Entertainer Spieltechniken

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Welche Spieltechnik kennt ihr? Midi plus + paar Töne + gesgang oder gibs noch andere?

Bitte nicht gleich erschiessen Tanzmucker sind auch nur Menschen
 
Eigenschaft
 
Minidisk (mit drum/bass + ein paar instrumenten + choren voreingesongen) + die soli oder spielbare teilen live + hauptstimme...
LG
NightflY
 
Varaiabelste Methode :
Drums vom Arpreggiator. Fill ins ueber Anschlagdynamik gesteuert. Varaitionen ueber Schalter. Fuer jeden Song vorher speziell programmieren.

Der Rest live :
Percussion, Effekte: Manuell left Hand.
Bass: Midi Fussbass oder Left Hand Bass.
(E/A) Gitarre clean, (E-) Piano, Strings Begleitung : left Hand

Rest mit der rechten Hand. Z.B Geblaese, Solis, Piano, Strings
Aehnlich wie bei einer Orgel.

Chor: Seperates Micro, dass z.B in einen TC Helicon Voice Prism geht.
Der hat eine intelligente Akkorderkennung.Midi out->in genuegt.

Kommt sehr gut fuer Dinnermusik. Instrumentals.
Mit Doppelapreggiator durchaus auch fuer Tecno geeignet.

Methode 2:
Rhytmus Bass Begleitung ueber Styles. Also Begleitautomatik.
Die Style Anbieter programmieren Song spezifisch.
Klingt also kaum anders als ein Midifile. Sogar besser als ein schechter Midifile.
Vorteil: Man ist so flexibel wie 100% live.
Rest wie gehabt.

Methode 3:
Drums und Bass vom GM Midi File. (Nicht empfehlenswert)

Methode 4:
Wie oben jedoch mit markanten Begleitspuren, falls man die Orientierung verliert. Steuerdaten fuer Vocoder Chor vom Midifile.
Vorteil der Liveparts : Normale Key Souds klingen besser als die GM Sounds,
da diese meist nur 1 OSC verwenden. (Selten auch zwei)

Methode 5:
Midifile abdruecken und dazusingen.
Fast alle professionellen Tanzmusiker arbeiten so. Der Schwepunkt liegt
beim Gesang und der Buehnenpraesenz. Woher die Musik herkommt ist
eher uninteressant. In manchen Tanzschuppen war anfang der 90 er
live spielen sogar verboten. Ohne Sequenzer kam man da nicht rein.

Methode 6:
Der Vorschlag von nightfly.
Wobei ich solche Vorproduktionen nur sparsam oder gar nicht komprimieren wuerde. Manche Studios meinen das zu gut :)

Das waeren Vorschlaege fuer Alleinunterhalter. Ein echter Entertainer muss
noch sehr viel mehr auf Lager haben um sich so nennen zu duerfen.
Bis dahin wuerde ich als Alleinunterhalter wenigstens immer ein sehr gutes
Gesangsmaedel mitnehmen.
 
Gesang muß m.E. nicht zwingend vorhanden sein -- nunja, wenn das Publikum es unbedingt haben will....
 
Varaiabelste Methode :
Drums vom Arpreggiator. Fill ins ueber Anschlagdynamik gesteuert. Varaitionen ueber Schalter. Fuer jeden Song vorher speziell programmieren.

Der Rest live :
Percussion, Effekte: Manuell left Hand.
Bass: Midi Fussbass oder Left Hand Bass.
(E/A) Gitarre clean, (E-) Piano, Strings Begleitung : left Hand

Rest mit der rechten Hand. Z.B Geblaese, Solis, Piano, Strings
Aehnlich wie bei einer Orgel.

Chor: Seperates Micro, dass z.B in einen TC Helicon Voice Prism geht.
Der hat eine intelligente Akkorderkennung.Midi out->in genuegt.

Kommt sehr gut fuer Dinnermusik. Instrumentals.
Mit Doppelapreggiator durchaus auch fuer Tecno geeignet.

