Electro Voice beschallt Formel 1 in Silverstone

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Date 2. Oktober 2013 electrovoice.com

ELECTRO-VOICE BESCHALLT FORMEL 1 IN SILVERSTONE

FEATURES

120 000 ZUSCHAUER ERLEBTEN IM ENGLISCHEN SILVERSTONE SPANNENDES FORMEL 1-RENNEN MIT HOCHKARÄTIGEM RAHMENPROGRAM

ALS PA-SYSTEME KAMEN ELECTRO-VOICE XLC UND XLE LINE-ARRAYS, XSUB BÄSSE UND TG AMPS ZUM EINSATZ

ELECTRO-VOICE NETMAX N8000-CONTROLLER UND DANTE-NETZWERK SORGTEN FÜR EINEN REIBUNGSLOSEN ABLAUF

EFFIZIENTES UND KLANGLICH OPTIMALES RESULTAT DANK DIGITALER AUDIOSTRECKEN

Silverstone/Straubing, Oktober 2013 Ende Juni fand im englischen Silverstone das traditionsreichste Rennen der Formel 1 statt: der Große Preis von Großbritannien. 2013 erlebten über 120 000 Besucher und Millionen von Fernsehzuschauern ein dramatisches Rennen, das Nico Rosberg gewann. Auch das musikalische Rahmenprogramm auf der großen Open Air-Bühne war mit Künstlern wie Billy Ocean hochkarätig besetzt. Aufgrund der hohen Zufriedenheit der Veranstalter mit dem Soundsystem im vergangenen Jahr, wurde das Event auch 2013 mit Line Arrays von Electro-Voice beschallt. Links und rechts von der Bühne, als Front-Fill sowie an zwei Delay-Towern sorgten insgesamt 36 XLC- und 24 XLE-Line-Array-Elemente mit FIR-Drive für transparenten und druckvollen Sound, der im Bass-Bereich zusätzlich von 24 Xsub unterstützt wurde. Verstärkt wurden sämtliche Signale über TG 7 und TG 5 Amps von Electro-Voice, die mit RCM-26 Fernbedienungsmodulen bestückt waren. Als Bühnen-Monitore für die Musiker dienten Electro-Voice XW15A Wedges, als Side-Fills standen zwei DYNACORD X2A-Stacks bereit, die über Xa 4000 System-Endstufen angetrieben wurden. Auf der Bühne kamen zudem zahlreiche Mikrofone von Electro-Voice zum Einsatz, darunter das RE20 und das neue RE320.

Für die druckvolle Beschallung der Live-Shows sorgten insgesamt 36 XLC-, 24 XLE-Line-Array-Elemente sowie 24 Xsubs

Verantwortlich für die Infrastruktur der Tontechnik war The Freeman Company. Paul Goodall, Group Project Director bei The Freeman Company, sagt über die diesjährige Silverstone-Produktion: "Die Besonderheit in diesem Jahr bestand vor allem darin, dass wir durch ein Dante-Netzwerk fast komplett digital gearbeitet haben. Das hat uns bei der Verkabelung viel Arbeit abgenommen und letztendlich auch Zeit und Kosten gespart. Zudem hatte die Verwendung des Dante-Netzwerks den Vorteil, dass das System unglaublich zuverlässig war. Wir hatten während des Events keinen einzigen Ausfall." Die Signale wurden mittels Stagebox auf der Bühne digital gewandelt und zu einer NetMax N8000-Digital Matrix mit EV DM-1 Modulen geschickt. Von dort aus wurde das Audiosignal über ein Dante-Netzwerk von Audinate verteilt. "Dieses Jahr hatten wir nur digitale Pulte am FOH und am Monitor-Platz. Wir haben NetMax unter anderem dazu verwendet, zwischen den verschiedenen Mischpulten der einzelnen Künstler umzuschalten. So konnten wir die Outputs aller bandeigenen Pulte auf die PA und das Monitor-System legen, ohne jeweils durch ein weiteres Pult gehen zu müssen. Das ist auch klanglich ein großer Vorteil. Denn die Signale müssen so nicht mehrmals gewandelt werden, sondern bleiben auf der digitalen Ebene. Zugleich ist der Sound vor allem in den Mitten viel klarer."

Electro-Voice NetMax N8000-Controller mit DM-1 Modulen steuerten die TG 7 und TG5 Amps mit RCM-26 Modulen über ein Dante-Netzwerk

Über das Netzwerk wurden aber nicht nur die Signale für FOH und Monitor verteilt, sondern beispielsweise auch die VIP-Area beschickt und ein Teil der Intercom abgewickelt, wie Paul Goodall berichtet: "Dazu haben wir die Talkback-Mikrofone für die Kommunikation zwischen FOH- und Monitor-Platz in unser Netzwerk eingespeist. Dadurch hatte die Produktionsleitung stets den kompletten Überblick, konnte direkt mit den Technikern sprechen und somit den Ablauf der Veranstaltung gezielt steuern.