat. Bei den A-Pianos hast Du mich nun ein wenig aus der Bahn geworfen.
Der PC3 hat wahnsinnig viele Möglichkeiten, aber die Frage ist wohl, ob du die überhaupt brauchst? :gruebel:
 
Hallo Distance
vielen Dank für Deine umfassende Antwort.
Mit dem Laden von Programmen meinte ich, dass wenn mal ein Programm auf XD-Card ausgelagert wurde, nehmen wir an von Platz 240, dann wird beim Zurückladen das Programm wieder genau auf 240 geladen, ohne die Möglichkeit den Speicherplatz selbst wählen zu können. Intern läßt sich das Programm
dann zwar umkopieren, aber das halte ich für sehr umständlich.
Ob sich das wirklich so verhält, vermag ich nicht zu sagen, weil solche Fragen von Usern im Netz gestellt werden, die sich evtl. (so wie ich) noch gar nicht
so recht mit dem KW PC3x auskennen.
Aber Deine Antworten reichen mir eigentlich schon. Die Empfehlungen, die mir gegeben wurden, darf ich wohl nicht ernst nehmen. Ich werde versuchen
das Teil mal selbst anzuspielen, was ja immer besser ist. Jeder hat einen etwas anderen Geschmack und auch ein anderes Hörempfinden.

Wenn ich das Geld so herumliegen hätte, würde ich mir ,alleine wegen der Piano-Sounds, das Yamaha CP1 kaufen. Sehr edler Sound und tolles Spielgefühl.
Vielleicht höre ich mir auch mal das Nord Stage88 an. Aber Nord und KW sind Nischenprodukte, die nicht jeder Händler vorrätig hat.
Und dann Nord und KW gleichzeitig ? Das wird noch Fahrerei. :gruebel:
Danke nochmal.

OFF Topic:
Kann ich irgendwo einstellen, dass ich täglich, oder auch ohne Verzögerung, eine Nachricht über neue Beiträge erhalte?
 
Hallo Distance
vielen Dank für Deine umfassende Antwort.
Keine Ursache ;)

Mit dem Laden von Programmen meinte ich, dass wenn mal ein Programm auf XD-Card ausgelagert wurde, nehmen wir an von Platz 240, dann wird beim Zurückladen das Programm wieder genau auf 240 geladen, ohne die Möglichkeit den Speicherplatz selbst wählen zu können. Intern läßt sich das Programm
dann zwar umkopieren, aber das halte ich für sehr umständlich.
Also um ehrlich zu sein habe ich den Storage-Mode (so heißt der Bereich nämlich, in dem man das Sichern auf PC oder xD-Karte) noch nie besonders tiefgreifend genutzt. Ich benutze den tatsächlich nur, um regelmäßig Backups meiner eigenen Einstellungen anzulegen, "falls mal was ist". Zurückspielen musste ich die Backups aber bisher noch nie, außer bei OS-Updates (und da ist das normal).

Generell ist es beim Zurückspielen möglich, unterschiedliche Ziele einzustellen und auch unterschiedliche Modi, wie man mit bereits bestehenden Programmen umgehen kann (überschreiben, anhängen usw.). Mir stellt sich aber in dem Zusammenhang eher die Frage, warum dir diese Funktionalität so wichtig ist. Welche Arbeitsweise hast du denn vor?

Aber Deine Antworten reichen mir eigentlich schon. Die Empfehlungen, die mir gegeben wurden, darf ich wohl nicht ernst nehmen. Ich werde versuchen
das Teil mal selbst anzuspielen, was ja immer besser ist. Jeder hat einen etwas anderen Geschmack und auch ein anderes Hörempfinden.
Das mal auf jeden Fall.

Wenn ich das Geld so herumliegen hätte, würde ich mir ,alleine wegen der Piano-Sounds, das Yamaha CP1 kaufen. Sehr edler Sound und tolles Spielgefühl.
Vielleicht höre ich mir auch mal das Nord Stage88 an. Aber Nord und KW sind Nischenprodukte, die nicht jeder Händler vorrätig hat.
Und dann Nord und KW gleichzeitig ? Das wird noch Fahrerei. :gruebel:
Witzig, dass du den Nord Stage erwähnst - der hat seine Stärken besonders da, wo Kurzweil sie auch hat (abzüglich der Synthesemonster-Funktionen), also Vintage Keys. Streicher und auch Bläser sind da zwar auch ganz okay, aber doch eher als "Beiwerk" zu sehen.

Kann ich irgendwo einstellen, dass ich täglich, oder auch ohne Verzögerung, eine Nachricht über neue Beiträge erhalte?
Du kannst oben unter Thread-Optionen den Thread abonnieren. Wann und wie oft du dann benachrichtigt wirst ist glaube ich Einstellungssache, aber da kann ich dir ehrlich gesagt nicht wirklich weiterhelfen. Ich habe die Funktion nie benutzt, da ich eh täglich reinschaue ;)
 
Wenn ich das Geld so herumliegen hätte, würde ich mir ,alleine wegen der Piano-Sounds, das Yamaha CP1 kaufen. Sehr edler Sound und tolles Spielgefühl.
Dann schau doch mal das CP5 an! Das kostet die Hälfte oder so :)
 
das sehe ich wie Andi: Warum kein CP5 oder CP50, wenn Dir das CP1 so gut gefällt? Die sind ja extra für das kleinere Budget gemacht und unterscheiden sich soundmäßig nicht so stark vom CP1.

PC3X finde ich gerade zum Klavierspielen nicht so toll, ist ja eher ein Synthi.

Warum kein Masterkeyboard als Ergänzung zum sehr guten NE3? Begleitautomatik würde ich bei den Stagepianos nicht zuviel wert drauf legen, das ist wirklich eher ein aufgebohrtes Metronom- praktisch, aber auch nicht mehr. Dafür könntest Du Dir auch genauso eine gebrauchte Tischhupe PSR oder so bei ebay noch dazu holen. Kuck lieber, dass Dir Tasten und Pianosound gefällt.
 

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