ENGL Blackmore User Thread

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Hallo Zusammen,

bin seit estern stolzer Besitzer des ENGL Blackmore SIGNATURE E 650.

Habe mir gedacht warum der nicht auch einen User Thread verdienen soll .

Währe cool wenn ihr mal eure Erfahrungen, Einstellunge, Zusammenstellungen mit Effekten oder Boxen oder Bilder posten könntet.

Werde in Kürze auch mal Bilder und Einstellungen posten sowie meine ersten Erfahrungen mit dem Amp.

Also bin gespannt was ihr zu berichten habt :D

Gruß

deathrules
 
Eigenschaft
 
auf so einen thread hab ich doch gewartet,:great: wären dich fleißig spare kann ich hier schon mal inspiration sammel, also los leute, dann seid mal schön fleißig und postet was das zeug hält...

go go go !!!
 
hätte ich keinen SE würde ich unbedingt einen besitzen wollen,zählt das?
 
nö. verzieh dich! :p


ich hab einen. geiles teil!
 
Fischi schrieb:
ich hab einen. geiles teil!

deathrules schrieb:
Währe cool wenn ihr mal eure Erfahrungen, Einstellunge, Zusammenstellungen mit Effekten oder Boxen oder Bilder posten könntet.

Also bin gespannt was ihr zu berichten habt :D

hmmmmnn..
Bin auch gespannt^^

vielleicht können ja hier auch leute reinschreiben die den hatten aber aus dem und den grund (der erklärt werden sollte) gewechselt/verkauft haben.
 
hab ihn gewechselt weil er mir net high gain genug war, aber ein spitzen amp, kann man im prinzip nichts dran aussetzen.

verbesserungen wären noch regelbarer effektweg (war der 100% seriell wenn man den effekt ganz rein drehte ? weiß ich garnet mehr) -> mehr möglichkeiten da ist der laney vh100r irgendwie viel besser und wenn er noch midi könnte, wie manch andere engl.

also gute sounds von clean bis crunch, rock, heavey rock und ins metal genre rein, aber leider net alles an metal ;)
 
sounds a la recto kannste knicken. aber gainreserven hat die kiste ohne ende

mir gefällt das sehr differenzierte klangbild. vor allem die bässe. die mulmen kaum.
auch geil ist die dynamik des amps. insbesondere in den beiden crunch-kanälen. erst hat man nen schönen hardrock sound und sobald man das Volume-poti der gitarre runterregelt, kommt man zu fast clean. sehr geil

alles in allem ein sehr geiler amp. kein typischer engl. man hört seine familie zwar deutlich raus, aber er ist .. naja ... ein recht untypischer engl. schwer zu beschreiben
 
jop für engl schon dynamisch, aber verglichen mit anderen amps merkt man ihm auch immer noch etwas die "engl-kühle" an was das angeht, aber nur ein wenig!

gainreserven sind aber sone sache, wie gesagt der threadstarter heißt ja death rules, aber grade für death (metal) finde ich den amp unbrauchbar, da liegen seine stärken woanders! spielt man zb was in der richtung von audioslave oder auch in richtung punkrock mit etwas hardcore passt das schon eher. ansonsten halt wie gesagt rock-heavy rock klang von der zerre her.
 
ich hab hier auch vor einiger zeit nach ratschlägen für einen amp gesucht und auch nen thread eröffnet, dann hab ich ne ganze menge von den empfohlenen amps getestet, 2* 1 1/2 stunden im ampraum von MS ^^

ich hab den blackmore erst beim 2. besuch getestet, und direkt ging der voll ab, über die 1690A ...HALLELUJA... was ein sound, richtiger kerniger harter rock mit ordentlich bass sehr differenziert und super punsh wie auch attack... ZUCKER... , andere amps danach nur noch :mad: also... ich werde mir das ding kaufen, liebe auf den ersten anschlag. aber für mehr als oldschool metal wird der wohl echt nicht taugen, ist aber auch nicht mein ding ;)
 
die 1960er ist ne merkwürdige box. ich habe den Blackmore im Laden auch über die box gespielt, halt weil ich die zuhause rumstehen hatte. klang gut. aber als ich den amp über meine box getestet hatte....klang nach garnix. obwohl beides ne 1960erA mit g12t75 waren.

box verkauft, blackmore an laney 2x12" und die sonne geht auf!
 
