Elektronik beim Yamaha TRBX 305, Analog oder digital Elektronik

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KDV
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Hallo zusammen,


bei dem TRBX 305 von Yamaha hat man ja die Möglichkeit vier verschiedene voreingestellte Sounds durch den 5 Wege Schalter auszuwählen. Ich geh mal davon aus, dass es mit analog Elektronik bewerkstelligt wurde. Kann mir das einer bestätigen? Je nachdem ob es analog oder digital techik wär, hätte man ja ganz verschiedene Möglichkeiten den Sound für sich selbst etwas zu customizen. Denn nach längerem skeptischen Gedanken finde ich gerade die Idee, mit einem Schalter am Bass 5 verschieden Sounds abrufen zu können recht spannend.


Viele Grüße

KDV
 
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Hey KDV,

die TRBX 5er-Serie finde ich auch sehr interessant, nur gibt's zu denen wahrsch. noch nicht so viel im Netz zu finden, was die Technik betrifft. Soviel ich weiß, sind die erst letztes oder dieses Jahr rausgekommen, aber was man so an Demo-Clips auf youtube findet, hat bei mir schon interesse geweckt! Werde Ende des Jahres mal auf Test-Session gehen, dann muss der auf jeden Fall dabei sein. :)

Ich hänge mich einfach mal an den TE an :).
 
ich hab am WE im Musikladen mal einen TRBX 304 gespielt.

Was soll ich sagen :great:

Sehr geil was Yamaha da für recht kleines Geld auf die Beine gestellt hat. Hat mir vom Sound sehr gut gefallen. Ich denke es sollten für jeden Geschmack etwas dabei sein, wenn man den 5 Wege Schalter betätigt. Mein Favorit war eindeutig der Slapsound. :rock:
Ob dieser Schalter wirklich Sinn macht, lasse ich mal dahingestellt.
Ich hatte auch den Vorgänger in der Hand (leider kann ich mich an die Typbezeichnung nicht erinnern) , aber der konnte soundtechnisch dem TRBX nicht das Wasser reichen.
Dann stand da noch ein Ibanez (Bin ja eigentlich wirklich Ibanez-Fan) SRX360. Entweder stimmte etwas mit dem Ding nicht oder ich weiß es nicht, denn der hat soundtechnisch für meinen Geschmack total gegen den Yamaha abgekackt.

Der Yamaha war offener, brillianter, varibabler. Dagegen war der Ibanez mumpfig wie ein Contrabass.

nur mal so nebenbei mein Erlebniss vom WE.

LG
 
Der Yamaha war offener, brillianter, varibabler. Dagegen war der Ibanez mumpfig wie ein Contrabass.
Da stellt sich mir gleich die Frage welche Saiten da drauf waren... ;)

Ich denke nicht das im Yamaha eine digitale Elektronik am Werk ist. Wenn es nur fünf feste Presets sind, ist das ganze mit analoger Techniker einfacher umzusetzen. Wenn die Presets veränderbar/speicherbar wären, sähe die These anders aus! ;)
 
Digital kann ich mir auch nicht vorstellen.

Saiten waren sicher die Werksbestückung, denn es war ja in einem Musikladen. Von dem Ibanez war ich auch enttäuscht. Vielleicht stimmte mit dem Ding wirklich etwas nicht, denn der Unterschied war einfach zu krass.
Whow ever, den Yamaha kann man absolut empfehlen.

LG
 
Ist schon mal interessant, was Bassmann65 schrieb! :) Die Beschreibung trifft genau meinen Geschmack. Mich würde allerdings viel mehr interessieren, wie die H-Saite bei der 5er-Version ist. Ich suche nach einem günstigen aber robusten 5-Saiter mit straffer/piano-artiger H-Saite und wenn die der TRBX505 (bei dem ich den EQ und die Aktiv-Passiv-Option gut finde) hat, dann wird's vlt. mein zukünftiger Spielgefährte :ugly:.

Ich bin zugegebenermaßen nicht so der Ibanez-Fan, außer vlt. wenn es um die ATK-Serie geht :), die ich sehr gerne mal antesten würde. Besonders den ATK805 (Walnuß, *mjamm!*).

Würde auch sagen, dass dieser 5-Wege "Stil-Umschalter" beim TRBX300 analog aufgebaut ist. Ein paar Kondensatoren, Widerstände und ein Preamp-IC, der von der Batterie Strom kriegt und für die nötigen Pegelzuwächse sorgt. Warum käuft den nicht einfach jemand und macht ein Foto vom E-Fach? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
einen ATK 800 besitze ich ;), aber mir reichen 4 Saiten, sonst verhedder ich mich. :D
 
Cool! Sehr schönes Modell, wie gesagt. Ich spiele momentan einen 4-Saiter in H-E-A-D mit Standardmensur (Cort GB34-A). Ab und zu hätte ich mal Bock wieder was "normales", kein Geschrammel oder "Geballer" zu spielen, da stört mich die Besaitung und Stimmung. Deshalb muss ein 5er her und der 4er kriegt dann die Standardstimmung :D.
 
ist zwar OT, aber klingt vernünftig. Ich mag dieses Runtergestimme auch nicht.

LG
 
Hi,
...
Würde auch sagen, dass dieser 5-Wege "Stil-Umschalter" beim TRBX300 analog aufgebaut ist. Ein paar Kondensatoren, Widerstände und ein Preamp-IC, der von der Batterie Strom kriegt und für die nötigen Pegelzuwächse sorgt. Warum käuft den nicht einfach jemand und macht ein Foto vom E-Fach? :D

das ...

DDFFE37860C74EA3986D16791EE1E2D7_12074.jpg


... auf dieser Seite ...

http://de.yamaha.com/de/products/mu...ure_enlarge&feature_id=563340&image_id=526908 , Reiter "Funktionen", spricht für mich ganz klar für analoge Presetschaltungen (vgl. Tonestack calculator http://www.duncanamps.com/tsc/ ).

Natürlich könnte man diese auch digital simulieren ...

Gruß
Ulrich
 
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Natürlich könnte man diese auch digital simulieren ...
Würde aber wohl kaum ein Hersteller machen, weil es finanziell kaum lohnen dürfte... zumal der Endkunde "digital" immernoch eher spektisch gegenüber steht.

Ich find die Filterkurven spannend...
Wieso dämpfe ich bei "Finger" die Höhen so stark?! Da hat doch eh weniger..
Wieso dämpfe ich die Bässe bei "Pick" und dreh die Höhen auf?! Das ist doch eh der Effekt den ich mitm Plek grob habe..

Ausm Bauch raus würde ich es eher andersrum machen... um die "Schwächen" jeweils auszugleichen oder halt neutral lassen um den Charakter der Spieltechnik an sich wirken zu lassen...
 
"Finger" und "Solo" verstehe ich auch nicht so ganz. Wenn man sich als Basser im Bandkontext durchsetzen will, braucht man definitiv die Hochmitten, oder zumindest irgendwie bisschen mehr Mitten, als in den Kurven :D. Wenn man einen sanften Finger-Anschlag hat, dann kommt man nur mit den Bässen nicht so durch. Vorallem, weil der Bereich zw. 60 und 110 Hz (Pi-mal-Daumen) der Bassdrum "gehört". Da kommen sich der Bass und die Bassdrum nur in die Quere.
Aber für Leute, die eh Jazz oder Funk am Bridge-Pickup spielen, ist die "Solo" und "Finger" Einstellung sicher nicht verkehrt.
 

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