Engl Fireball 100 welches Effektgerät? Boss GT-10, TC G-Major, POD HD500...

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Hallo Liebe Leute,

ich bin gerade dabei mir einen Fireball 100 zu kaufen und habe hier noch ein Boss GT-10 rumfliegen. So 100% überzeutg bin ich von der Kiste niht, da sie dazu neigt den Sound des Amps zu beeinflussen(war zumindest bei, Framus Dragon so). Ich hatte es mit der 4-Kabelmethode im Einsatz. Gibt es sinnvolle Alternativen, die ihr ggf. mit Engl-Amps im Einsatz habt und meint, dass diese eine ideale Symbiose darstellen? :gruebel:
Ideal fände ich es wenn ich sowohl clean als auch Lead des Amps nutzen könnte!
Musikrichtung ist Alternative Metal. :rock:
Tuning Drop A auf 7 Strings:hail:

Ich würde mich sehr über Anregungen freuen.:D

VG

Ingo
 
Eigenschaft
 
Also grundsätzlich ist die 4 Kabel-Methode richtig, wenn du alle Arten von Effekten richtig benutzen möchtest, also z.B. Verzerrer und Compressor vor die Vorstufe und Delay und Reverb hinter die Vorstufe in den Effektloop. Das ist aber beim GT-10 nicht so das gelbe vom Ei, weil das Ding immer eine gewisse Latenz hat, die zwar direkt nicht spürbar ist, aber doch den Sound des Amps "verändert". Es fühlt sich irgendwie anders an. Und das wäre doch schade um den teuren Röhren-Sound ;) Beim neueren GT-100 oder bei Line 6's POD HD 500 soll das nicht mehr so sein, aber die hatte ich beide noch nie in den Fingern. Die Möglichkeiten, es mit nur 2 Kabeln entweder vor den Amp oder nur in den Effektloop zu schalten ändert daran nichts, weil das GT-10 nach wie vor seine Rechenzeit in deinem Signalweg verschwendet. Tendeziell wird es sogar schlimmer, weil so ein Delay und ein Reverb total mit matschen anfangen, wenn du sie vor den Preamp schaltest, aber darum gings dir ja auch gar nicht ;)

Die Lösung für dein Problem lautet "paralleler Einschleifweg". Das kannst du entweder fertig kaufen, was allerdings relativ teuer wäre. hier z.B. so ein Gerät von Lehle
Ein guter Freund von mir hat sich so ein Ding allerdings schon mal selber für um die 20-30€ gebaut. Also wenn du ein Händchen für Lötarbeiten hast wäre das die billigere Alternative.
Das Gerät ist quasi ein Mischer, mit dem du das Analoge, direkte und trockene Signal parallel mit dem Digitalen, nassen Signal mischen kannst. Das Ergebnis kann sich echt hören lassen!
 
Tausend Dank, habe mir jetzt das HD500 gekauft. Habe zwar das Gefühl, dass der Amp insgesamt dumpfer wirkt, aber noch im Toleranzbereich.
VG
 
Hi !
Wäre noch die frage wie Du das betreiben willst.
Wenn Du die Ampzerre nutzt mußt Du ja nicht die 4 Kabel methode anwenden.
Ich nutze mein Boss GT-3 als reines Effektgerät für den Amp, weil ich die Ampzerre nutze.
Send vom Amp geht dann in den Input vom Boss GT-3.
Left Out vom Boss GT-3 geht dann zurück in den Return vom Amp.
Die Zerreffekte vom Boss sowie die Preamp modelle habe ich abgeschaltet.
Und da das Boss GT-3 noch nicht über ein Tap Delay verfügt habe ich lediglich in den Send und Return ein und ausgängen des Boss GT-3 ein Boss DD7 eingeschliffen.
Send und Return werden da eigendlich mit Ex/OD angezeigt also externen Verzerrer aber man kann da eigendlich alle effekte dranhängen.
Und ich habe keine Spur von Soundeinbußen.
 
@Sylencer: Wenn da was dumpfer wird, ist das ein Einstellungsfehler, das muss nicht so bleiben...
@Schakal: Gerdae, wenn man die Ampzerre nutzen will, macht doch die 4-Kabel-Methode Sinn, da man Wah, Kompressor, Boost und evtl Overdrive und EQ vor dem Amp einsetzen kann und Modulation/Delay/Reverb im Effektweg.

Genau den dazu nötigen Effektweg hat das G-Major leider nicht, da hat TC Electronic ein eigentlich sehr hochwertiges Gerät bewusst kastriert, damit es die teureren Geräte aus gleichem Haus nicht kannibalisiert. Denen fehlen aber z.T. die überzeugendsten Sounds des G-Major 2, zB der Tri-Chorus und modulierte Delays... Beknackte Firma!
 

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