Entscheidungs Hilfe, Korg,Roland, Yamaha...

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crisoo
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Hallo,

nachdem ich mich durch etliche Threads gelesen habe, brauche ich als Anfänger doch ein wenig Hilfe bei der Geräte auswahl.

Das Keyboard sollte auch nach der Anfängerphase, als Fortgeschrittener noch spaß machen und sich sinnvoll erweitern lassen, je nach anspruch.
Ich möchte später nicht sagen müssen hätte ich doch..........was wohl jeder kennt. Es sollte aber auch nicht "oversize" sein.

Habe mal ein paar Key's rausgesucht die in der engeren Auswahl sind.

Korg Pa-50SD
Korg Pa-500

Roland E09
Roland E-50
Roland GW-8

Yamaha S-550
Yamaha S-710 ( Scmerzgrenze)

Die Reihenfolge ist wertungsfrei.

Für Tipp's und Vorschläge wäre ich dankbar.

Grüße Klaus
 
Eigenschaft
 
Es wäre hilfreich, wenn Du den Fragebogen ausfüllen würdest (Copy und Paste), damit man erfährt, auf was es dir ankommt.
Für Anfänger im Keyboardbereich sind wohl alle der von Dir aufgeführten Geräte geeignet. Was die Erweiterbarkeit angeht, sind bei Keyboards schnell Grenzen. Das erste Kriterium ist die Tastatur, die schon mal nicht erweiterbar ist, es sei denn Du schließt per MIDI eine externe Tastatur an. Daher würde ich immer großen Wert auf eine vernünftige Tastatur legen. Alleine mit 61 Tasten ist man schnell am Ende seiner Möglichkeiten. Allerdings ist eine 73er Tastatur auch gleich schwerer und sperriger beim Transport (Ist Transport für dich ein Thema?)
Da wir uns ja hier im Bereich Entertainer-/Arranger-Keys bewegen (Ich gehe mal davon aus, dass Dir solchen Begrifflichkeiten klar sind), kann eine Erweiterung im Bereich Styles oder MIDIFiles stattfinden, allerdings auch nicht bei jedem, z.B. beim E09 meines Wissens nicht, dafür aber z.B. beim GW8 sogar durch eine beiligende Style-Converter-Software.
Mit neuen Sounds sieht es hier meistens schlecht aus, da kann man aber jedes Keyboard via MIDI mit externen Expandern erweitern.
Das eine oder andere von Dir genannten Geräte verfügt über eine Audio-Wiedergabe Funktion, also MP3s abspielen, wer's braucht. Möglicherweise ist das für Dich von Interesse, oder auch nicht.
 
Danke für die Antwort.

hmm, so einfach wie ich mir das so vorgestellt habe ist es wohl doch nicht.....

ja ich meinte mit erweitern per Midi mit Expander,- Tastatur,- später vielleicht noch mit nem Synthy....z.B., so das ich das vorhandene Gerät weiter nutzen kann und es nicht in der Ecke steht, wenn ich denn mal soweit bin was sicher noch dauern wird..
auf mp3's lege ich keinen wert.

ich wollte euch eigentlich, schon wierder, einen Kaufberatungsthread ersparen, sorry :rolleyes:.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1000___ €
[x ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x ] Anfänger (bis auf eine schnupperstunde am Klavier)
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x ] Zuhause
[x ] auf der Bühne ( später, vielleicht mal)
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
_ab und an_____________________________ ____________________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
_erstmal für mich alleine und zum Lernen_____________________________ ____________________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Country, Irish Folk, Blues, Pop,-Rock, bin eigentlich vielseitig Interessiert und höre alles quer Beet

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x ] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[x ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[x ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: Engebaute Lautsprecher müssen nicht unbedingt sein____

