Einstieg ins Jazzuniversum

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loup
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hi,

ich wuerde mich in nächster zeit gerne etwas mit Jazz beschäftigen und natuerlich erstmal hoeren.
kann mir evtl jemand ein paar bekannte künstler nennen, welche z.b wichtig fuer die Jazzgeschichte waren oder einfach nur guten jazz machen?

wäre sehr dankbar fuer jeden tip :great:

mfg
 
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Hi,

Ich bin nicht so sehr der Jazzprofi, aber bei einer derart allgemeine Frage kann ich immerhin mit Wikipedia bieten :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Jazz

Da findest du genug Namen. Persönlich finde ich Stan Getz wirklich cool, hab ne zeitlang Getz plays Jobim viel gehört.

Grs
 
Hi loup,

also ich würd sagen für den Anfang sind die Klassiker nie verkehrt. (Miles Davis - Kind of Blue zum Beispiel)

Was mir den Einstieg enorm erleichterte Waren Big Bands etc.

Hör dir The Chicken von Jaco Pastorius an ihm an oder besser, leg dir die The Birhtday Concert von ihm zu. Mit Weather Report hatte ich auch meine Freude vor allem am Anfang.
Hard-Bop ist vieleicht auch cool für den Anfang, da kann ich dir Art Blakey´s "Moanin" sehr empfehlen, die ist spitze!

Dann natürlich die ganz grossen, wie etwa Chet Baker, Miles, John Coltrane, Keith Jarret ach da gibt es so viele, einfach in alles reinhören was dir gefallen könnte.

Meine Empfehlung ist Moanin von Art Blakey, ist eine super Scheibe für den Anfang durch den grossen Blues-Einfluss.

Hier ein Video. (es gibt auch einen 2. Teil)

Schau dir evt. verscheiden Biographien von den unterschiedlichen Musikern auf Wikipedia an. Da fürt dann das eine zum anderen;)
 
Bislang schon mal sehr gute Vorschläge für den Einstieg, Tornado. Das ist breit gefächert und gut geeignet, um einen (sehr groben) Eindruck der Jazzmusik zu bekommen. Du (zypsilon) wirst wahrscheinlich auch ziemlich schnell merken, was Dir liegt und vor allem, was nicht. Jazz ist ein extrem weites Feld und pendelt zwischen Extremen wie Norah Jones auf der einen Seite und auf der anderen Seite eher schwerer verdaulicher SToff wie z.B. THE DARK KEYS (1996) vom Branford Marsalis Trio. Letzteres habe ich noch nie geschafft, zu Ende zu hören, und ich bin einiges gewöhnt :D .
Schön sind für den Anfang auch Fusion-Scheiben wie THE HEART OF THINGS (1997) von John McLaughlin. Auch sehr zu empfehlen: CANTALOUPE ISLAND (Aufnahmen zwischen 1962-65) von Herbie Hancock.
Manche stehen auch auf die soften, meist amerikanischen Sachen von Spyro Gyra, Richard Elliot, Tom Grant oder auch Lee Ritenour oder Pat Metheny. Sehr geil auch NEW MOON DAUGHTER (1995) von Cassandra Wilson.
Du siehst, ich kann mich gar nicht so recht für besonders empfehlenswerte Werke entscheiden, und dabei gäbe es noch so viel mehr. Dadurch, daß Du Dich jetzt dafür interessierst, öffnet sich für Dich ein neuer, gigantischer Horizont, den man eigentlich kaum voll erfassen kann (mein Gott, klingt das pathetisch :D ). Wie auch immer, tauche ein, und viel Spaß dabei...
 
jopsa, ich danke euch :) genau so ne hilfe haatte ich gesucht
 
Louis armstrong ist wirklich toll!
 
Zum Einstieg finde ich ja immer solche Sachen super, die eine Brücke zwischen der Art von Musik, die man bereits hört, und dem Jazz schlagen.

Ich, der ich ganz ursprünglich aus der klassischen Klavierecke komme, bin vor allem über Dave Brubeck und Bill Evans zum Jazz gelangt, die ja beide sehr viel Klassik verarbeiten.
 
Hat hier jemand schon Oscar Peterson erwähnt ???
 

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