Empfehlungen für eine kleine Workstation

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xxsifoxx
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Hi,
ich arbeite mit Cubase und einem Midikeyboard. Aber manchmal brauche ich für unterwegs eine Workstation.
Ich suche eine kleine Workstation, worauf ich Piano, Bass, Schlagzeug und sonstige Effektsounds bei Livemusik benutzen kann. Gibt es da eine Empfehlung? Mit würden sogar 49 Tasten reichen, aber ob es sowas gibt, dass weis ich nicht.

Aber ganz wichtig. Eine M3, Fantom G8 oder Motif kann ich mir nicht Leisten
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Und leichter vom Gewicht wäre von Vorteil...
Evtl. eine Korg Krome oder ähnliches???

War jetzt ein bisschen viel Text. Aber bin voll auf dem Schlauch bei meiner Suche.

THX
 
Eigenschaft
 
Zwar keine Workstation, weil kein Sequencer integriert, aber ansonsten könnte auf deine Anforderungen evtl. passen: YAMAHA MX49 / MX61
 
Leichte, billige Workstations gibt es schon. Wie billig muss es denn sein?
 
Vielleicht ein gebrauchter Arranger?
 
KORG KROSS :D

Aber mal im Ernst: Im Gegensatz zu Yamaha MX ist im KROSS ein Sequencer eingebaut. :cool:

Und das Display scheint so ähnlich wie im MOX zu sein.
 
Gibts Korgs microStation noch zu kaufen? Vllt wäre das ja was... Sonst halt gebraucht.

 
Vorsicht: Mini-Tasten!!! :D
 
Denke, dass die Microstation für mich nicht in frage kommt. Ein Seqencer wäre von Vorteil. Aber wichtig wäre mir, dass ich eine sapmlefuntion habe. Da gibt es doch den einen oder anderen ton, sei es im schlagzeugbereich, den ich brauchen könnte.
Das einzige, was das teil machen wird, ist:
Über Links fast immer Bass...und die rechte Seite werde ich dann je nach dem Piano, Schlagzeug, Percussion ect. benutzen wollen.
 
Mit Sampling in klein und günstig bzw. günstig und einigermaßen zeitgemäß wird schwierig. Im Prinzip könnte man dafür auch z.B. eine MPC1000 nehmen, allerdings müsste man dann erst alle Sounds, die man benötigt, selbst erstellen. Und das wären Monate Arbeit im Gegensatz zu einem Rompler, wo schon sehr viele spielbaren Sounds drin sind.

Evtl. eine Kombi aus MX49 + MPC1000?

MX49 = MIDI-Tastatur + ROM-Sounds
MPC = Sequencer + Sampling.

Oder halt eine ältere gebrauchte Workstation. Die meisten sind allerdings groß und schwer, und die älteren haben SCSI, worauf du wahrscheinlich keinen Bock hast.
 
Also ehrlich gesagt möchte ich es dann doch in einem Gerät zum mitnehmen haben :) Ansonsten hab ich ja mein Masterkeyboard und Cubase...

Der Korg Krome sollte alles können. Wird wohl nicht offiziel angegeben, dass man Samples laden kann, aber es geht wohl. Auch vom Display her ist es sehr anschaulich.
Ausserdem wurde mir auch der MoX vorgeschlagen. Was der kann, dass weis ich nicht.

Eigentlich wäre der MX49 mit etwas größerem Display und Sample ein Traum. Aber Träume werden ja nicht wahr :(
 
Den MOX habe ich. Simple 08/15 Mainstream ROM-Kost. Wenn du von Cubase kommst, wirst du den Sequencer wahrscheinlich nicht mögen. :twisted: Außerdem kein Sampling. Dass der KROME angeblich inoffiziell irgendwie Samples laden können soll, hilft einem nicht viel. Ich habe jedenfalls noch von keinem User gehört, der über seine diesbezüglichen Erfolge berichtet hätte. :twisted: Eine M3 als Modul bekommst du gebraucht wahrscheinlich unter 1000 Euro. Alesis Fusion 6HD könntest du dir z.B. auch noch anschauen. Ist allerdings weder sonderlich kompakt noch leicht. Aber mit eingebauter Tastatur. Nord Wave kennst du bereits? Hat zwar keinen Sequencer, kann aber Samples laden. Waldorf Blofeld kann zwar auch Samples laden, allerdings käme man mit einer MPC wahrscheinlich schneller und einfacher zu brauchbaren Ergebnissen... Ich kenne die Geräte allerdings nicht wirklich. Was ich kenne steht in meinem Profil. ;)
 
Sequencer muss nicht sein. Also wäre zwar ne option aber unwichtig. Sample bräuchte ich schon eher, aber dann ohne eine MPC dabei haben zu müssen.
Die NordWave teile sind schon der hammer. Aber wirklich sehr kompliziert. Bräuchte eigentlich schon ein fertiges teil, wo ich dann einfach nur kleine änderungen vornehmen kann und außerdem noch meine eigenen presets abspeichere. Das ist schon alles :) Sollten die Geräte auch noch gute Percussion haben, dann bräuchte ich nicht mal sampling...
 