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________________ ____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
______________________________ ____________________


thx Klaus
 
In welche Richtung willst Du denn gehen? Alleinunterhalter, Bandkeyboarder (Da brauchst Du dann ja keine Begleitautomatik mehr). Welche Musikrichtung? Pop, Rock, Punk, Blues, Funk...
Erstmal liefert ja jedes Entertainerkeyboard alle Brot- und Buttersounds. Man erweitert üblicherweise später mal mit einem Stagepiano, um die Pianosounds zu verbessern, evtl. auch Orgelsounds, z.B. mit einem Nord Stage. Da kann man das Entertainerkeyboard auch weiterverwenden, tauscht es je nachdem gegen eine brößere Arranger-Workstation aus, (Roland G70, Tyros, Korg PA etc.), wenn man auch zukünftig eine Begleitautomatik benötigt, oder gegen eine reine wertigere Workstation, wenn man keine Begleitautomatik benötigt. Expander sind natürlich in jedem Setup möglich, wenn auch mittlerweile ein wenig aus der Mode gekommen, weil jede Workstation heute alles drin hat, wo man früher noch Expander für spezielle bereiche wie Sampler, Orgel, VA, Orchestra etc. dazugenommen hat.
Zum Einstieg ist wohl jedes der von Dir genannten Keys geeignet. Grundsätzlich kann man sagen, dass Geräte mit eingebauten Lautsprechern qualitativ unter denen ohne liegen. Ist natürlich für zu Hause praktisch, wenn Lautsprecher drin sind, wird aber auf einer Bühne so gut wie nie eingesetzt.
 
Hi,

später soll es schon in Richtung Band gehen. Musikrichtung wäre Blues, Country, Irish Folk, Pop,-Rock.....

Ich hatte das SP2 von Kurzweill oder Juno-Stage von Roland eigentlich schon wieder verworfen, ich weiß das eine wird unter Stagepiano gelistet und das andere ist ein Synthesizer, bieten aber auch möglichkeiten die ich nicht bedacht habe oder bedenke.

Garnicht so einfach, das ganze..:gruebel:


thx Klaus
 
Hi,

später soll es schon in Richtung Band gehen. Musikrichtung wäre Blues, Country, Irish Folk, Pop,-Rock.....


thx Klaus

willst Du denn Piano, E-Piano oder Hammond-Orgel spielen? Bei der zukünftigen Ausrichtung würde ich eher kein Entertainer-Keyboard kaufen, denn die sind eher für Alleinunterhalter gedacht. Willst Du auch Klavier unterricht nehmen?

Wenn eher Orgel und ein bisschen Klavier, dann würde ich in Richtung Nord Electro oder Kurzweil PC3LE61 gehen und wenn Klavierunterricht auf jedenfall ein Stagepiano.
 
Hi,
ich würde schon gerne erst einmal mit einem Entertainer-Key anfangen und später, bei Bedarf ergänzen.

Direkt Klavierunterricht möchte ich nicht nehmen, aber Keyboardunterricht ist schon geplant, zumidest ein paar Stunden.


Grüße crisoo
 
Gibts einen bestimmten Grund, warum du das so geplant hast?
 
@crisoo

Ich bin auch mit Keyboard angefangen und bin nach ca 1 Jahr auf Klavier umgestiegen. Kann dir nur den Tipp geben, wenn du dir ein Keyboard kaufst, achte darauf, dass es Midi-Anschlüsse hat. Bei meinem PSR E413 fehlen diese leider :(. USB-Anschluß evtl. zusätzlich. Denn dann kannst du das Keyboard später mit deinem Digitalpiano per Midi ansteuern und dessen Klänge nutzen.

@Distance

Um vielleicht erstmal zu schauen, ob es einem Spass macht? Aus dem Grund hab ich so angefangen und nach ca 1 Jahr bin ich umgestiegen auf Klavier. Die Begleitautomatik hat auch was gutes: So bin ich immer im Takt geblieben, und nu hab ich das Problem dass ich im Laufe des Stückes schneller werde. Werde mal mein Keyboard zur Hilfe nehmen: Akkorde aufnehmen und mit Begleitautomatik und den entsprechenden Style ablaufen lassen und dazu dann spielen. Mal schauen ob es klappt.