Methode 2:
Rhytmus Bass Begleitung ueber Styles. Also Begleitautomatik.
Die Style Anbieter programmieren Song spezifisch.
Klingt also kaum anders als ein Midifile. Sogar besser als ein schechter Midifile.
Vorteil: Man ist so flexibel wie 100% live.
Rest wie gehabt.

Methode 3:
Drums und Bass vom GM Midi File. (Nicht empfehlenswert)

Methode 4:
Wie oben jedoch mit markanten Begleitspuren, falls man die Orientierung verliert. Steuerdaten fuer Vocoder Chor vom Midifile.
Vorteil der Liveparts : Normale Key Souds klingen besser als die GM Sounds,
da diese meist nur 1 OSC verwenden. (Selten auch zwei)

Methode 5:
Midifile abdruecken und dazusingen.
Fast alle professionellen Tanzmusiker arbeiten so. Der Schwepunkt liegt
beim Gesang und der Buehnenpraesenz. Woher die Musik herkommt ist
eher uninteressant. In manchen Tanzschuppen war anfang der 90 er
live spielen sogar verboten. Ohne Sequenzer kam man da nicht rein.

Methode 6:
Der Vorschlag von nightfly.
Wobei ich solche Vorproduktionen nur sparsam oder gar nicht komprimieren wuerde. Manche Studios meinen das zu gut :)

Das waeren Vorschlaege fuer Alleinunterhalter. Ein echter Entertainer muss
noch sehr viel mehr auf Lager haben um sich so nennen zu duerfen.
Bis dahin wuerde ich als Alleinunterhalter wenigstens immer ein sehr gutes
Gesangsmaedel mitnehmen.


Methode 5 finde ich am einfachsten
 
Methode 5 finde ich am einfachsten
Wenn du es fertig bringst damit 6 Stunden oder laenger das Publikum gut zu unterhalten, zu begeistern und dir selbst dabei nicht langweilig wird ist es ok.
Vom Stressfaktor finde ich Livemusik einfacher.
Sogar oft einfacher als CD's einlegen.
Yo, also zu Beginn der Travestieshow Lied 3 und 12 auf CD 5.
Dann Lied 15 und 2 von CD 3
CD 1 und CD 2 falles eine Zugabe gibt (gibts garantiert nicht :)
Im zweiten Set dann CD 4 das 7 te Lied aber nur die zweite Strophe!
Und wenn ich das Kleid ausziehe machen sie nen Tusch.
Und Lied 15 auf CD 3 ist dann nicht "My way" mit der der mittellmaessige
grell geschminkte Kuenstler auch noch seine Gesangskuenste unter Beweis stellen will sondern von Nana Muskuri "Ein Schiff wird kommen".
Das nenne ich Stress :)
Vor allem wenn man den Midi File von "My way" nicht gleich findet.

" Liebe Gaeste der freiwilligen Feuerwehr. Applaus fuer die Sambagruppe der Feuerwehrfrauen.
BAND BITTE EINMARSCH ! "
Tja, was machste nun mit den Midi Files ?
Playback CD des Tina Turner Doubels faellt mitten im Song aus.
Der Stargast des Abends hat erst gar keine CD oder Musiker mit
dabei sondern verteilt zwei Stunden vorher die Noten.
Die Gaeste wuenschen sich zum Sektempfang bischen Musik.
"Das Klavier steht da hinten !"

In Tanzschuppen kommt das nicht vor. Die zahlen dafuer auch schlecht.
Live sind solche Stressituationen weitaus einfacher zu loesen.
Midi ist ein prima Werkzeug, aber nicht fuer alle Situationen geeignet.
 
Wenn du es fertig bringst damit 6 Stunden oder laenger das Publikum gut zu unterhalten, zu begeistern und dir selbst dabei nicht langweilig wird ist es ok.
Vom Stressfaktor finde ich Livemusik einfacher.
Sogar oft einfacher als CD's einlegen.

Und Lied 15 auf CD 3 ist dann nicht "My way" mit der der mittellmaessige
grell geschminkte Kuenstler auch noch seine Gesangskuenste unter Beweis stellen will sondern von Nana Muskuri "Ein Schiff wird kommen".
Das nenne ich Stress :)
Vor allem wenn man den Midi File von "My way" nicht gleich findet.


