Elektronik der Bassgitarre selber bauen

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MT1008
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Guten Tag liebe Mit-Musiker ;)

Also es geht um folgendes:
Ich möchte den Signalweg vom Pickup bis zum Amp-Input selber konstruieren und aufbauen.
Nur wie soll´s geh´n? Leider kenne ich mich mit der elektronik nicht so gut aus. :confused:
Welche Wiederstandswerte sind die passenden? Was für Kondensatoren sollten verbaut werden?
Also nur so die grobe Richtung, damit ich eine Vorstellung von der Dimensionierung bekomme.... Und wie ist das mit der Frequenz?
Auf welche Grenzfrequenzen sollte man einen Hoch oder Tiefpass näherungsweise auslegen.

Also wenn ihr mir helfen könntet, wäre das echt super :D
Bin auch für hilfreiche Elektroniktips dankbar, die jetzt nicht zwangsläufig direkt auf die Fragen bezogen sind ;)


Schöne grüße noch xD
 
Eigenschaft
 
Als erstes solltest du dir wohl mal die Threads zu Gemüte führen, die in diesem Subforum oben gepinnt sind, ganz besonders Cadfaels Schaltplansammlung dürfte dir enorm weiterhelfen. ;)
 
Hi,

und ganz zentral wichtig: Was willst Du denn erreichen? Was soll die Elektronik leisten?
Und: Kennst Du die unterschiedlichen Möglichkeiten, die passive und aktive Elektroniken bieten?

Fragen, Fragen ...


Gruß
Ulrich
 
Schau dir die Seiten von Helmuth Lemme an, oder kauf dir das Buch.
Da wird alles sehr gut erklärt. Was für E-Gitarren gilt, gilt auch für Bässe.

Gruß
Christoph
 
Hi Leute,
warum so umständlich?
In einen Bass, oder in eine Gitarre, baut man sich einen Impedanzwandler ein, ende.
Das kann man auf verschiedene Arten und Weisen tun, aber mehr ist nicht (für Anfänger und Leute die sich nicht mit Elektronik auskennen).
Dazu benötigt man einen Schaltplan und kein Buch!
Besser geht das nicht.
Ab dann greift man nämlich direkt in den Sound ein, will man das so haben?
Falls ja, dann hilft dieses Buch nicht, dann müssen fundierte Kentnisse her und keine Übersicht.
Das aber ist nicht notwendig.
An einen Bass gehört ein MIDI-Anschluss - fertig - auch ende.
Was man dann damit alles so anfangen kann weiß ich nur am Rande...
 
In einen Bass gehört eigentlich überhaupt keine Elektronik rein. Bass ist kein Keyboard.
Wenn man aber will, kann man erstmal mit einem Volumenpoti anfangen. Das ist evt. sinnvoll.
Cadfael's Schaltplansammlung gibt eine super Übersicht, wie man das macht und welche Werte man benötigt. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für den Anfang such dir da erstmal was passendes raus, was deinen Ansprüchen entgegen kommt und probiers aus.
Probleme sollte man erst lösen, wenn Sie auftauchen.
 
Also diese Schaltplansammlung ist echt gut :)
danke für den Tip, das hilft mir für´s erste auf jeden Fall weiter :great:
 
An einen Bass gehört ein MIDI-Anschluss - fertig - auch ende.
Was man dann damit alles so anfangen kann weiß ich nur am Rande...
Genau! Und wers wirklich drauf hat baut sich so einen Raspberry minicomputer rein, um darauf direkt über Amplitube Amps zu simulieren.