Viele Grüße
Musicanne
 
Gibts einen bestimmten Grund, warum du das so geplant hast?

nun, ich denke mit einem Entertainer-Key decke ich erstmal alles ab, unabhängig davon ob es mal mit einer Band klappt oder auch nicht.
Bezüglich des Unterrichts, steht mir, im Moment, nicht der sinn nach einer Klassischen Klavierausbildung.
wenngleich ich mir schon bewusst bin was so eine Ausbildung an Fundament und Möglichkeiten mit sich bringt.

auch weiß ich nicht in wie weit mich der Ehrgeiz packt und wieviel gefallen ich daran finde.


grüße crisoo
 
Aus dem Grund hab ich so angefangen und nach ca 1 Jahr bin ich umgestiegen auf Klavier. Die Begleitautomatik hat auch was gutes: So bin ich immer im Takt geblieben, und nu hab ich das Problem dass ich im Laufe des Stückes schneller werde.
Naja, wenn du am Klavier mit Metronom übst, hast du aber den selben Effekt. Und das sollte man tun, gerade am Anfang. Erzeugt klanglich jetzt nicht so den "boaahh"-Effekt, aber es erfüllt seinen Zweck.

Werde mal mein Keyboard zur Hilfe nehmen: Akkorde aufnehmen und mit Begleitautomatik und den entsprechenden Style ablaufen lassen und dazu dann spielen. Mal schauen ob es klappt.
Das geht natürlich und kann auch praktisch sein, aber ganz im Ernst: Das ist ein absolutes nice-to-have-Feature. Die zahlreichen Nachteile, die ich mit einem Keyboard gegenüber dem Klavier habe, kann das zumindest für meinen Geschmack niemals ausgleichen.


nun, ich denke mit einem Entertainer-Key decke ich erstmal alles ab, unabhängig davon ob es mal mit einer Band klappt oder auch nicht.
Technisch gesehen ist das sicherlich so: Du hast bei einem Entertainer-Board zahlreiche Sounds und eben die Begleitautomatik. Allerdings hast du eben auch nur eine labberige Plastiktastatur, die dir den Umstieg auf ein Klavier schwer macht - und zwar umso schwerer, je länger du nur auf der Keyboardtastatur spielst. Das solltest du dabei auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Bezüglich des Unterrichts, steht mir, im Moment, nicht der sinn nach einer Klassischen Klavierausbildung.
Das Problem kenne ich auch sehr gut, weil ich nämlich auch nie Lust auf Klassik hatte. Wozu hats geführt? Ich hatte Keyboardunterricht, und das noch entlang eines furchtbaren Buches. Ich hab fast garnix gelernt, und es hat auch überhaupt keinen Spass gemacht. Naja gut, das ist sicherlich Geschmackssache, okay. Tatsache ist aber, dass ich auch 10 Jahre später immer noch nicht so gut mit der linken Hand spielen kann, weil das im Keyboardunterricht einfach nicht vermittelt wird. Jedenfalls nicht in den ersten 4 Jahren (oder so). Und ich kämpfe bis heute damit, die Hände unabhängig und die linke beweglicher und flexibler zu kriegen.

Es ist aber auch alles immer ganz stark vom Lehrer abhängig. Ich habe z.B. einen absolut genialen Lehrer, der sowohl auf Keyboard als auch auf Klavier unterrichtet. Und zwar in sehr ähnlicher Weise, sodass man also auch als Keyboardschüler Technik und Theorie lernt. Wobei ich trotzdem Klavierunterricht nehme, weil mir das einfach mehr bringt, insbesondere auch band-mäßig.

wenngleich ich mir schon bewusst bin was so eine Ausbildung an Fundament und Möglichkeiten mit sich bringt.
Es ist aber durchaus auch möglich, Klavierunterricht zu nehmen, ohne dabei viel Klassik spielen zu müssen. Und trotzdem kann man dabei dann alles vernünftig lernen. Im Zweifel muss man sich da einfach mit seinem Lehrer abstimmen, wenn man denn einen findet, der mit sich reden lässt. Zu einem anderen würde ich aber auch garnicht hingehen, das hat dann nämlich keinen Zweck...

auch weiß ich nicht in wie weit mich der Ehrgeiz packt und wieviel gefallen ich daran finde.
Das wird leider häufig als Grund genannt, warum man es nicht gleich "richtig" machen will. Ich kann das verstehen, denn zu Anfang ist man natürlich unsicher.
Aus eigener Erfahrung heraus bin ich allerdings der Meinung, dass man am Anfang nicht schludern sollte - das führt nämlich meist entweder dazu, dass man keine Lust mehr hat und frühzeitig aufgibt, oder andernfalls einfach sehr viel "verpasst", worüber man sich später ärgert. Gerade wenn es um Technik geht kann man niemals früh genug anfangen, es richtig zu machen, zu trainieren, und vor allem sich korrigieren zu lassen.
 
