Danke. In welchem Berich liegt typischerweise diese Spannug?
Mit dem Poti an der Endstufe ändert man ja den Eingangspegel. Wie beinflusst das dann den Ausgang? Wenn die Spg konstant ist bleibt ja nur der Strom übrig?
Die Eingangsspannung in die Endstufe bestimmt die Quelle. Die ist aber nicht bealstbar, d.h. bei einer Last von <100 Ohm bricht die Spannung zusammen. Die Endstufe misst diese Spannung hochohmig (Eingangswiderstand > 20kOhm) und verstärkt sie. Dieses Verstärkungsverhältnis Uout/Uin stellst du an dem Poti ein.
Zudem ist der Ausgang der Endstufe sehr niederohmig, i.d.R. < 0,1 Ohm. Nur eine aktive Schutzschaltung verhindert, dass im Kurzschlussfall bei einer Last mit <1 Ohm zu viel Strom fließt.
Die Impedanz eines Lautsprechers ist deswegen abweichend von dem Gleichstromwiderstand, weil ein induktiver Anteil dazu kommt, der die Phase und den effektiven Widerstand ändert.
Stell dir vor du schiebst einen leeren Einkaufswagen. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Kraft brauchst du. Das wäre der Fall eines Widerstandes. Jetzt pack mal 6 Kisten Bier rein. Jetzt brauchst du schon erheblich Kraft zum Beschleunigen. Das wäre der Fall einer komplexen Last, wie es auch ein Lautsprecher ist. Hier kann auch im Nulldurchgang der Spannung noch gut Strom fließen.
Und ja, an 4 Ohm bringen Endstufen theoretisch die doppelte Last, weil es Spannungsquellen sind. Allerdings macht das das Netzteil der Endstufen nicht mit, die Endstufe darf nicht bis zu ihrer maximalen Ausgangsspannung gefahren werden, weil die interne Versorgungsspannung ein Stück einbricht.
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