Entscheidungshilfe: DAW für Classic und Orchestral

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Ja ich suche eine DAW für Classic und Orchestrale Musik

Budget liegt bei so ca 200-250€

Aktuell habe ich mein Auge auf Cubase und auf Reaper

Cubase 8 Pro hatte ich schon das eine oder andere mal auf einem Bildschirm allerdings musste ich es damals nicht selbst
bezahlen ;)

Reaper kenne ich dagegen noch garnicht was mich aber eben daran reizt sind die guten Erfahrungen anderer und die angeblich herrausragende Community.

Mittlerweile gibts das sogar auf Deutsch.

Hätte gerne mal ein Paar Meinungen :D
 
Eigenschaft
 
Mach's wie die Großen, nimm Cubase.
 
Jetzt wirst du soviele Meinungen wie User hier rein schauen hören. :D

Beispielsweise:
Mach's wie die Großen, nimm Cubase.

Ich persönlich würde dir Reaper emfpehlen. :p

Aber ich kanns besser begründen: Du wirst über kurz oder lang und je nach dem, wie tief du eintauchst, dich mit virtuellen Instrumenten (VSTi) eindecken (Kontakt etc). Die laufen sowohl in Cubase und Reaper. Die von Cubase in den großen Versionen mitgebrachten Instrumente sind irgendwann nicht mehr ausreichend, aber ein guter Anfang. Somit KÖNNTEST du von Start an etwas Geld mit Reaper sparen: 60$ gegen 299 (Cubase Artist) bis 549€ (Cubase Pro). Kontakt und entsprechende Instrumente nochmal extra. Zum reinschnuppern kannst du auch erstmal die 60 Tage Test-Version von Reaper nutzen (ohne Beschränkungen) und dich einfinden. Wenn das nichts ist, dann kannst du immer noch zu Cubase, wo man selbst für die Demos der größeren Versionen afaik (immer noch) einen extra USB-Dongle benötigt.

Btw: Erstmal herzlich Willkommen im Musiker-Board. :)
 
für orchestrale musik cubase. warum? note expression.
 

Das und, und, und. In Sachen MIDI steckt Cubase nahezu jede andere DAW-Software in die Tasche. Logic ist vergleichbar, aber, meiner Meinung nach, nicht so leicht zugänglich, da doch noch vieles über das Environment läuft.
 
Auf dem Mac: Logic
Auf Windows: Cubase
 
weiß nicht, ob man empfehlen sollte software (logic), die nur auf einem betriebsystem läuft. da hat man mit cubase (und auch anderen daws) noch einen vorteil.
 
Für diesen "Vorteil" zahlt man halt auch das vierfache...
 
Note Expression hat allerdings einen Hacken. Funktioniert nur mit VST3. Die meisten großen Libraries, die richtig gut sind, kommen leider nur als VST2 für Kontakt oder einen anderen propritären Player.
 
das vierfache ist natürlich gelogen und relativiert sich ganz schnell wenn man noch einen mac für logic kaufen muss... wenn man es geschickt angeht, zahlt man für cubase auch nicht viel mehr als für logic alleine.

note expression funktioniert eingeschränkt auch mit vst2. das vst2 sdk wurde 1999 vorgestellt und vor über einem jahr eingestellt. warum native instruments da so hinterherhinkt, weiß ich nicht. wenn man bedenkt, dass vst3 bald zehn jahre alt wird...

abgesehen davon wäre für klassik und orchestrale musik vsl meine erste wahl und nicht der kontakt mit seinem ollen, resourcenfressenden vst2. vsl versteht vst3 und ist unabhängig von kontakt ein eigenständiges vsti.

btw. in dem zusammenhang heißt es haken und nicht hacken... es tut mir leid, das ist zwar unsachlich, aber ich habe es in letzter zeit so oft falsch geschrieben gelesen, dass es mal raus musste.
 
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Und mit iTunes Karten gibt's 20% Rabatt.
 
und? demnach vergleichst du eben nicht fair. bei dem einen einen rabattierten preis zu nennen und bei dem anderen die uvp... rabatte gibt es auch bei steinberg immer wieder. oder bei thomann gibts cubase pro 8 auch günstiger für 484 euro. cubase zb. habe ich auch für wenig geld gebraucht gekauft und dann nur den updatepreis bezahlt... lag unter dem logic-preis... das alles ändert nichts am preis des herstellers. logic bei apple 199 euro, cubase pro 8 bei steinberg 549 euro. dafür läuft cubase auf osx und windows, d.h. ich brauche keinen teuren mac. außerdem reduziert apple mal gerne drastisch den funktionsumfang seiner software... ich nutze auch logic, aber logic empfehlen, ohne auf die möglichen gefahren hinzuweisen, halte ich für grob fahrlässig.
 
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außerdem reduziert apple mal gerne drastisch den funktionsumfang seiner software

Das ist aber auch nicht ganz richtig. Ich vermute du sprichst auf Aperture vs. Photos an, oder? Für Musikapps habe ich das noch nie mitbekommen...
 
im fall von aperture... das wurde eingestellt und vorab darauf hingewiesen. worauf ich mich eher beziehe sind die "iwork"-programme, also iphoto, numbers, imovie, pages... und final cut pro x... als logic pro x rauskam war bei einigen umsteigern von logic 9 der aufschrei wegen verschiedenster änderungen groß. das mag auch daran liegen, dass logic 9 ewig keine updates erfahren hat und man mit logic pro x radikal alte zöpfe abscheiden musste/wollte, zb. keine 32-bit plugin unterstützung mehr. bei final cut pro x das selbe spiel. aber mittlerweile ist zeit ins land gestrichen und die wogen haben sich geglättet, wieder einmal.
 
Grund: dramatiklevel nach unten fahren
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Recht hast du natürlich mit dem "Hacken". War ein Flüchtigkeitsfehler:D

Ich sehe allgemein Cubase als die beste DAW für MIDI. Allein der Logical Editor ist Gold wert. Aber es gibt eben noch jede Menge andere Funktionalität bezüglich Midi. Expression Maps sind sehr praktisch. NoteExpression, wenn es denn unterstützt wird. Auch der Chord Track ist nicht zu verachten.

Ist wird langsam eh Zeit, dass der VST2 Standard verschwindet. VST3 bietet meines Erachtens mehr Vorteile als Nachteile.
 

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