Mal im ernst.
Ich dachte erst dieser Thread ist ein Trollthread.
Somit an den TE: In so einem Bass ist normalerweise echt nicht viel drin. Im Schnitt 3 Potentiometer und 1 Kondensator am Tonepoti. Somit also keine Widerstände (Also schon, schließlich sind Potentiometer ja regelbare Widerstände) keine Frequenzweichen, Hoch oder Tiefpässe (Wobei der Tonepoti schon ein Hochpass ist, aber ich glaube du meintest was anderes) Und normalerweise auch keine Midi einheit :D
Lies dich mal ein bisschen schlau, denn bei deinem Anfangspost musste ich echt ein bisschen schmunzeln, schließlich ist die elektronik z.B. in einem Jazzbass so unkompliziert dass das jeder, der geistig auf einem gesunden Niveau ist, sie verstehen und nachbauen kann ;)
Somit: Lies dich schlau! ich weiß alles, was ich weiß nur aus dem Internet.
Die einfachen Schaltungen findest du ja in Cadfaels Sammlung, es hilft sehr sich etwas über Strom und E-Technik schlau zu machen.
Wenn dus dann erstmal vor dir hast und es selbst versuchst, wirst du es auch selbst begreifen wies geht. Das ist echt keine Raumschiff technik.

Peace
 
Tja Leute,

El Bomberos Trollverdacht ist ja nicht ganz unberechtigt.
Aber alle schreiben eifrig weiter Tipps, ohne dass einer wüsste, was überhaupt gewünscht ist.

Und dann hängen sich noch andere unfreundlich trollend dran.

Dieses Forum lebt unter anderem davon, dass Frager und Antworter sich bemühen, auf einen Nenner zu kommen und nicht einfach irgendwas zu schreiben.

Also bemüht Euch ein bisschen!
Sonst müssen wir Mods strenger moderien. Und dann ist evtl. mal ein Thread zu oder es werden Beiträge gelöscht ...

@TE nochmal gefragt (s.o.):
Was willst Du erreichen? Kennst Du die Unterschiede zwischen aktiver und passiver Elektronik.
Es wäre gut, darauf mal zu antworten, damit der Thread einen echten Sinn bekommt.

Gruß
Ulrich

mobil gesendet
 
Zuletzt bearbeitet:
:ugly:
Ein marktübliches Tone-Poti ist übrigens ein Tiefpass. Aber das nur am Rande. :)

Stimmt! Wollte ich auch schon schreiben.

Ansonsten kann ich mich den Postern nur anschließen. Eine passive E-Gitarren/-Basselektronik ist sehr minimalistisch aufgebaut. Wer sogar keine Höhenblende, sondern nur ein, oder bei zwei Tonabnehmern zwei Volumepotis, hat, kann auch einfach die Tonabnehmer direkt an das Volumepoti und dann direkt an die Klinkenbuchse löten, oder sogar komplett die Potis weglassen und den oder die Pickups, meinetwegen in Reihe, direkt an die Klinkenbuchse löten. Ist zwar nicht so toll, weil man dann nochmal einen Mute-Schalter am Bass oder so ein -Pedal oder ähnliches braucht, um den Bass stumm zu schalten, aber ansonsten sicher praktisch, vorallem wenn man schon über ein Multieffekt-Board spielt, wo man genausogut die Höhen rausdrehen kann, wenn man mal muss. Es gibt auch diverse andere Modifikationen, Verbesserungen usw. für passive Bässe, die in der Schaltplansammlung von Cadfael stehen.

Wenn der TE aber eigentlich eine aktive Elektronik meint, dann gibt es auch diverse Preamps fertig zu kaufen oder selber nachzubauen anhand von Schaltungen, die es im Netz zu finden gibt (z. B. eines Musicman Stingrays). Daran werde ich mich auch irgendwann mal versuchen wollen. Allerdings brauchen diese (Logik, oh Logik :D) eine Stromversorgung über 9V-Batterie(n), wofür man im E-Fach des Basses Platz benötigt, bzw. extra ein Loch für ein Batterie-Fach fräsen muss.
Wer es meinetwegen übertreiben will, kann auch eine 9V-Buchse in den Bass bauen und die aktive Elektronik mit einem AC-Adapter versorgen :D. Ist vlt. nicht schlecht, wenn man keinen aktiv-zu-passiv-Schalter hat und so eine Notstrom-Lösung realisieren will, um keine Ersatzbatterien mitnehmen zu müssen.
Oder gleich den ganzen Preamp in ein Pedal bauen.
 
Was ich genau erreichen will werde ich im laufe des Wochenendes nochmal erläutern. Komme grade zeitlich nicht dazu, sorry :p
 

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