Tja, was machste nun mit den Midi Files ?
Playback CD des Tina Turner Doubels faellt mitten im Song aus.
Der Stargast des Abends hat erst gar keine CD oder Musiker mit
dabei sondern verteilt zwei Stunden vorher die Noten.
Die Gaeste wuenschen sich zum Sektempfang bischen Musik.
"Das Klavier steht da hinten !"

In Tanzschuppen kommt das nicht vor. Die zahlen dafuer auch schlecht.
Live sind solche Stressituationen weitaus einfacher zu loesen.
Midi ist ein prima Werkzeug, aber nicht fuer alle Situationen geeignet.

naja also das ist bisschen übertrieben finde ich wenn man sich auf midi verläst dann heißt das nicht das man nicht auch nen tusch ohne spielen kann außerdem, wenn man z.b. auf ner kaffefahrt spielt und das jeden zweiten tag kann man immer das selbe reportoir beuntzen. so sachen wien tusch oder nen kleinen einmarsch sowas muss man einfach draufhaben sonst sollte mans lieber sien lassen und wenn die midis übers keyboard spielen dann fällt wenn das ganze key aus und nicht nur die midis
 
Obiges ist nur ein Bruchteil dessen was so alles passieren kann.
Keonnte man ganze Seiten mit fuellen.
Dass der Metallschutz der Diskette abbricht und im Laufwerk haengen bleibt
hab ich auch schon erlebt, ist aber doch eher selten und sollte kein Beinbruch sein.

Einen der Midi Produzenten (Hit Pit:) kenne ich persoenlich.
Er liefert auch Einmaersche und Tuschs in verschiedenen Variationen.
Und paar Wochen vor Fasching verkaufen die sich jedes Jahr sehr gut.
Schon unglaublich. Manche kommen anscheinend schon gar nicht mehr auf die Idee selbst zu spielen. Aber wenn man die Technik im Griff hat kanns auch ok sein. Der Auftrag in der Tanzmusik ist die Beschallung und die Leute zu unterhalten.
Wie man das fertig bringt bleibt jedem selbst ueberlassen.
 
Obiges ist nur ein Bruchteil dessen was so alles passieren kann.
Keonnte man ganze Seiten mit fuellen.
Dass der Metallschutz der Diskette abbricht und im Laufwerk haengen bleibt
hab ich auch schon erlebt, ist aber doch eher selten und sollte kein Beinbruch sein.

Einen der Midi Produzenten (Hit Pit:) kenne ich persoenlich.
Er liefert auch Einmaersche und Tuschs in verschiedenen Variationen.
Und paar Wochen vor Fasching verkaufen die sich jedes Jahr sehr gut.
Schon unglaublich. Manche kommen anscheinend schon gar nicht mehr auf die Idee selbst zu spielen. Aber wenn man die Technik im Griff hat kanns auch ok sein. Der Auftrag in der Tanzmusik ist die Beschallung und die Leute zu unterhalten.
Wie man das fertig bringt bleibt jedem selbst ueberlassen.

naja also sorry das ich das jetzt so schreib aber Diskette is auch schon bissl älter mein Keyboard hat kein Diskettenlaufwerk mehr nur noch nen Smart media slot und in den Kommenrecht große karten wo viele songs drauf sind und so oft wechseln an einem arbend muss man da auch nicht. Ich weiß nicht aber Hat das Tyros oder das 9000er von Yamaha überhauot noch Diskette die haben doch alle Festspeicher, gut da is wieder die sache das sone festplatte auch mal kaputt gehen kann aber das ist eigendlich nicht abzusehen und kommt so plötlich wie ein Stromausfall
 
Dieses ganze MIDI-Abspielen hat doch reichlich wenig mit "Musik machen" zu tun.
DAS ist m.E. auch ein Grund, warum Alleinunterhalter einen schlechten Ruf haben. Den machen sie sich mit solchen Dingen selbst kaputt.

