Empfehlung E-Bass, aktiv passiv umschaltbar

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Hey Leute,

ich spiele schon seit vielen Jahren Bass und habe auch mal in einer Band etwas intensiver gespielt. Ich habe mir mal eine Bassgitarre gekauft und mich nicht weiter mit dem technischen Feinheiten von E-Bässen befasst, sondern mich eher auf den Spaß beim Spielen konzentriert. Ich habe auch immer noch sehr wenig Ahnung. Meine jetzige Bassgitarre ist schon 17 Jahre alt und hat damals 300 EUR gekostet. Sie macht schon viele Störgeräusche. Ich suche also eine neue E-Bassgitarre und bräuchte Tipps. Ich spiele in letzter Zeit zwar ziemlich wenig, möchte aber wieder mehr machen. Deshalb bin ich am Zweifeln, ob ich etwas mehr Geld ausgeben oder eher eine Sparvariante wählen soll. Ich slappe auch mal gern auf dem Bass und hab da eher an eine aktive Bassgitarre gedacht. Ich habe da jedoch keine Erfahrung. Daher wäre es vielleicht sinnvoll, wenn man zwischen aktiv und passiv umschalten könnte. In einem Musikladen wurde mir eine Sandberg für 1600 EUR empfohlen: Sandberg California II TM4 RW TS HG Ich wäre auch fast bereit so viel Geld auszugeben, wenn ich sicher wüsste, dass ich bei günstigeren Bässen große Einschnitte machen müsste. Was sagt ihr? Auf diesem Video spiele ich das, was ich auf der Bass so gerne Spiele - bitte nicht lachen))) https://www.youtube.com/watch?v=k8kzWGdskKk

Ich freue mich auf eure Tipps. Mir brennt es schon in den Fingern - ich will einen neuen Bass:)
 
Eigenschaft
 
macht schon viele Störgeräusche
wieso "schon"?
Ein E-Bass hat doch kein Verfallsdatum.
Vermutlich ist es ausreichend, mal die Elektronik zu prüfen. Im "schlimmsten" Fall müsste man vielleicht nen Poti tauschen. Das ist eine lächerlich einfache Reparatur.
 
Wenn du mit deinem Bass ansonsten zufrieden bist könntest du versuchen die Störgeräusche zu eliminieren.
 
Was hast Du denn für einen Bass? Hat der eine Batterie an Bord?
Eigentlich sollte der Bass leicht wieder hinzukriegen sein.
Wie oben gesagt: Bässe haben kein Verfallsdatum (okay, nach 100 Jahren sind die Magnete der Pickups vielleicht tot).
 
Die Störgeräusche können auch mechanischer Natur sein - Schnarren der Saiten, aber auch das lässt sich durch Einstellung der Saitenlage rasch korrigieren. Würde auch nach 16 Jahren neue Saiten aufziehen.
 
Ich mochte das Video. Hat mich an meine Anfangszeit erinnert. Ist lange her.:claphands:
Zum Rest kann ich nichts sagen bin nur Gitarrist. :embarrassed:
 
Danke für die netten Antworten:) Meine alte Bass-Gitarre möchte ich sowieso wieder flott machen. Ein zweiter, nicht so wertvoller, Bass ist immer gut. Ich habe aber Lust auf etwas Besseres. Ich mag den Sound meiner alten Yamaha nicht mehr besonders. Sie war eigentlich nie der Hit:)
 
Ein neuer Bass ist nie verkehrt :)
Wenn du anfangen möchtest, verschieden Stile und Sounds auszuprobieren und keine Angst vor vielen Reglern hast, würde ich dir diesen Bass ans Herz legen.

Die Firma Cort bietet seit Jahren für schlankes Geld viel Bass. Die Verarbeitung und verwendete Hardware ist hervorragend.
Mein persönlicher Preis-Leistungssieger im momentanen Bass Dschungel.
Einschnitte im Vergleich zum Sandberg must du hier nicht hinnehmen.
 