MechanimaL schrieb:
jop für engl schon dynamisch, aber verglichen mit anderen amps merkt man ihm auch immer noch etwas die "engl-kühle" an was das angeht, aber nur ein wenig!

gainreserven sind aber sone sache, wie gesagt der threadstarter heißt ja death rules, aber grade für death (metal) finde ich den amp unbrauchbar, da liegen seine stärken woanders! spielt man zb was in der richtung von audioslave oder auch in richtung punkrock mit etwas hardcore passt das schon eher. ansonsten halt wie gesagt rock-heavy rock klang von der zerre her.

Hi MechanimaL.

ich weis nicht was ihr alle mit zuwenig Gainreserven meint ?? Ich meine desto mehr Gain ihr zuschaltet desto undynamischer wird doch der Sound ? Die Zerre vom Blackmore langt IMO voll aus um einen schönen Zerrsound zu bekommen der auch noch ordentlich Druck erzeugt.

Bin jetzt seit 2 Tagen dabei den Sound in Verbindung mit meinem G-Major und einer Behringer BOX BG 412 H einzustellen. Was mir aufgefallen ist, das der Amp vielleicht aber auch nur in Verbindung mit der Behringer Box etwas höhenlastig ist. Habe im Moment den Presence Dreher ganz ausgeschaltet.

Mit dem G-Major habe ich mir einen trockenen Preset gebastelt und lediglich als Grundsound den EQ des G-Majors dazugeschaltet. Die Bässe und Mitte angehoben und die Höhen etwas runtergeregelt so dass sie nicht mehr so dominant durchstechen. Und wow dass ist ein dermaßen druckvoller Sound , dass es so richtig schön in der Magengrube drückt.

Werde sobald ich alles fertig eingestellt habe mal die Settings posten und natürlich auch Bilder. Betreibe den Engl nachher im Fullstack Behringer BG 412H und 412F.

Was ich jetzt aber schon mal über den Amp sagen kann ist, dass er im Cleanen Kanal so richtig schön warm, dynamisch und klar ist dass es ne wahre bracht ist. Einen Sound aller AC/DC im Crunch .. kein Problem und dann der Lead booah ey :great: und laut ist das Teil hui hui, habe das Ding jetzt um die Stufe 2 stehen und dir fliegen die Ohren bald weg. Was mir im Proberaum beim Testen aber schon auffiel ist, dass er sich sehr gut durchsetzt im Bandgefüge und dass auch schon bei geringerer Lautstärke (ist ja auch besser für die Öhrchen gelle )

Bevor ich den Blackmore gekauft habe , durfte ich den Peavey 6505 sowie den ENGL Powerball testen. Das waren von vorne herein meine Favoriten.

Den 6505 habe ich im direkten Vergleich mit dem Blackmore getestet. Der 6505er hatte mir zuviel Gain der dann im direkten Vergleich mit dem Blackmore wie ne billige Transe geklungen hat (bitte nicht gleich zerfleischen wegen dieser Äußerung, ist halt meine persönliche Meinung)

Den PB habe ich dann wiederum im direkten Vergleich zum Blackmore getestet. Der PB mag ein guter Amp sein, aber er hat definitiv nicht den Sound den ich möchte geschweige den die Dynamik den der Blackmore hat.

Klar jetzt könnte man noch anbringen "wenn der jetzt noch Effekt braucht um den Sound zu bekommen den brauch" kann der Amp nix sein... quatsch dass ist halt meine persönlichen Ansicht und Soundempfinden.

Es liegt mir aber fern mit diesem Thread hier andere Amps schlecht zu machen oder den Blackmore hochzuloben oder als "den" Amp überhaupt hervor zu heben, ich möchte einfach nur sachlich über den Amp reden und Eure Meinungen zu hören.

