Entscheidung zwischen OD808 und MXR Evh 5150

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Bosimax
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Hallo erstmal,
nachdem ich mich ne zeitlang erkundigt hab hab ich aif der suche nach nem neuen pedal 2 favoriten gefunden:
Maxon OD808
MXR Evh 5150
Und jetz die frage welches pedal empfiehlt ihr?
Ich spiele hautsächlich thrashmetal sachen ala frühes Metallica Also Ride und MOP und erhoffe mir so einen sound. Meinen bisherigen Mt2 Würde ich wenn er sich verträgt nur als booster verwenden.
wer fragen oder andere vorschläge hat soll sich frei fühlen diese zu äußern.
Gruß
Bosimax
P.s.:Ja ich weiß Rechtschreibfehler
 
Eigenschaft
 
ProCo Rat


:hat:
 
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Über was für einen Amp spielst du denn? Soll der Verzerrer nur den Amp anblasen oder komplett vor einen cleanen Amp gesetzt werden?
 
@Markusaldrich ich spiel nen fender frontman 65r und will das pedal vor den clean channel setzen
 
@hairmetal81 ich hab mehrmals gehört er würde bei höheren tönen andangen zu matschen und das ging mir beim mt2 am meisten auf den Geist...
 
@Markusaldrich ich spiel nen fender frontman 65r und will das pedal vor den clean channel setzen
@hairmetal81 ich hab mehrmals gehört er würde bei höheren tönen andangen zu matschen und das ging mir beim mt2 am meisten auf den Geist...


@Bosimax

Der ProCo Rat war Hetfields Pedal der Wahl zu der Zeit, ABER er hat damit grosse Marshalls angeblasen - keine 1x12 Fender Combos! ;)


Da du auch für "Vintage 'tallica" einiges an Gain brauchst, würde ich dir vielleicht sogar zu einer "Hot-Rodded-Marshall"-Emulation raten, die du direkt in den "PWR IN" des Frontman spielen kannst...

Der Frontman macht dann "nur laut", die Klangformung erledigt alleine das Emulationspedal!



HTH
:hat:
 
Wundert mich das keiner drauf eingeht oder ich bin blind/stehe auf dem Schlauch:
Das OD808 und das 5150 von MXR sind doch zwei komplett unterschiedliche Welten?
Das 808 ist ein Tubescreamer und funzt wunderbar für Crunch bzw. zum Anblasen eines Amps wärend das 5150 ein Verzerrer ist.
Also Fender Amp + 808 hätte ich jetzt nicht mit Metallica in Verbindung gebracht :).
Daher würde ich zu dem 5150 tendieren.
 
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Darum habe ich ja gefragt, was er für einen Amp spielt. Mit dem 808 wird er mit der Soundvorstellung nicht glücklich. Da sind eher Distortionpedale gefragt. In dem Gebiet kenne ich mich aber leider nicht so aus, da ich nur Ampszerre spiele und höchstens einen Overdrive brauche. Ansonsten ist der Vorschlag von @hairmetal81 nicht verkehrt evtl. einen separaten Preamp in die Endstufe zu spielen. Ist zwar teurer, aber führt bestimmt eher and Ziel. Marshall JMP1 wäre da ein Kandidat.
 
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Ich könnte als günstige Alternative noch die Pedale von AMT empfehlen. Hab selber das P1 und finde es nicht übel. Gibts als Preamp für den Effektloop (falls der Amp eins hat) und auch als klassische Treter vor dem Amp?
 
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Wundert mich das keiner drauf eingeht oder ich bin blind/stehe auf dem Schlauch:
Das OD808 und das 5150 von MXR sind doch zwei komplett unterschiedliche Welten?

aber ganz genau:great:

ich würde da auch keinen von beiden nehmen, denn die werden sich beide nicht gut vor dem Frontman anhören. Zerre vor einer Transe bringt meistens nicht den gewünschten Erfolg. Hatte mal nen 100 Watt, der klang schrecklich mit Pedalen.
Schon mal über einen anderen Amp nachgedacht? Der Fender kostet momentan ca. 60 Euro, bei Kleinanzeigen, oder weniger, das MXR Evh 5150 kostet ca. 250.
Wenn du die nimmst, bekommst du schon einen einigermaßen kleinen Röhrencombo, der genug Zerre an Bord hat.
Das Maxon ist ein TS Clone und hat eher wenig Zerre.
 
Ein Zerrer vor einem Transistoramp muss nicht unbedingt schlecht klingen.

Ein Tubescreamer wird im Metal nicht als Verzerrer, sondern als Booster bzw. "Aufräumer" benutzt. Man kann bei einem Röhrenamp damit den Amp noch einmal etwas mehr zum zerren bringen. Dafür bleibt Drive auf 0, Level auf 10 und Tone nach Belieben. Bei modernen Hi-Gain-Amps braucht man eigentlich keinen Booster, der Tubescreamer hat aber den Nebeneffekt, dass er Bässe beschneidet und die Mitten anhebt. Dadurch wird der Sound straffer und durchsetzungsfähiger. Den brauchst du erst einmal nicht.

Was stört dich am Metal Zone? :) Klar, es klingt schnell mal nach Rasierapparat, Kreissäge oder Bienenschwarm usw., aber funktionieren tut es auch. So ein Pedal könnte man zwar als Booster nutzen, aber in der Regel wird damit Verzerrung erzeugt. Man boostet also keinen Tubescreamer mit einem Verzerrer, wenn man nicht gerade experimentell unterwegs ist.

Ich würde auch zu einem Pedal raten, dass als Preamp fungiert oder auf einen neuen Amp sparen. Der Fender Frontman ist nun nicht für seinen geilen Zerrsound bekannt und die Speaker, die Fender verbaut sind dafür auch nicht unbedingt die erste Wahl, aber mit einem Preamp, der direkt an der Endstufe angeschlossen wird, kann man schon gute Sounds rausholen.

Anfangs haben Metallica Marshalls (JMP?) gespielt, die (zum Teil) gemoddet waren (Jose Arredondo) und mit einem Pedal angepustet wurden. Später, ich glaube schon ab RTL, wurde die Vorstufe eines Mesa/Boogie Mark IIC+ in die Endstufe eines Marshall JCM 800 eingestöpselt. Der "alte" Metallicasound ist also noch gar nicht so "Mesalastig" wie vielleicht angenommen.

Du könntest dir auch einen alten Marshall Valvestate aus der ersten Serie zulegen (8xxx). Die gibt es gebraucht schon sehr günstig. Entweder das Topteil 8100 oder den Combo 8080. Beim Top bräuchtest du noch eine Box dazu, aber die Speaker in den Combos fand ich auch nie so toll. Für Metal etwas zu schwammig im Bassbereich. Mit der "richtigen" Box bzw. Speaker klingt das Teil aber schon sehr ordentlich. Man muss halt mit kratzenden Potis und ein paar kalten Lötstellen rechnen, ansonsten aber sehr solide Amps, die sehr gut den Oldschool-Thrashsound hinbekommen. Nicht umsonst wurde die Amps auch von professionellen Bands gespielt, obwohl es sich um Transistoramps mit Alibiröhre handelt. Einen 8080-Combo bekommt man auch schon weit unter dem Budget des MXR-Pedals.

So klingt der Valvestate, wenn er professionell aufgenommen wird:
 
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Den Tech21 SansAmp GT2 kann ich Dir wärmstens empfehlen. Damit wärst Du auch sehr gut gerüstet wenns Dich irgendwann mal in andere stilistische Gefilde verschlagen sollte.

 

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