So ein gesplitteter P-Pickup ist sowieso gut gegen Störgeräusche, wenn dabei Einstreuungen gemeint sind.
Die Frage scheint aber dennoch noch offen zu sein, wo die Störgeräusche bei vorhandenem Bass her kommen. Welche Pickups sind denn verbaut?
Wenn die Pickups bei dem Cort an der Bridge auch quasi als Humbucker schaltbar sind oder sonst irgendwie Noiseless sind, dann bekäme man auch von dort her keine Einstreuungs-Noise-Geräusche. Und mit mehreren Pickups hätte man viel Variabilität im Sound.
Die Body-Form scheint bei dem gezeigten Cort dem Jazz Bass zu entsprechen.
Wenn man auf Jazz Bass steht, könnte man auch einen Jazz Bass mit zwei Jazz-Bass-Noiseless-Pickups nehmen, sofern der Sound nicht darunter leidet. Ich habe es selber nicht ausprobiert. Ich habe mal auf der Messe einen Fender P/J Deluxe gespielt – hat mir ganz gut gefallen. Mir passt aber sowieso der P-Body besser von der Ergonomie her. Mein erster Bass war auch ein Yamaha, und der war vom Body und auch vom Hals her eher an einen Preci angelehnt, aber mit größerem Griffbrett-Radius, würde ich meinen.
Ich habe zuhause auch mal mehrere aktive Bässe ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich keinen aktiven Bass brauche. Den Sound kann ich auch quasi am anderen Ende des Gitarrenkabels im Gitarren-Prozessor einstellen. Wenn Aktiv/Passiv umschaltbar, hätte man halt die Option, bei Nichtnutzung der Aktiv-Option sollte man dann aber wohl die Batterie(en) lieber rausnehmen.
Ach ja, noch was: Es gibt Hersteller, welche ab Werk mindestens 3D-Brücken einbauen, wo man Saiten nicht durch die Löcher in der Bridge durchziehen muss, sondern einfach einhängen kann. Ich habe jetzt an allen meinen Bässen solche Brücken. Entweder ab Werk oder selber anmontiert. Die zweiteilige Bridge von Warwick könnte man sogar als 5D oder 6D bezeichnen, weil man dort zum einen die Höhen pro Saite, aber auch die Höhe und die Neigung der gesamten Bridge einstellen kann. String Spacing und den Abstand zum Sattel sowieso. Ach ja, die Höhe des Sattels ist bei Warwick auch justierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aus einem Billigkauf bei e-Bay (JamerBass Sebring) ein Instrument gebaut, welches MIR gefiel, also erstmal den Body abgehobelt, Platzt für den Bauch geschaffen, den Hals etwas dünner geschliffen, die Kopfplatte (sah aus wie vom Kontrabass) auch verkleinert, ein wenig Fantasie und Farbe (ja, OK, die Farbe ist Sebring-White von Triumph, das Design soll auch an die Insel erinnern, ich fahre Triumph Spitfire)..........nun war ich mit den Tonabnehmern (P-Style) auch nicht zufrieden. Also erstmal EMG-Select besorgt und eine "Glockenklang" Elektronik www.musicstore.de/de_DE/EUR/Glockenklang-2-Band-Elektronik/art-BAS0003709-000?campaign=bing&msclkid=b3896f5241da1a481edd30727d070667 verbaut. Naja, ein Wenig neue Hardware (Bridge, Mechaniken) und es ist mittlerweile mein Lieblingsbass geworden. Vom Sound nicht schlechter als mein Tokai Works (aktiv) oder Tokai Custom Edition. Das soll lediglich ein Anreiz sein, aus einem alten Bass doch nochmal etwas tolles zu zaubern..............und beruflich fahre ich LKW, also, so ein Bass kann (wenn man will) jeder selbst aufwerten.
 

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