Naja, wenn du am Klavier mit Metronom übst, hast du aber den selben Effekt. Und das sollte man tun, gerade am Anfang. Erzeugt klanglich jetzt nicht so den "boaahh"-Effekt, aber es erfüllt seinen Zweck.

Habe es gestern mal ausprobiert mit der Begleitautomatik, hatte als Stück ein Walzer ausgesucht, den ich gut kann. Habe dann auch einen Style gefunden, der passen könnte. Aber irgendwie passte das mit der gespielten und der aufgenommenen Taktzahl nicht. Habe es dann mal in der reinen Keyboardversion (Melodie und Akkorde) ausprobiert, gleiches Resultat, hörte sich da aber sehr gut an. Dann mal die Beats reduziert, dann hört sich der Style aber garnicht nicht mehr an. Hab alles auf der Keyboardtastatur gespielt. Fazit: Werde es doch mit dem Metronom versuchen, zumal das vom ES6 wesentlich besser ist als vom PSR. War aber mal schön wieder mit dem Keyboard inkl. Begleitautomatik zu spielen :D.

Was den Klavierlehrer angeht, habe ich auch einen der auch Keyboardunterricht gibt. Bei der Klavierschule hat er mir freie Wahl gelassen, hat mir aber gesagt, welche er bevorzugt ;). Die Probleme mit der linken Hand habe ich nicht so stark, bin ja auch früher (nach etwas mehr als ein Jahr Keyboardunterricht) umgestiegen.

Viele Grüße
Musicanne
 
Das Roland E50 gibt es nicht mehr neu. Wenn Dir die Sounds vom Roland Juno gefallen, dann wäre GW 8 geeignet.
Beim Thema "Country & Folk" punkten Yamaha und Korg prinzipell, PSR S510 wäre dann sinnvoll oder Korg PA 500.
 
Technisch gesehen ist das sicherlich so: Du hast bei einem Entertainer-Board zahlreiche Sounds und eben die Begleitautomatik. Allerdings hast du eben auch nur eine labberige Plastiktastatur, die dir den Umstieg auf ein Klavier schwer macht - und zwar umso schwerer, je länger du nur auf der Keyboardtastatur spielst. Das solltest du dabei auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

das hatte ich, in dem sinne, nicht bedacht. werde es aber im Hinterkopf behalten.

Es ist aber auch alles immer ganz stark vom Lehrer abhängig. Ich habe z.B. einen absolut genialen Lehrer, der sowohl auf Keyboard als auch auf Klavier unterrichtet. Und zwar in sehr ähnlicher Weise, sodass man also auch als Keyboardschüler Technik und Theorie lernt. Wobei ich trotzdem Klavierunterricht nehme, weil mir das einfach mehr bringt, insbesondere auch band-mäßig.

O.k. dann werde ich darauf achten und mich dementsprechend mal schlau machen.

Es ist aber durchaus auch möglich, Klavierunterricht zu nehmen, ohne dabei viel Klassik spielen zu müssen. Und trotzdem kann man dabei dann alles vernünftig lernen. Im Zweifel muss man sich da einfach mit seinem Lehrer abstimmen, wenn man denn einen findet, der mit sich reden lässt. Zu einem anderen würde ich aber auch garnicht hingehen, das hat dann nämlich keinen Zweck...

das hört sich doch schnmal gut an, wenn es auch scheinbar garnicht so einfach ist einen zufinden.

Das wird leider häufig als Grund genannt, warum man es nicht gleich "richtig" machen will. Ich kann das verstehen, denn zu Anfang ist man natürlich unsicher.
Aus eigener Erfahrung heraus bin ich allerdings der Meinung, dass man am Anfang nicht schludern sollte - das führt nämlich meist entweder dazu, dass man keine Lust mehr hat und frühzeitig aufgibt, oder andernfalls einfach sehr viel "verpasst", worüber man sich später ärgert. Gerade wenn es um Technik geht kann man niemals früh genug anfangen, es richtig zu machen, zu trainieren, und vor allem sich korrigieren zu lassen.

nun, aus diesem Grund habe ich auch noch nicht "zugeschlagen", da man/ich doch gerne auf die persönlichen Erfahrungen zurück greife, um nicht die selben Fehler zu begehen.

das mit der Früherziehung klappt nicht so ganz (40+), wird wohl eher späterziehung.:D

hmm, das bedeutet für mich, das ich mich erstmal um einen "passenden" Lehrer bemühen werde, bevor ich mir ein Key kaufe.