Dass jemand der mit PB oder 6505+ z.b zufrieden ist andere Ansichten haben wird wie jemand der den Blackmore hat ist ja auch klar oder ?:D
 
ich besitze zwar keinen Blackmore, aber wenn ich mir derzeit ein topteil kaufen müsste, dann wäre es dieses, auch wenn es ein Engl ist.
warum?
weil es der einzige engl ist, der richtig geil klingt in meinen ohren - nicht nach Engl eben. ;)

ich ware wirklich angenehm überrascht, als ich den amp vorletzte woche im geschäft mal angetestet habe. ein absoluter knall mit richtig schön luftigen obertönen und ordentlich druck untenrum. die mitten sind sehr dominant.

vom sound sehr ähnlichem einem Soldano mit einem guten schuss Marshall, würde ich sagen.
geiler amp für gerade mal 1200.- euro.
 
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deathrules schrieb:
Bin jetzt seit 2 Tagen dabei den Sound in Verbindung mit meinem G-Major und einer Behringer BOX BG 412 H einzustellen. Was mir aufgefallen ist, das der Amp vielleicht aber auch nur in Verbindung mit der Behringer Box etwas höhenlastig ist. Habe im Moment den Presence Dreher ganz ausgeschaltet.

Hallo deathrules,

auf jemand wie dich hab ich gewartet :D .
Erstmal: die Welt ist ein Dorf. Der Schlagzeuger meiner Cover-Band war euer alter Drummer (Marc). :great:
Mir hat man bei six&four ebenfalls den ENGL für die Cover-Band empfohlen. Da hab ich erstmal nicht schlecht gestaunt, weil ich ENGL eigentlich aufgrund Fireball/Powerball überhaupt nicht in betracht gezogen habe. Aber die werden schon wissen, warum die mir den empfohlen haben. Nach etwas Umschauen im Netz glaub ich fast, dass der Blackmore was für mich sein könnte.

Einziges Problem: der Loop. Ich hab auch ein G-Major, das halt Probleme mit parallelen Loops hat. Laut ENGL geht der Loop im Blackmore auch auf 100% seriell. Stimmt das, oder ist das wieder so ein semi-seriell wie bei den meisten Amps? Der Triamp sollte laut Manual auch 100% seriell zu bekommen sein. Von wegen :rolleyes: . Und auf das Killdry-Gedöns hab ich ehrlich gesagt wenig Bock...

Wäre schön, wenn du mal was dazu sagen könntest. Danke.

Gruß Chris
 
RfC schrieb:
Hallo deathrules,

auf jemand wie dich hab ich gewartet :D .
Erstmal: die Welt ist ein Dorf. Der Schlagzeuger meiner Cover-Band war euer alter Drummer (Marc). :great:
Mir hat man bei six&four ebenfalls den ENGL für die Cover-Band empfohlen. Da hab ich erstmal nicht schlecht gestaunt, weil ich ENGL eigentlich aufgrund Fireball/Powerball überhaupt nicht in betracht gezogen habe. Aber die werden schon wissen, warum die mir den empfohlen haben. Nach etwas Umschauen im Netz glaub ich fast, dass der Blackmore was für mich sein könnte.

Einziges Problem: der Loop. Ich hab auch ein G-Major, das halt Probleme mit parallelen Loops hat. Laut ENGL geht der Loop im Blackmore auch auf 100% seriell. Stimmt das, oder ist das wieder so ein semi-seriell wie bei den meisten Amps? Der Triamp sollte laut Manual auch 100% seriell zu bekommen sein. Von wegen :rolleyes: . Und auf das Killdry-Gedöns hab ich ehrlich gesagt wenig Bock...

Wäre schön, wenn du mal was dazu sagen könntest. Danke.

Gruß Chris

Hi Chris,

die Welt ist wirklich klein :p

Also das mit dem Einschleifen habe ich zuerste auch nicht richtig verstanden, habe darauf hin den sehr kompetenten (soll jetzt nicht Schleimerei sein sondern lediglich ne Tatsachenfeststelllung) User BIERSCHINKEN pe ICQ kontaktiert und der konnte mir weiterhelfen. Also wenn Du den FX-Loop vom Blackmore auf 100% drehst hast du eine volle serielle Anbindung. Habe das Teil genau so jetzt angeschlossen und es gibt voll den Draumsound. Habe bisher einen Preset trocken nur mit EQ und Noisegate (bei den HighGainzerrsound, da hier ein Röhrentypischen geringes Rauschen entsteht) und ein Preset mit Reveb sowie 2 weiter Preset mit Chorus und Delay.