Dann kann man auch ohne Instrument mit PC anrücken auf dem man einige tausend mp3 drauf hat.
Wenn man entsprechende Playlisten anlegt hat man schon viel abgedeckt. Sind die mp3 vernünftig sortiert, so daß man sie schnell findet, kann man auch leicht spontan das gewünschte Stück spielen.
 
Böhmorgler;2257588 schrieb:
Dieses ganze MIDI-Abspielen hat doch reichlich wenig mit "Musik machen" zu tun.
Das muss ich auch oft hören :( .

Sache ist das kein musiker alleine ein stück spielen kann was mit 16 voices gespield werd, oder dazu, wie alleinunterhalter, die choren live einsingen kann.
Da ich mein musik ernst nehm, und es gerne perfekt habe, verwende ich keine drumautomat, oder bassrhytmus aber spiele die auch mit alle unterbrechngen und variationen ein (auf ein Zoom Rhytmtrack). Also erst spiele ich die sangstimme ein, eventuell mit das original im hintergrund, so das ich der rhytmus und die verhältnis refrain, bridge,... bereits richtig habe, dann spiele ich eins für eins die andere instrumenten ein, und am ende lösch ich die sangstimme wieder.
Dann bestimme ich welche teilen ich live spielen möchte und lösche die auch und nehme das lied auf mit die hintergrundchoren auf die richtige stellen eingesongen in eine zweite stimme.

Das ist also der allgemeine regel, aber es gibt ausnahmen :redface: .
Wenn es ein schweres lied ist, dann singe ich es voll ein, und spiele ein vollplayback (lieder wo man seine stimme würgen muss wie Bee Gees, Scissor Sisters, James Blunt, das halt kein mensch 6 stunden aus :mad: ).
Und wenn ich ein wirklich gutes MIDI in die hände bekommen kann, spare ich mir die mühe die ganze procedur erneut durch zu laufen, dann nehme ich genugen mit was revoicing wo es notwendig ist und die spüren stumm zu schalten die ich selbe spielen will oder die einfach nicht in das lied hören (wie oft die stimmen Oohs, Aahs, Brightness, Phantasia, ... :( )

Es gibt hier ein Russen der 100x besser spielt dann ich, und der spielt alles live, aber das ist ein gedüdel wie Richard Claydermann wie der die bekannte Beatlessongs covert, das halt kein mensch 3 stunden aus... Just my 2 cents...
Also es ist ja auch "Musik" wenn man selbe MIDI's erstellt, oder? Und die kunden fragen nicht um technisches wissen, die wollen nur entertainment und tanzen.
LG
NightflY
 
Böhmorgler;2257588 schrieb:
Dieses ganze MIDI-Abspielen hat doch reichlich wenig mit "Musik machen" zu tun.
DAS ist m.E. auch ein Grund, warum Alleinunterhalter einen schlechten Ruf haben. Den machen sie sich mit solchen Dingen selbst kaputt.

Dann kann man auch ohne Instrument mit PC anrücken auf dem man einige tausend mp3 drauf hat.
Wenn man entsprechende Playlisten anlegt hat man schon viel abgedeckt. Sind die mp3 vernünftig sortiert, so daß man sie schnell findet, kann man auch leicht spontan das gewünschte Stück spielen.


Doch meiner Meinung nach ist das schon Musik da man sichs immer noch so einrichten kann das man zwei hände und nen Mund voll zu tun hat außerdem wär es vollkommen unmöglich alles zu machen! Klar es gibt Menschen die machen das http://www.buskin-chris.com/ aber das ist ja eher die Ausnahme, Ich finde wenn man mit beiden Händen aufn keys spielt und singt noch dazu und das über stunden dann ist das schon Musik machen, weil das kann auch anstrengent sein, midi heißtz ja nicht gleich vollplayback. Man kann natürlich sich jetzt fragen was ist Musik machen und was nicht aber bevor wir jetzt anfangen usn mit allen Triangel-Spielern dieser Welt zerzoffen lassen wir das lieber.:D:D:D
 
Wenn schon 10 Spuren aus der MIDI-Datei kommen kann man auch die eine oder die zwei Spuren, die man dann noch per Hand spielt auch vom MIDI-File kommen lassen. Das macht dann auch keinen Unterschied mehr, außer daß der Zuschauer dann sieht, daß man gar nicht selbst spielt aber das kann man ja geschickt überspielen indem man so tut als ob.