Danke nochmal für die zahlreichen Tipp's

grüße crisoo
 
Es gibt auch (wenige) Entertainer-Keyboards mit gewichteten Klaviaturen.

Z.B. Korg PA 588:

http://www.korg.com/Product.aspx?pd=412

Roland G 70 hat eine halbgewichtete Tastatur:

http://www.roland.com/products/en/G-70/

Ungewichtete Tastaturen müssen übrigens nicht immer labberig sein. Und es gibt auch Leute, die darauf ein Musikerleben lang spielen und gar nicht auf gewichtete Tasten umsteigen möchten.
 
Es gibt auch (wenige) Entertainer-Keyboards mit gewichteten Klaviaturen. ...
Du meinst sicher: Es gibt wenige Entertainer-Keyboards mit gewichteter "Hammer"-Tastatur, wie das PA588.
Man muss schon unterscheiden, was hinter der Bedeutung steckt. Mit gewichteten Tastaturen will man dem Spielgefühl am Klavier im Grunde ja nur näher kommen, was dem einen oder anderen Hersteller mehr oder weniger gelingt.
Wenn man Klavier spielen möchte, vor allem wenn man anfängt es zu lernen, sollte man grundsätzlich keinen Kompromiss eingehen. Da ist eine Hammermechanik pflicht, und genau hat man bei Arranger-Keyboards gerade mal ne Handvoll, die das anbieten. In vielen Digitalpianos ist eine Arranger-Funktionalität mit drin, manchmal abgespeckt gegenüber einem reinen Arranger, manche Hersteller haben aber sogar eine Ausführung Ihres Top Arranger-Modells mit drin, wie z.B. Technics (war zumindest früher mal so).
Ungewichtete Tastauren - da gebe ich Dir recht - müssen nicht zwingend "labberig" sein, aber sind trotzdem ungeeignet für's Klavierspielen. Einen Kompromiss - zumindest was ich bisher unter den Fingern gehabt habe - bieten die 76er Tastaturen die bei Roland und Kurzweil verbaut sind, stammen meines Wissens von Fatar. Was ich bei Korg und Yamaha bisher unter 88 Tasten gespielt habe, war eher bedingt geeignet.
 
das hört sich doch schnmal gut an, wenn es auch scheinbar garnicht so einfach ist einen zufinden.

...

hmm, das bedeutet für mich, das ich mich erstmal um einen "passenden" Lehrer bemühen werde, bevor ich mir ein Key kaufe.

wenn ich da auch noch mal ein paar worte zu sagen darf :D. distance hat in zwei punkten wirklich recht:
1. auch wenn es am anfang mühsam ist und viel mehr geduld kostet: leiste dir eine klavierausbildung. ich habe mit 4 jahren auf nem keyboard angefangen, dann mit 10 angefangen klavier zu spielen und bin erst vor zwei jahren über meine band wieder mit keyboards/synthies in kontakt gekommen... ich habe trotz der vielen jahre klavierspiel immernoch das problem, das distance beschreibt, dass meine linke hand - naja sagen wir mal "unterentwickelt" ist. und einen teil der schuld daran gebe ich der tatsache, dass ich in den ersten jahren links nur akkorde spielen gelernt hab. das ist einfach, praktisch und bequemer als sich mit beiden händen durch eine bach-fuge zu quälen, aber es trainiert eben nicht so sehr. heute versuche ich das durch intensive fingerübungen (hanon:hail:) wieder auszugleichen...das ist dann wirklich arbeit und hat mit spaß an der sache nur am rande was zu tun (dann schon eher mit sportlichem ehrgeiz :))
2. du musst kein klassik spielen, wenn du nicht willst (schaden kann es aber nicht). ich hatte das glück auch einen lehrer zu finden, der mit zwar ab und an mal einen chopin vorgesetzt hat, aber auch viel raum für meine eigenen ideen und vorstellungen gelassen hat. es gibt zum beispiel die serie rock piano von jürgen moser...das anfänger buch heißt glaube ich beginning rock piano...damit kann man sich die grundlagen erst mal erarbeiten, bzw. wenn man einen lehrer hat, kann der auch den stoff individuell aufbereiten. wichtig ist nämlich gerade im bereich rock, pop, jazz, folk, dass man nicht nur technisch fit ist, sondern auch die musiktheorie versteht. sonst wirst du als keyboarder in einer band ziemlich schnell alt aussehen....

