Engl metalmaster vs. Ironball für zuhause

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BigJim
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ich suche seit längerem nach einem guten , kleinen Röhrenamp für zuhause (nur für metal ).
habe schon fast alles getestet, auch Orange micro dark, Jim Root.

letztendlich bin ich immer bei den Engl amps geblieben, da mir der sound am besten gefiel.

habe den neuen metalmaster head mit einer orange PPC112 gegen den Engl screamer , Fireball (60) und powerball 2
getestet.
mir gefiel mit Abstand der metalmaster am besten.

der Engl ironball fällt fast in die gleiche Preisklasse wie der metalmaster, doch der war in keinem shop vorrätig.

mich würde interessieren, ob jmd. diese beiden schon einmal im A/B-vergleich anspielen konnte.
dabei ist mir egal ob der metalmaster nun eine Vollröhre ist oder irgendwelche Halbleiter noch beteiligt sind, auf den sound kommt es an ....

auf youtube habe ich bei einem metalmaster video den Kommentar gefunden, dass der ironball der vielseitigere der beiden ist. wenn man
aber nur metal spielen möchte, ist der metalmaster definitiv der bessere.
 
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Wenn dir der Metalmaster so gut gefällt, dann würde ich auch den kaufen.

Ich muss zugeben, dass ich etwas erstaunt bin, dass dir dieser Amp "mit Abstand" am besten gefällt - mehr noch als die größeren Vollröhrenamps.
Ich hab den Metalmaster noch nicht gespielt, bin aber immer davon ausgegangen, dass der Ironball in einer Liga drüber spielt.
Rockmaster und Metalmaster sind "nur" überarbeitete Versionen des Gigmasters. Und den kenn ich und finde ihn deutlich schlechter als den Ironball.

Muss den Metalmaster auch mal anspielen.
 
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Habe gerade drei "Reviews" gefunden:
http://www.choptones.net/reviews/engl-rockmaster-series
http://www.choptones.net/reviews/engl-metalmaster-series
http://www.choptones.net/reviews/engl-e606-ironball

Leider kein Vergleich der drei Verstärker dabei.
Viel Töne ohne Gequatsche.

Edit:
Jaja, viel Geschrammel :D

Noch eine Sache, di ebeim Ironball evtl wichtig sein könnte, der Powersoak wirkt sich nur auf den Ausgang mit 8 Ohm aus. Beim Rock- und Metal-Master ist es der 8 und 16 Ohm Ausgang. EIn Produkbild von Thoman zeigt was anderes abe rim Manual stehts ja wie in der Produktbeschreibung auch drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die links.

der Powersoak ist mir egal, ich spiele lieber mit der vollen Wattzahl und dreh dafür den Lautstärkeregler ein wenig runter, fand ich bisher immer besser vom sound, der powersoak nimtt enorm viel vom Ton.

@Myxin

den Gigmaster head habe ich noch nicht getestet, nur die combos, die haben mir aber genausowenig gefallen wie der metalmaster combo
(10 ´´ speaker ....) .
 
Ja. Und was für einen A/B Vergleich. Ich hatte die Dinger für eine Woche bei mir zuhause. Vielleicht nützt es dir als TE nix mehr, aber vielleicht für jemand anderen der vor demselben Problem steht und hier drüber stolpert.

Kurze Zusatzinfo: Die zugehörige Box ist die Engl E212 Pro BK (die angeschrägte) und meine Gitarre die Schecter C6 (passiv).


Der Metalmaster hat wesentlich mehr Gain als der Ironball, und schlägt dabei über alle Stränge (kann sowohl positiv, als auch negativ verstanden werden.) Er hat so viel davon, das kein Schwein das jemals braucht. Weder für Live, noch zuhause (im Studio erst recht nicht) Schon ab 12 Uhr verzerrt der wie mancher Marshall bei Anschlag 10. Tatsächlich bleibt aber die Klarheit und Akkordtrennung dabei erstaunlich gut erhalten und merkbar besser als der Ironball. Verzerrung auf 12 Uhr und mal einen kurzen Mollakkord ist durchaus möglich. Von Matsch kann absolut keine Rede sein. Was das angeht er dem Ironball überlegen. Allerdings hat er etwas mehr Highgainkrisseln.

Die Art der Verzerrung ist dabei sehr aggressiv, und ein bissl weniger warm als die des Ironball. Vor allem mit Mit Scoop kommt das nochmal deutlicher. Wer nicht unbedingt den aggressiven Metal (oder Metalcore!) spielen will, dem würde wohl eher die Ironball Distortion gefallen. Aber das ist bereits Jammern auf hohem Niveau. Klassischer Metal ist natürlich alles auch auf´m Metalmaster möglich, aber der Ironball klingt was das angeht imo besser.

Der EQ vom Metalmaster ist effektiver als die des Ironball, aber auch die des Ironballs reicht völlig aus. Hallmäßig nehmen die sich nix. Der Ironball hat aber einen coolen Presenceregler der unabhängig vom EQ die Hochtonbestandteile anhebt und absenkt. Das finde ich sehr brauchbar. Der Metalmaster hat das nicht.

Im Cleanbereich ist der Ironball überlegen. Der hat einen breiter nutzbaren und wärmeren Low Gain Bereich. Der Metalmaster klingt bei höheren Gaineinstellungen imo sehr gut und behält auch die Klarheit. Bei maximalem Cleangain ist Rock defintiv drin hört sich sehr brauchbar an. Allerdings wird er mit zunehmender Verzerrfreiheit kalt wie die Arktis. Blues und Funk ist bei dem annähernd ,,ausgeschlossen". Aber das soll er ja auch nicht können. Der Ironball ist da ja letzten Endes auch nicht drauf ausgelegt, aber er kann das besser als der Metalmaster. Weil wärmer und ausgewogener. Beiden muss man zugute halten, dass sie absolut verzerrfrei können. Aber beim Metalmaster kommt ab 9 Uhr den Crunch (bei passiven Pickups).

Beide haben denselben FX Loop und denselben Powersoak. Für den Powersoak muss man Engl wirklich loben. Ich hab nirgendwo einen so gut funktionierenden Leistungsbegrenzer gefunden. Selbst bei 1 Watt schneidet der den Sound nur unwesentlich ein. Und ja, mit beiden kann man nachts um 12 in der Mietwohnung üben.

Ich hab mich letztendlich für den Ironball entschieden, weil das Gain eines Metalmasters überflüssig viel ist, mir die Gainart ein Stück weniger gut gefallen hat, und man clean ein Stück besser mit dem Ironball dran ist. Aber auch ein Metalmaster ist seine 800€ allemal wert.

(Alle Soundbeschreibungen nur IMHO ;))
 
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Und recht hast du, zwei Jahre später frag ich mich auch ob es ein Ironball oder ein Rockmaster werden soll. Als Ersatz für einen Screamer der mir geklaut wurde und auch etwas zu viel Dampf hatte, nehme an den Screamer 2 gibt es nicht mit Powersoack.
Der Ironball ist schon recht vielfältig, glaub der taugt mir.
 
Rokmaster, oder Metalmaster? Hier gings um den Metalmaster.;)
 

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