Wer dem Wahn erliegt, daß es 100%ig wie im Original klingen muß, der hat 2 Möglichkeiten:
1. er spielt die Original CD
2. er nimmt MIDIs und wurschtelt was hinzu mit dem Erfolg, daß es doch nicht wie das Original klingt.
 
Böhmorgler;2258222 schrieb:
Wenn schon 10 Spuren aus der MIDI-Datei kommen kann man auch die eine oder die zwei Spuren, die man dann noch per Hand spielt auch vom MIDI-File kommen lassen. Das macht dann auch keinen Unterschied mehr, außer daß der Zuschauer dann sieht, daß man gar nicht selbst spielt aber das kann man ja geschickt überspielen indem man so tut als ob.

Wer dem Wahn erliegt, daß es 100%ig wie im Original klingen muß, der hat 2 Möglichkeiten:
1. er spielt die Original CD
2. er nimmt MIDIs und wurschtelt was hinzu mit dem Erfolg, daß es doch nicht wie das Original klingt.


Naja also ich finde das es ein unterschied ist denn bei vileen midis die ich bisher gehört habe klang der part den man auf dem keyboard mitspielen würde total beschissen da er einfah zu elektronisch ist und zu abgehackt außerdem kann midi nie nen synthi oder ne orgel ersetzten und wenn ich nun zb ein stück auf midi abspiel hau mir ans keybvoard ein b4 modul dann klingt das um vieles besser als die elektroorgel ausm midi
 
Dann steuerst Du mit dem MIDI-File eben die spezifischen Klänge deines Keyboards an statt der Standard-GM-Klänge und gut is.
 
n'Abend
@Boehmorgler
Ich sehe das nicht so eng. Midi ist wie alles andere ein Werkzeug. Ich wuerde auch alles am liebsten live spielen, aber der Drummer muss teilweise mal als Frontman vor. Unsere Saengerin spielt dann Schlagzeug bei dem was geht, aber bei Duetten ist dann eben der Midi File das richtige.
Ich halte die Performance in dem Fall fuer wichtiger.
Die Methode statt GM "normale" Sounds anzusteuern halte ich nicht fuer so gut. Erstens ist es bischen unsicher ... wehe man speichert einen benutzten Sound um. Und zweitens dienen die Key Spuren nur als Orientiereung.
Die duerfen ruhig duenn klingen. Ansonsten waere ja alles vollgeknallt.
Zur Eingangsfrage und Flexibilitaet.
Auf dem Gig heute war ne super Hip Hop Gruppe als Einlage. Publikum wollte Zugabe, aber sollte nur ne kleine sein und nen anderen Song hatte die Gruppe nicht mit dabei. " Hey koennt ihr was in der Richtung wie das vorherige Lied" Das war knallharter Hip Hop,
Dafuer hab ich auf dem Triton 3 Programme. Einfach den Doppelarp angeworfen und ueber Insommia, Uh la la la, Loveparade improvisiert. Gibt ein prima Werkdrumapr dafuer;
1 Taste Basedrum
2 Tasten plus Hi Hat
3 Tasten plus Snare e-t-c
ganze Hand ueber (stumme )Basstastatur Tecnobreak

Die haben dazu Hip Hop getanzt und es kam wirklich super an.
Waere mit GM nicht so schnell moeglich gewesen.
Arp oder Styles sind wirklich ne feine Sache fuer so etwas.

@Dr. Rock
Zur Festplatte.
Nie und nimmer wuerde ich ohne Redudanz also Programm auch auf MD oder CD gebrannt,weiteres Key auf die Buehne gehen, wenn ich keine andere Ausweichmoeglichkeit habe. Nur meine Meinung ;-) Ich habe ein komplettes Programm auch auf Smart Media fuer den Triton LE. Mehrere hundert Stunden dran gearbeitet.
Aber den Bandkollegen gefaellt der XP 60 Sound besser.
Und das Teil hat leider ein Diskettenlaufwerk :-(
Ansonsten kaufe ich auch keine Midi Files mehr.
Alles neue spielen wir (Drum Keys Midibass) live.
 
