Engl Fireball 100 oder Blackstar Series One 100?

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Hallo Leute.

Kann mich einfach nicht entscheiden ob ich den Engl oder Blackstar nehmen soll.
Hab beide angespielt und würde sie beide sofort mitnehmen.

Spiele eher das "heavy Zeug"
Daher sollte der Higain wirklich überzeugend und druckvoll sein.

Nur beide sind in dieser hinsicht perfekt....

Hat wer erfahrung? Spr.: Positives und Negatives der beiden AMP's?
Denn die Geschäfte und Hersteller selber, stellen ihre Produkte ja immer als "perfekt" da und man weiss nicht was machen ^^

ps.: sry falls ich falsch gepostet habe, (wenn das Zutrifft...bitte keine jammerein!)
 
Eigenschaft
 
Wofür brauchst du den Amp? Zu Hause oder Band? Was denn für Heavy-Zeugs (genauer bitte)?

Den Fireball fand ich nicht schlecht, auf jeden Fall besser als Powerball. Man muss den Sound halt mögen. Den Blackstar hab ich leider noch nicht anspielen können, aber eigtl auch fast nur gutes gehört.

MfG
 
...wenn sie Dir klanglich doch beide zusagen, würde ich ganz klar den ENGL nehmen. Ist "Made in Germany", der Blackstar Series One wird - obwohl das ja eine englische Marke ist - in Korea hergestellt. Auch wenn ein Blackstar vielleicht "exklusiver" ist, weil nicht so verbreitet wie die ENGL, die ja mittlerweile von fast jedem im Metalbereich gespielt werden.

Ob Du dabei auch an deutsche Arbeitsplätze denkst, sei Dir überlassen. Ich tue mich mit solchen Argumenten auch schwer, das klingt immer gleich so "patriotisch". Ich selbst stecke aber seit einiger Zeit in so einer Phase, wo ich mir überlege, ob denn nun alles und jedes rund um den Globus geschickt werden muss, bis es beim Endverbraucher ankommt... Wenn es doch Alternativen "vor Ort" gibt.

Die Milch im Supermarkt kommt nicht von der Molkerei um die Ecke sondern wird aus dem anderen Ende der Republik angekarrt usw. Wenn ich die Wahl habe, achte ich mittlerweile auf sowas. Und da dürfte ein ENGL eine Alternative sein, die nicht weh tut ;-)
 
Ich find, das ist kein Argument. Sorry. Wenn Anbieter A, dass bessere Produkt hat, ist mir sowas von egal woher das kommt. Jeder muss heutzutage sehen wo er bleibt und wenn Anbieter B da nicht mithalten kann, ist das sein Problem.

MfG
 
Auch sollte man die Flexibilität der Amps beachten,
denn dort hat der Blackstar eindeutig die Nase vorn!
 
...wenn sie Dir klanglich doch beide zusagen, würde ich ganz klar den ENGL nehmen. Ist "Made in Germany", der Blackstar Series One wird - obwohl das ja eine englische Marke ist - in Korea hergestellt. Auch wenn ein Blackstar vielleicht "exklusiver" ist, weil nicht so verbreitet wie die ENGL, die ja mittlerweile von fast jedem im Metalbereich gespielt werden.


Ich sehe das nicht ganz so. "Made in Germany" mag zwar ein Hinweis, allerdings keine Garantie für gute Verarbeitung sein. Im "Tubeamp fotos der Innereien" thread kommen die ENGLs jedenfall ziemlich bescheiden weg.
Vom Blackstar gibt es da soweit ich weiß (noch) keine Fotos vom Innenleben.
Korea dagegen hat soweit ich weiß einen sehr guten Ruf was Produktion angeht. Ostasien ist nicht immer gleich billige Chinaware ;)

Was die Auswahl des Amps angeht denke ich, bräuchten wir noch mehr Infos bzgl. des genauen Stils der Band, einziger Gitarrist oder 2 Gitarren?, usw usw.
 
Sorry, Jungs, aber lest vielleicht mal genauer:

"Made in Germany" mag zwar ein Hinweis, allerdings keine Garantie für gute Verarbeitung sein. Im "Tubeamp fotos der Innereien" thread kommen die ENGLs jedenfall ziemlich bescheiden weg. Vom Blackstar gibt es da soweit ich weiß (noch) keine Fotos vom Innenleben. Korea dagegen hat soweit ich weiß einen sehr guten Ruf was Produktion angeht. Ostasien ist nicht immer gleich billige Chinaware .

Ich stelle den Blackstar nicht als Billigware, bzw. schlechten Amp dar oder behaupte, dass ein ENGL qualitativ hochwertiger sei - ich werfe stattdessen die Frage nach ökologischen Aspekten beim Amp-Kauf auf...

Ich find, das ist kein Argument. Sorry. Wenn Anbieter A, dass bessere Produkt hat, ist mir sowas von egal woher das kommt. Jeder muss heutzutage sehen wo er bleibt und wenn Anbieter B da nicht mithalten kann, ist das sein Problem.

...dasselbe in grün: Der Threadsteller sagt doch, dass er beide angespielt hat und beide nehmen würde, demnach gibt es klanglich ein Unentschieden. Deswegen habe ich einfach mal einen ganz anderen Aspekt zur Diskussion gestellt.

Aber trotzdem Danke für Deinen Standpunkt, den finde ich sehr aufschlussreich!

