Electro Harmonix 44 Magnum Poweramp

Axel52
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Hallo Zusammen,

habe mir den Electro Harmonix 44 Magnum Poweramp vom großen T zusenden lassen. 44 Watt, an eine kleine 10er Box mit einem Eminence Legend speaker soll für kleine gigs und im Proberaum reichen. Das Teil ist wirklich top und bringt einen ordenlichen Dampf. Tonregler habe ich nicht vermisst. Nun zu meinem Problem:

Das Netzteil ist extra. Irgendetwas brummt fürchterlich beim Aufdrehen des Vol.-Reglers. Habe mehrere Steckdosen und Gitarren daran getestet. Ebenso diverse Kabel. Selbst wenn keine Gitarre angestöpselt ist rauscht es ganz arg, sobald ein Klinkenkabel angeschlossen ist. Bei Stellung 11 Uhr nicht mehr anzuhören.

Also getauscht (Danke an Thomann für den unkomplizierten Austausch). Das Austauschteil hat sich noch schlimmer angehört. Ok, schade, Auftrag widerrufen. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass es an dem Netzteil selbst liegen könnte. Soll nicht optimal für den deutschen Markt konzipiert sein.

Nun meine Frage: Hat jemand das gleiche Problem und wie wurde es gelöst ? Anderes Netzteil ?

Der kleine Poweramp ist richtg klasse und ich möchte ihn eigentlich "rauschfrei" betreiben.

Danke schon für jede Hilfe.
 
Eigenschaft
 
hab den caliber .22 und der rausch auch. das scheint aber an der endstufen konzeption zu liegen.
wobei wenn ich spiele, fällt es nicht auf. nur in den pausen ist es teilweise etwas nervig.

was mir aber aufgefallen ist, dass es scheinbar sehr abhängig ist von dem gerät, welches davor hängt. evtl. ist es eine frage der eingangsimpedanz - ist aber nur eine vermutung.
mit einem zerrerpedal war das rauschen schon deutlich hörbar, als power-amp für mein 11Rack ist es nicht so krass.
 
Hab kein Problem damit, kein Rauschen. Aber die Eingangsempfindlichkeit kann ich bestätigen. Als Poweramp für mein Axe-Fx ist es nicht geeignet. Es ist halt für Instrumentenpegel gemacht, nicht für Line-Pegel. Insofern liegt es bei mir nur herum.
 
Insofern liegt es bei mir nur herum.

Hallo,

Du hast kein rauschen und liegt bei Dir nur herum ? Willst Du ihn mir verkaufen ? Da freue ich mich schon auf Deine PN.

Ich hatte bei meinen Tests nur die Gitarre dran, also ohne Effektgeräte etc. Ebenso nur gute Kabel verwendet.
 
Könnte hier vielleicht irgendeine Form von Netzfilter oder Power Conditioner helfen?


:nix:
 
Könnte hier vielleicht irgendeine Form von Netzfilter oder Power Conditioner helfen?


:nix:
wenn es nur um das grundrauschen des gerätes geht, dann nein.
wäre es ein masse-brummen, dann evtl. ja. wobei ich ein gewisses grundrauschen bei den geräten kenne egal ob 22er oder 44er.
 
....wäre es ein masse-brummen,

Hi joe web,

ja, das Ganze hört sich wie ein Massebrummen an. Finger auf die Saiten und es wird merklich besser. Bei meinen anderen Amps tritt das nicht auf. Meine Gitten sind alle gut geerdet. Das Problem hatte ich noch nie.
 
wenn es nur um das grundrauschen des gerätes geht, dann nein.
wäre es ein masse-brummen, dann evtl. ja.


Ich ging tatsächlich von einem Masse-Brummen aus...
Wobei ich den Eingangspost vielleicht etwas undeutlich verstanden habe - erst 'brummt' das Netzteil, dann 'rauscht' das ganze Gerät...
 
so geht es mir auch....dachte es geht um das grundrauschen des gerätes.
wenn ein massebrummen vorhanden ist...puh, kann ich mir jetzt nicht richtig erklären. gerade mit externem netzteil....evtl. doch ein netzteil fehler vorhanden.
 
ich hab das Teil auch.. das relativ hohe grundrauschen habe ich auch festgestellt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

danke für Euer feedback bis jetzt.

Also das Magnum 44 rauscht sehr stark. Als Grundrauschen würde ich das nicht mehr bezeichnen. Wie gepostet hört sich das nach einem Massebrummen an. Ist schon richtig störend.. ! Nicht zu gebrauchen.

Deshalb habe ich Alles ausprobiert (andere Steckdosen in der Wohnung, andere Kabel, andere Gitten). Die Instrumente sind alle brummfrei an meinen anderen 3 verschiedenen Amps. Selbst mein Billig-China-Combo für 30 Euronen, den ich zuhause nur zum Testen nehme brummt nicht beim Aufdrehen.

Das mit dem Netzteil habe ich nur gelesen.

Mir ist noch Etwas aufgefallen. Beide Geräte waren neu. Das Poti (Vol.) hat schon gekratzt. Beim mehrmaligen Hin- und Her- drehen waren plötzlich Positionen vorhanden, die nicht mehr gebrummt haben. Diese Positionen habe ich nicht mehr rekonstruieren können. Vielleicht Poti-Masse-Problem ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

komme nocheinmal auf meinen post zurück. Habe nun von einem Forumskollegen hier das Teil gekauft. Siehe da, nur das normale Grundrauschen und sonst Nichts. Ich konnte feststellen, dass hier seitens EHX ein anderes Netzteil dabei ist, als bei den neuen Geräten. Scheinbar sind die neuen Netzteile so konzipiert, dass sie für den gesamten europäischen Raum geeignet sein sollen. Spart in der Produktion sicher ein paar US-cent ein. Aber die Ingenieure haben sicher nicht die Rechnung mit dem VDE gemacht. Nun ja, man wird es am Umsatz und an den Reklamationen merken und für das Image ist das sicher auch nicht gut.

Zu dem Magnum 44 selbst.... das Teil ist unwahrscheinlich laut und druckvoll. Kein "plärren" sondern der sound ist schon fast amtlich. Der bright/normal Schalter bringt bei mir kaum einen hörbaren Unterschied. Da ich in meinem Pedal-Board sowieso eine EQ-Tretmine drin habe ist also Alles im grünen Bereich. Für mich ist der "Miniamp" das ideale kleine "Schweizer Taschenmesser".
 
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