Engl Invader und sehr hörbarer Plektrenanschlag

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MartinL
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Hi miteinander!
Bin mir leider nicht ganz sicher, in welches Forum ich die Frage posten soll....Wenn falsch ist, bitte einfach verschieben :rolleyes:
Hab seit zwei Wochen einen ENGL-Invader und bin ich echt sehr zufrieden damit! Da es sich um meinen ersten Röhrenamp handelt, bin ich mir nicht sicher, ob das mit dem sehr hörbaren Plektrenanschlag bei den Kanälen 2-4 ganz normal ist (hatte vorher ein Tonelab, wo ich gar nichts gehört habe...).
Ist das nun normal?
Ich hab eben dadurch folgendes Problem: beim Solo benutz ich immer etwas Delay (G Major), mit ca einer Verzögerung von 100ms, um den Sound etwas anzudicken. Durch das Delay wird aber nun auch der Plektrenanschlag verdoppelt, was den Zuhörer schon verwirren könnte....
Habt ihr dafür einen Tip..? Ganz aufs Delay möcht ich nicht verzichten....

Hoffe, ihr könnt mir weiter helfen!

Viele Grüße,
Martin
 
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Villeicht solltes du das Plektrum einfach etwas drehen bzw. kippen und einfach mal mit der HAltung experimentieren. Ich hab das Plek mal sehr schräg gehalten und dann gabs auch diesen sehr hörbaren Anschlag.

Warum das nun aber erst jetzt mit neuem amp auftritt weiß ich nicht.
 
Hallo.
Du kannst mit dem EQ an deinem Amp versuchen die Frequenz des Anschlaggeräusch zu killen oder zumindest zu lindern. Einfach mal mit Treble,Middle und Presence (und was diese NASA-Controllstation noch alles hat ;) ) rumspielen und mal den einen oder anderen Bereich rausdrehen.

Wenn das gar nicht klappt müsstest du es mit einem Externen EQ (dein G-Major hat doch einen) arbeiten, da du da gezielt Frequenzen beschneiden kannst.

Ansonsten noch einmal die eigene Spielweise genau untersuchen,ob man nicht vielleicht doch zu heftig in die Saiten langt oder mal die Plec-Stärke wechseln.

Schöne Grüße
 
Das Hören des Anschlags finde ich eigentlich ziemlich geil. Das fordert richtig dazu auf perkussive, rhythmisch interessante Sachen zu spielen. Bei Paul Gilbert gehört das Anschlags-Geräusch auch gerade zum Sound.

Gruß Otto
 
erst mal glückwunsch zum Invader, das Gerät ist einfach mörder. Spiele selbst einen seit nem guten halben jahr!

Ich würde dir empfehlen, die delay verzögerung etwas geringer zu einzustellen, und evtl. noch einen Chorus zum weichmachen einzubauen.... hast du es schon mal mit so ca. 40-50 ms versucht?

gerade im 3ten kanal ist dieses anschlagsgeräusch am stärksten, benutz dazu am besten eher den 2ten oder den 4ten.

Aber dieses Anschlagsgeräusch ist normalerweise schon erwünscht, so das man bei schnellen riffs den benötigten attack oder biss hat....

Vom einsatz eines zusätzlichen eq´s kann ich dir eigentlich grundsätzlich nur abraten. Für details kannst du ja den eq im G-major verwenden. Aber eher mehr zur feinen sound formung, als das du anschlagsgeräusche killen kannst.
Ich benutze auch den G-major im loop, und hab den eq nur einmal in gebrauch und zwar hab ich mir ne soundoption vom dritten kanal gebastelt, einfach den eq rein und bei ca 400Hz sehr schmal 6db gedämpft, und dann noch einen leichten kompressor drüber für die pegelspitzen und zum ausgleich der lautstärke. Ist direkt ein ganz anderer Sound.
 
Wenn das Plektrum nicht mehr hörbar ist, dann hab ich das Gefühl mit den Fingerkuppen zu spielen. Gottseidank gibts den Anschlag noch hörbar und verboten iss er auch nicht. Und er iss auch ganz normal, und vor allem ist er ein Synonym für einen guten Verstärker, der diese Transparenz und trotzdem Druck voll unterstützt.
Also sei froh, daß Du den Anschlag hörst.
Bei alten Queen Sachen fällt mir manchmal dieser Anschlag noch viel mehr auf, denn er ist so gewollt, Brian May spielt mit einem alten englischen Geldmünzen.

Hell Yeah:great:
 
tja, ich hab immer zu wenig attack. liegt aber an der gitarre/an den pickups bei mir
 

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