Einfach fantastisch. Alle Presets dich ich bis jetzt fertig habe nutze ich im High-Gain Bereich. Mit Verbindung des FCB1010 ein richtig geiles Tool.

Kannst dann den G-Major auch auf Seriel stehen lassen und fertig.

Gruß

deathrules
 
deathrules schrieb:
Also wenn Du den FX-Loop vom Blackmore auf 100% drehst hast du einen volle serielle Anbindung.

Danke, genau das wollte ich wissen. Bei meinem Triamp kann ich zwar den FX-Regler auf 100% stellen, aber er ist trotzdem nicht ganz seriell. Es kommt immer noch etwas Signal durch, das nicht den FX-Loop durchläuft. Und das klingt wegen Phasenauslöschungen ziemlich doof.

Schaltest du den Amp über die Schaltbuchse des G-Major? Oder über die Relais am FCB1010?
 
RfC schrieb:
Danke, genau das wollte ich wissen. Bei meinem Triamp kann ich zwar den FX-Regler auf 100% stellen, aber er ist trotzdem nicht ganz seriell. Es kommt immer noch etwas Signal durch, das nicht den FX-Loop durchläuft. Und das klingt wegen Phasenauslöschungen ziemlich doof.

Schaltest du den Amp über die Schaltbuchse des G-Major? Oder über die Relais am FCB1010?

Per G-Major mit Stereoklinke auf Stereoklinke aber nur für die Kanalumschaltung. Bright und Contur lass ich außen vor.

Mit dem G-Majo schalte ich lediglich den Mute von meinem DTR2000 Racktuner.
 
Alles klar, vielen Dank! :great:
 
deathrules schrieb:
ich weis nicht was ihr alle mit zuwenig Gainreserven meint ?? Ich meine desto mehr Gain ihr zuschaltet desto undynamischer wird doch der Sound ? Die Zerre vom Blackmore langt IMO voll aus um einen schönen Zerrsound zu bekommen der auch noch ordentlich Druck erzeugt. [...]


als ich losgezogen bin zum testen hatte ich auch keinen schimmer, ich dachte nur, er braucht viel bass, für ordentlich bumms und vieeeeeeel gain, für den fetten sound, aber ich habe gelernt, "weniger" ist doch öfter "mehr" als man denkt... mit weniger gain, kommt so mancher sound erst richtig zur geltung, jeder kann den amp aufreißen, viel gain rain und dann klingt fast alles gut^^ aber alle die mit waren, waren immerhin 6 leute, hatten sofort den hier :eek: und als ich danach den Framus Dragon, eigentlich mein favorit, getestet hab, dachte ich nur, ... "ähm... nicht wirklich", zu viel bass und soo viel gain brauch ich wirklich nicht, ich denke auch, der trend wird bald wieder zu weniger gain und breiterem sound gehen...

na, soll ich jetzt die "less gain"-crew aufmachen :D
 
DeathRules schrieb:
Die Zerre vom Blackmore langt IMO voll aus um einen schönen Zerrsound zu bekommen der auch noch ordentlich Druck erzeugt

das bestreitet doch niemand! aber monster hat es auf der ersten seite des threads schon richtig gesagt, man sollte den amp in die rock schiene einordnen nicht in die metal schiene einordnen, was nicht heißt, dass er für alle arten von metal ungeeignet wäre ;)
 
MechanimaL schrieb:
was nicht heißt, dass er für alle arten von metal ungeeignet wäre ;)

gut, ich spiel zwar nicht viel metal aber ab und zu mal... da sollte er das schon können, ich glaub ich werd ihn auch mal demnächst anspielen. Kriegt man mit ihn auch funk hin?
 

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