Mahlzeit,

zum Ausfall: Meine Sequenzer-/Midigeschichten habe ich auch auf Smart Media Karte gespeichter. Aber die Daten sind auch schon zweimal Hops gegangen.
Ich weiß nichtmal ob es der Kurzweil oder der Kartenleser samt PC war. Einmal war das Dingen schreibgeschützt ohne mein zutun, dann konnte der K nix mehr lesen und dann war auf einmal alles weg.
Fand ich äußerst interessant.

Eigentlich bin ich auch kein Midifile Fan, aber manchmal lässt es sich vielleicht nicht vermeiden. Man kann damit eine Menge machen, wenn man vorher "musikalisch" Zeit investiert und den Kram programmiert. Das ist ne menge Arbeit. Meiner Meinung nach sogar mehr, als wenn man die Songs anpassen und komplett Live spielen würde.

Unmusikalisch finde ich es nur, wenn wirklich alles bis auf sagen wir Flächen vom Band kommt.Sprich der Mensch am Keyboard wirklich nicht spielen kann.

Gruß
 
Ich will ja MIDI nicht verteufeln, aber wenn man sieht, was so alles machbar ist - wenn man will - dann ist doch die Frage, ob man wirklich von "Musik machen" sprechen kann.

Ich denke da z.B. auch an solche Werbevideos wie das vom Yamaha PSR-K1
Auf der Yamaha-Homepage finde ich es nicht mehr, daher mal folgender Link:
http://www.leechvideo.com/video/view2997630.html
 
Böhmorgler;2259403 schrieb:
Ich will ja MIDI nicht verteufeln, aber wenn man sieht, was so alles machbar ist - wenn man will - dann ist doch die Frage, ob man wirklich von "Musik machen" sprechen kann.

Ich denke da z.B. auch an solche Werbevideos wie das vom Yamaha PSR-K1
Auf der Yamaha-Homepage finde ich es nicht mehr, daher mal folgender Link:
http://www.leechvideo.com/video/view2997630.html

:D Easy Song Arranger und Perfarmance Assistant hab ich auch:D
Ne also das ist ja wieder die Extreme seite wir reden ja wenn über unvollständige midis wo vllt nurn schlagzeug und ein bass drin ist und nicht über komplette
 
Welche Spieltechnik kennt ihr? Midi plus + paar Töne + gesgang oder gibs noch andere?

Bitte nicht gleich erschiessen Tanzmucker sind auch nur Menschen

Hallo,

nochmal zur Ursprungsfrage.....

Ich arbeite quasi in zwei verschiedenen "Modes" :D

a) Ich lasse lediglich die Drums von den Styles laufen und spiele mit MIDI-Fussbass und rechtere und linker Hand dazu. Eignet sich hervorragend zum Essen bei Standards etc.
b) Ich spiele mit den Styles mit und ergänze es durch die rechte und linke Hand.

Ich denke zum Thema MIDI-File gegen Styles wurde genug diskutiert. Ich möchte dazu nur sagen, daß es leider viel zu viel Diskettenschieber gibt, die noch nicht mal in der Lage sind den richtigen Akkord mit der linken Hand zu greifen. Geschweige denn ein paar signifikante Fills (Bläser, Keys etc) mit der rechten Hand zu spielen. Diese Herrschaften sind in meinen Augen keine Musiker, sorry! Abgesehen davon sind MIDI-Files zum größten Teil dermaßen steril, daß mir übel wird. Vielleicht habe ich noch keine richtige gute gehört.

Für mich ist die Arbeit mit den Styles die ehrlichere Art der Unterhaltung. Außerdem wird bei meinen Auftritten immer wieder positiv erwähnt, daß ich mit "Händen und Füssen" spiele und auch Einlagen auf Geburtstagen problemlos untermalen kann. Ich denke und hoffe, daß es genug Leute im Publikum gibt, die das zu respektieren wissen. Klar, ein gewisser Teil ist es ganz egal, wie die Musik "produziert" wird.:(

Gruß
Jörg
 

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