vielleicht hilft dir das hier schon weiter um einen passenden lehrer zu finden.
http://www.musiklehrer.de/
alternativ haben sich aus meiner erfahrung auch musikhochschulen als gute quelle für lehrer erwiesen..vielleicht wohnst du ja in der nähe von einer..

viele grüße und viel erfolg beim suchen!
 
hi leutz,

habe heute mit einer musiklehrerin gesprochen und ihr die situation geschildert und sie meinte das ein fundament nicht unbedingt "nur" aus klassischen stücken bestehen müßte, ich denke da könnte man sich arrangieren.

danke nochmal für die zahlreichen tipps....

jetzt werde ich mich wohl mal auf die suche nach nem stagepiano machen :gruebel:


grüße crisoo
 
Korg SP-170 und Yamaha P85 als heiße Tips :)
 
hi Crisoo

Ich habe ein YAMAHA-S910...das ist bei mir erstmal Schmerzgrenze...
Ich kann dir natürlich nur deine Schmerzgrenze empfehlen YAMAHA-S710;)

Ich habe mich vor 4 Jahren entschieden, vom Drummer auf ein Keyboard umzusteigen. Man kann da einfach kreativer sein...
Da habe ich auch gedacht... erstmal was einfaches... also bei eBay reingeschaut und buts hatte ich ein YAMAHA-PSR410 ersteigert
psr410.jpg.
Nun ging der Spaß los... solange du damit fast nur 3-Finger Suchsystem spielst, reicht das Dingen aus... aber mit der Zeit will man mehr...
und da kam das gute alte 410er nicht mehr mit...
Von Zeit zu Zeit wurde das Spielen immer besser und schneller und mein Keyboard fing an mehr Töne zu verschlucken, als zu spielen... ich denke jeder weiß warum.
Das Ding war an seine Grenzen... als entschied ich mich nach einem Jahr, ein besseres zu ersteigern.
Ich sah bei eBay McCrypt 710... sollte auf dem Markt mal 500Euro kosten... der Laden ging Pleite... Conrad hat die Dinger aufgekauft und für 279Euro auf dem Markt gebracht.
...jedenfalls hat man mir das erzählt. ...und ich habe nun so ein Teil für 125Euro bei eBay ersteigert... habe gedacht ein super Diel gemacht zu haben.

301574_BB_00_FB_EPS.jpgSchon nach einem Monat war ich so bedient von diesem Teil, das ich mir gesagt habe jetzt hol ich mir ein nagelneues Keyboard aus dem Laden und was vernünftiges...

Wollte nun wieder zu YAMAHA und holte mir das PSR- S910,weil da schon ein bissel Technik vom Thyros drinsteckt, Weil den Thyros kann ich mir (noch) nicht leisten.
Ich habe das Ding nun schon über ein Jahr und ich bin immer noch begeistert,wie am ersten Tag. Es gibt dort unzählige Einstellmöglichkeiten die ich bis heute nicht alle ausprobiert habe.
Ich finde, als Alleinunterhalter ist das Teil ne gute Alternative für den etwas kleineren Geldbeutel.
images.jpgSagen möcht ich dir, das du sehr genau überlegen solltest...also nicht so wie ich... dann kaufste zweimal,dreimal und hast nicht viel Freude.
Man wird immer anspruchsvoller,vor allem was die Klänge angeht... und da kann ich nicht klagen. Ich bin zufrieden, was nicht heißen soll, das Roland und Co. schlecht sind.
Jedes Gerät hat seine Vor und Nachteile...
...laß es uns wissen, wie du entschieden hast..;)
 

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