Ich selbst finde es aus rein "wirtschaftlicher Sicht des kostenbewussten Gitarristen" (also ohne moralische oder ökologische Aspekte ) auch okay, wenn Peavey den Valveking in China baut und den so erzählten Preisvorteil an den Endverbraucher weitergibt.

Wenn aber Blackstar die Series One in Korea herstellen lässt, ohne dass der Amp dadurch günstiger wird als ein vergleichbarer "Made in England"-Marshall, bzw. die Artisan-Serie in China handverdrahten lässt zu einem Preis, für den es auch schon deutsche Custom-Amps gibt, dann fühle ich mich als Kunde etwas veräppelt. bzw. kann mir denken, wo die Kohle hängen bleibt.

Aber vermutlich sehe ich das zu idealistisch, bzw. aus Deiner Sicht warscheinlich zu naiv ;-) Womit ich Deinen Standpunkt jetzt aber bestimmt nicht kritisieren will. Muss halt jeder selbst für sich entscheiden, was ihm wichtig ist.
 
Sorry, Jungs, aber lest vielleicht mal genauer:



Ich stelle den Blackstar nicht als Billigware, bzw. schlechten Amp dar oder behaupte, dass ein ENGL qualitativ hochwertiger sei - ich werfe stattdessen die Frage nach ökologischen Aspekten beim Amp-Kauf auf...



Schon klar.
Ich wollte auch weniger deinen Post schelcht machen als ebenfalls einen weiteren Aspekt nennen, nämlich die Verarbeitung. Wobei die Verarbeitung bei nem reinen Studio Amp der nicht wirklich transportiert ist wohl auch vernachlässigt werden kann solange das Teil nicht nach nem Jahr von selbst zerfällt oder anfängt zu brennen ;)
 
Ich denke man sollte davon ausgehen können, dass man bei einem Amp >1000 Euro keine schlechte Qualität bekommt.

Man sollte hier, wie auch schon von anderen hier erwähnt, eher nach dem genauen Heavy-Stil gehen. Ich persönlich fand den Blackstar besser für klassische Thrash-Rhythmus Sounds, den Fireball 100 auf jeden Fall besser für modernes Metalcore oder Deathcore geballere mit Breakdowns, alternate Picking etc.

Generell finde ich, dass der Blackstar vor allem mit dem System punktet, dass er auf 25 Watt runtergefahren werden kann. Er hatte, als ich das ausprobiert habe, immer noch den Druck der 100 Watt, war aber leiser. Er wurde halt früher "schön" vom sound her. Auch die Regelbarkeit zwischen "amerikanisch" und "britisch" finde ich sehr genial. Und sie bringt auch einen merkbaren Sound-Unterschied.

Also würde ich halt vorschlagen, dass du, tommy, nochmal deine genauen Sound-bedürfnisse schilderst und man dann vllt. bessere Tips geben kann. Letztenendes entscheidet sowieso nur dein persönliches Empfinden. Also ist auf jeden Fall ein weiterer, ausgiebigerer Ausflug ins Musikgeschäft empfehlenswert! ;)

lg
 
Sorry, Jungs, aber lest vielleicht mal genauer:



Ich stelle den Blackstar nicht als Billigware, bzw. schlechten Amp dar oder behaupte, dass ein ENGL qualitativ hochwertiger sei - ich werfe stattdessen die Frage nach ökologischen Aspekten beim Amp-Kauf auf...



...dasselbe in grün: Der Threadsteller sagt doch, dass er beide angespielt hat und beide nehmen würde, demnach gibt es klanglich ein Unentschieden. Deswegen habe ich einfach mal einen ganz anderen Aspekt zur Diskussion gestellt.

Aber trotzdem Danke für Deinen Standpunkt, den finde ich sehr aufschlussreich!

Ich selbst finde es aus rein "wirtschaftlicher Sicht des kostenbewussten Gitarristen" (also ohne moralische oder ökologische Aspekte ) auch okay, wenn Peavey den Valveking in China baut und den so erzählten Preisvorteil an den Endverbraucher weitergibt.

Wenn aber Blackstar die Series One in Korea herstellen lässt, ohne dass der Amp dadurch günstiger wird als ein vergleichbarer "Made in England"-Marshall, bzw. die Artisan-Serie in China handverdrahten lässt zu einem Preis, für den es auch schon deutsche Custom-Amps gibt, dann fühle ich mich als Kunde etwas veräppelt. bzw. kann mir denken, wo die Kohle hängen bleibt.

Aber vermutlich sehe ich das zu idealistisch, bzw. aus Deiner Sicht warscheinlich zu naiv ;-) Womit ich Deinen Standpunkt jetzt aber bestimmt nicht kritisieren will. Muss halt jeder selbst für sich entscheiden, was ihm wichtig ist.

Nein nein. Schon klar, ich wollte dich auch nicht angreifen oder so. Ich finde deine Einstellung sogar "menschlicher" als meine :). Aber wenn sie klanglich für ihn auf einem Niveau sind, hat der Blackstar die Nase vorn, da er doch flexibler ist.

MfG

P.S: Ich find die Diskussion gut :)
 
Dass Ihr Korea, im Speziellen eigentlich Südkorea, immer als Niedriglohnland hinstellt... Das durchschnittliche Einkommen liegt immerhin bei 20000 $ im Jahr.. Tendenz steigend...
 
Dass Ihr Korea, im Speziellen eigentlich Südkorea, immer als Niedriglohnland hinstellt... Das durchschnittliche Einkommen liegt immerhin bei 20000 $ im Jahr.. Tendenz steigend...


Das wollte ich weiter oben ebenfalls schon klarstellen ;)
 

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