Sollten die Geräte auch noch gute Percussion haben, dann bräuchte ich nicht mal sampling...
Na gut, also der MOX hat z.B. schon viele Drum & Percussion Sounds drin. Die kompletten Listen kannst du dir herunterladen. Und diese Samples kann man sich auch in normale, sprich nicht-Drum-Kit-Programme holen. Da ein normales Programm bis zu 8 Elements haben kann, kann man in einem einzigen Programm bis zu 8 Drum-Sounds unterbringen. Man kann zwar auch richtige Drum-Kits selbst zusammenstellen, beim MOX allerdings nicht im Multimode. Sprich nicht im multitimbralen Kontext. Man kann aber seine User-Kits schon im Multimode verwenden, nur halt nicht auch dort bearbeiten und abspeichern, wie es mit normalen Programs möglich ist. Mixing Voices heißt das im Yamaha-Jargon.

Der KORG KROSS wird auch bestimmt viele brauchbare Drum & Percussion Sounds drin haben. Bei KORG Workstations können Sounds allerdings generell nicht im Multimode editiert werden. Deshalb eher was für Preset-User oder halt für Solo-Spieler, die nur an einem Sound ohne multitimbralen Kontext schrauben wollen. Wenn man aber z.B. Combis erstellt, kann man von dort aus halt nicht an den Sounds selbst schrauben, sondern nur an den Effekten und einigen Offset-Parametern. Aber vielen Usern genügt das offensichtlich.

Ansonsten: Wie wäre es z.B. mit Kurzweil?...
 
Wenn man im multitimbralen Modus jeden Einzelsound bis ins Detail editieren will, kann man mit den Parametern schnell durcheinandergeraten.
Und das, was zumindest der M3 bietet ist mir tatsächlich genug - man kann sogar einzelne Oszillatoren deaktivieren und so im Combination/-Sequenzer-Modus auch neue Variationen erstellen, ohne dass man das Program neu abspeichern müsste.

Und wenn wir schon bei Korg sind:
Der Triton LE 61 mit Sampling-Board könnte eine gute Gebraucht-Alternative sein, den gibt es laut Synthacheles schon ab knapp über 400 Euro - allerdings weiß ich jetzt nicht, ob das besagte Sampling-Board da schon mit inbegriffen ist.
 
Wenn man im multitimbralen Modus jeden Einzelsound bis ins Detail editieren will, kann man mit den Parametern schnell durcheinandergeraten.
Das verstehe ich nicht. Es liest sich für mich wie "Wenn man Einzelsounds bis ins Detail editieren will, kann man mit den Parametern schnell durcheinandergeraten."

Der Triton LE 61 mit Sampling-Board könnte eine gute Gebraucht-Alternative sein
Und wie holt man sich die Samples in das Board?... SCSI?...
 
an Sounds will ich nicht viel rumspielen. halt wenn dann nur, feinarbeiten vornehmen. wichtiger ist, dass da percussion aus brasilien anatolien Africa usw vorhanden sind.
 
Naja, Standard Percussion Zeug haben alle Workstations. Für speziellere Sachen gibt es entweder spezialisierte Keyboards, oder z.B. so Konzepte mit Expansion Boards wie z.B. bei Roland. Mit einem Sampler ist man natürlich am flexibelsten, sofern man über die nötigen Samples verfügt.
 
Mein Einwand bezog sich darauf, jeden Sound einzeln im multitimbralen Modus editieren zu wollen, das wären dann bis zu 16 bei denen man sich jeweils in Details verlieren kann, dabei verliert man schnell die "groberen" Dinge wie das bloße Feinabstimmen der Parts (Lautstärke, EQ) aus den Augen.

Wenn ich einen Sound im Detail editiere, dann mit der Absicht ihn (meist an anderer Stelle) zu speichern und von dort aus in die Combination/ Sequenzer-Song zu laden.

Das jetzt hier weiter zu diskutieren würde den ursprünglichen Rahmen dieses Themas aber sprengen.
Nur noch mal kurz zum Triton LE: Neben SCSI kann man auch Smart Media Cards verwenden, aber so alte zu finden ist heute auch nicht gerade einfach.

Wobei mir gerade noch einfällt, vom Roland Fantom X gab es auch mal eine "Light"-Version (ich glaube die hieß Xa), hatte wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht ebenfalls Sampling-Optionen und ist auf jeden Fall jünger als der Triton LE.
 
Das jetzt hier weiter zu diskutieren würde den ursprünglichen Rahmen dieses Themas aber sprengen.
Da der Thread-Ersteller offenbar doch eher fertige Sounds spielen möchte, braucht man das hier tatsächlich nicht weiter diskutieren. ;)

Und von Roland wären, wie gesagt, auch allgemein Modelle interessant, wo man diese speziellen Expansion Boards einbauen kann. Evtl. werden auch mehr davon angeboten, wenn der Integra-7 wieder lieferbar ist. ;)
 
Und wie holt man sich die Samples in das Board?... SCSI?...
Für die Tritons gibt es ein Sampling-Board. Will man jedoch mit dem Triton Le nicht samplen sondern nur samples abspielen benötigt man das Sampling-Board nicht. Empfehlenswert ist eine Sample-RAM-Erweiterung auf 2 x 32 MB. Die Samples können über SmartMedia-Karte dort hinein geladen und dann wie normale ROM-Samples zu fertigen Sounds weiter verarbeitet werden. Die RAM-Erweiterung habe ich für ca. 20 € bei ebay erstanden.

Gruß
Raven
 

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